Mit dem zweiten Saisonsieg für Theo Oeverhaus (HAMPL MOTORS Rennsport) endete eine unglaubliche Saison des DMV BMW 318ti Cups auf dem Nürburgring. Als Zweitplatzierter wurde Sebastian Vollak (HAMPL MOTORS Rennsport) zum zweiten Mal als Meister gekürt.
Mit dem zweiten Saisonsieg für Theo Oeverhaus (HAMPL MOTORS Rennsport) endete eine unglaubliche Saison des DMV BMW 318ti Cups auf dem Nürburgring. Als Zweitplatzierter wurde Sebastian Vollak (HAMPL MOTORS Rennsport) zum zweiten Mal als Meister gekürt. Rang drei holten sich in der Eifel Timo Kaul und Henry Cerny (Cerny Motorsport).
Auf dem Weg zu seinem zweiten Meistertitel ließ Sebastian Vollak beim Finale in der Eifel nichts anbrennen. Von der Pole Position aus ins Rennen gegangen überließ er seinem Teamkollegen und Meisterschaftskontrahenten Theo Oeverhaus nach drei Runden die Spitze. Vollak konnte den Youngster getrost ziehen lassen. Selbst ein Sieg würde dem 16jährigen nicht zum Titel reichen. Somit verlegte sich Vollak auf die Verfolgerrolle. Nach 64 Runden blieb es bei Rang zwei. Der zweite Titelgewinn in der noch jungen Rennserie war perfekt. „Es war alles andere als einfach gegen die Jugend. Aber am Ende haben wir es geschafft den Titel für die 507 zu holen. Ich bin megahappy. Das Rennen selbst lief wie geplant. Ich wollte unbedingt die Pole, was wir geschafft haben. Ich fuhr nicht komplett am Limit und ließ daher auch Theo kampflos ziehen. Ich konzentrierte mich darauf, den zweiten Platz abzusichern. Ein sechster Platz hätte mir zur Meisterschaft gereicht. Mit den Safety-Car Phasen wurde es noch einmal chaotisch. Da war ich kurz nicht mehr so sicher, ob das für Platz sechs noch reicht, als wir zwei Minuten vor der roten Ampel standen und sah den Titel flöten gehen. Am Ende ist es Gottseidank nochmal gut gegangen und wir haben das Auto sicher über die Distanz gebracht“, lautete das Statement des zweimaligen Champions. Auf Platz eins leistete sich Theo Oeverhaus keine Fehler. Das schnelle Nachwuchstalente feierte einen überzeugenden zweiten Saisonsieg. Knapp 40 Sekunden hielt der Sieger Vollak nach Ablauf der 3-Stunden auf Distanz. Neben dem Gewinn der Vizemeisterschaft nimmt Oeverhaus zusätzlich noch den Titel in der U21 Wertung mit nach Hause.
Überraschung auf Platz drei
Waren die ersten beiden Plätze klar verteilt, um so spannender ging es um den letzten Treppchenplatz zu. Am Ende setzten sich mit Timo Kaul und Henry Cerny zwei Piloten durch, die anfangs so keiner richtig auf der Rechnung hatte. In der eng umkämpften Anfangsphase hatte sich das Duo auf dem achten Gesamtplatz festgefahren. Während die Konkurrenz teilweise frühzeitig die Segel streichen musste, absolvierten die beiden Cerny Motorsport Pilot ein fehlerfreies Rennen. Ab der 51. Runde setzten sich Kaul/Cerny an die dritte Position, die sie über die Zeit brachten. „Mit dem dritten Platz sind wir sehr glücklich. Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir so weit nach vorne fahren. Es hat uns sehr gutgetan, dass wir unser Potential noch einmal zeigen konnten. Das 3-Stunden Rennen war eine besondere Herausforderung, auch mit den schnelleren Fahrzeugen. Wir profitierten ziemlich von den Safety-Car Phasen. Wir wurden nach vorne gespült, andere Teams hatten wirklich Pech. Nach einer Stunde fiel die Servo-Lenkung aus. Dadurch kam am Schluss der Viertplatzierte immer näher und es war eine Zitterpartie“, berichtete Timo Kaul. Direkt dahinter platzierten sich zwei weitere Fahrerpaarung, für die es zumindest bei Rennbeginn auch nicht nach einer Topplatzierung ausgesehen hatte. Ioannis Smyrlis und Cederik Totz (Smyrlis Racing) überquerten als Vierte die Ziellinie. Rang fünf ging an die Teamkollegen Maximilian Saar und Justin Wichmann.
Als erster hatte sich Max Rosam (Rosam Motorsport) nach 20 Runden aus der Spitzengruppe verabschiedete. Kurz darauf erwischte es Maik Kraske (HARD Speed Motorsport) bei einem Unfall Ende der Start- und Zielgeraden. Bis dato hatten sich die beiden einen engen Positionskampf mit Walter/Sternkopf (Cerny Motorsport) um den vierten Gesamtrang geliefert. Doch auch für die Titelverteidiger reichte es am Ende nur zum achten Gesamtplatz. Davor platzierten sich noch Hendrik Schnurbusch und Marcel Helberg (Morts Tuning), die eine glänzende Anfangsphase gezeigt hatte. Zeitweise direkt hinter Sebastian Vollak auf Platz drei unterwegs stoppten die beiden spät und lagen kurzzeitig auf Platz eins. Zwar konnte der vordere Platz nicht ganz gehalten werden, aber mit einem siebten Rang gelang wie schon zuletzt der Sprung unter die besten zehn. Die erste Top 10 Platzierung holten sich Klaus Waibel und Stefan Hahne (Cerny Motorsport). Von der 19. Startposition aus ins Rennen gegangen, hatte sich das Duo spätestens im letzten Renndrittel im vorderen Feld behauptet. Mit dem sechsten Gesamtrang holten Waibel/Hahne ihr bestes Saisonresultat. Ihr erstes Top10-Ergebnis feierten auf Platz neun Fernando Dinkelmeyer/Mathias Mendel (Dino Racing). Sie hielten Linus Jansen (Smyrlis Racing) hinter sich.
Turbulentes Saisonende
Wie zu erwarten war es auf der Grand Prix Strecke gemeinsam mit der DMV NES 500 brechend voll. Trotzdem war es ein Rennen, welches ohne größere Blessuren abgehalten werden konnte. Eine entscheidende Rolle spielten die vielen Safety-Car Phasen, welche die Boxenstopps zu einem Glücksspiel, aber durchaus auch zum taktischen Element machten. Während der eine profitieren konnte, verlor der andere. Dazu hagelte es einige 35-Sekunden Strafen, welche das Klassement zusätzlich durcheinanderwirbelte.
Bild und Text: Holzer
Beim Saisonhighlight des DMV BMW 318ti Cup auf dem Nürburgring hat sich Smyrlis Racing erneut unter den Top-Teams platziert. Nach drei Stunden Renndauer überquerten drei Autos des Teams aus Maintal den Zielstrich unter den besten Zehn.
Beim Saisonhighlight des DMV BMW 318ti Cup auf dem Nürburgring hat sich Smyrlis Racing erneut unter den Top-Teams platziert. Nach drei Stunden Renndauer überquerten drei Autos des Teams aus Maintal den Zielstrich unter den besten Zehn. Das 318ti Cup-Finale trug der Markenpokal gemeinsam mit der Langstreckenserie DMV NES500 aus.
Das sechste Rennwochenende des 318ti Cup stellte die Teilnehmer in ihren 140 PS starken BMW E36 Compact vor besondere Herausforderungen: Sie traten auf dem 5,1 Kilometer langen Grand Prix-Kurs des Nürburgrings gemeinsam in einem Feld mit den deutlich leistungsstärkeren Autos der DMV NES00 an. Demzufolge waren höchste Konzentration und eine gute Übersicht im Rennen gefragt. „Wir wussten, dass es eine Umstellung ist, weil wir sonst ausschließlich mit baugleichen ti Cup-Autos auf der Strecke sind. Unsere Fahrer haben sich tapfer durch das teilweise sehr schwierige Geschehen gekämpft und gezeigt, dass sie sich in einem Langstreckenrennen behaupten können“, sagt Teamchef Ioannis Smyrlis nach dem drei Stunden langen Saisonfinale. Normalerweise trägt der 318ti Cup pro Veranstaltung zwei Rennen mit jeweils 60 Minuten Dauer aus.
Mehr als 30 Cup-BMW gingen an den Start. Die Startnummer 501 von Ioannis Smyrlis und seinem zweiten Piloten Cedrik Totz überquerte auf Platz vier den Zielstrich. Knapp dahinter sortierten sich Maximilian Saar und Justin Wichmann auf Platz fünf ein. Damit bestätigten die Nachwuchsfahrer ihre starke Saisonleistung und krönten das Langstreckenrennen zudem mit dem zweiten Platz in der Juniorwertung. „Das Rennen war sehr abwechslungsreich, da wir mit verschiedenen Klassen auf der Strecke waren – eine lehrreiche Erfahrung für meine weitere Motorsport-Laufbahn zum Beispiel in der Nürburgring Langstrecken-Serie“, so Saar. „Der DMV BMW 318ti Cup ist eine sehr professionelle, aber gleichzeitig familiäre Meisterschaft und ich bin froh, dort meine erste komplette Saison gemeinsam mit Smyrlis Racing bestritten zu haben.“
Die Top Ten komplettierte Smyrlis-Fahrer Linus Jansen auf Rang zehn. Der ehemalige Kartfahrer aus Erkelenz bewies erneut, dass er im Auto sehr gut zurechtkommt und bereits in seiner Debütsaison im 318ti Cup zu den schnellsten Piloten zählte. Darüber hinaus stellte er als Solist über das dreistündige Rennen seine hervorragende Kondition unter Beweis. Wie in der gesamten Saison 2021 saß Jansen allein in der Startnummer 503 von Smyrlis Racing.
Dennis Leißing und Christoph Kragenings erzielten mit Position 14 auf dem Nürburgring ihr bestes Qualifying-Ergebnis der Saison. Das Rennen beendeten sie auf Platz 17 von 33 Startern im DMV BMW 318ti Cup. „Das war eine sehr spannende Saison, in der wir uns kontinuierlich gesteigert haben“, sagt der Unternehmer aus Ibbenbüren Leißing. Das Duo schaffte ein Mal den Sprung in die Top Ten und sammelte insgesamt zwei Mal Meisterschaftspunkte. Kragenings ergänzt: „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Entwicklung – wir haben uns im Team sehr wohlgefühlt. Die Mechaniker und vor allem die Coaches Florian Bodin sowie Christopher Rink haben einen super Job gemacht.“
Auf dem Nürburgring schickte Smyrlis Racing außerdem vier Autos in die Rennen des DMV Classic Masters. Ioannis Smyrlis, der Janni genannt wird, stand bereits vor dem Wochenende als Gesamtmeister und Klassenchampion fest. Dennoch war sein Ehrgeiz ungebrochen und der gebürtige Grieche feierte in beiden Läufen den Klassensieg. In der Meisterschaft der CM2-Division eroberte Nico Jaufmann den zweiten Platz sowie Rang drei im Gesamtklassement. „Ich wagte mit dieser Saison den Einstieg in die Welt der Rundstreckenrennen und habe es absolut nicht bereut“, resümiert Jaufmann, der viel Erfahrung bei Bergrennen mitbrachte. „Ich konnte unheimlich viel lernen und ganz neue Erfahrungen sammeln. Die super Ergebnisse krönen mein Jahr im Classic Masters. Ein großer Dank an unser professionelles Team.“ Neben Smyrlis und Jaufmann traten Nils Jenschur und Bernd Totzauer in der stark besetzten Rennserie an. Jenschur holte die Klassenplätze elf und neun, Totzauer die Ränge dreizehn und zwölf.
Nach insgesamt sechs Rennwochenenden der DMV-Serien zieht Teamchef Ioannis Smyrlis ein positives Fazit: „Trotz der Schwierigkeiten durch Covid-19 haben die Organisatoren großartige Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Gratulation an den DMV BMW 318ti Cup-Champion Sebastian Vollak und an den Zweitplatzierten in der Meisterschaft Theo Oeverhaus. Wir sind sehr froh, dass wir so viel Motorsport-Action in diesem Jahr erleben durften. Ich möchte mich herzlich bei unseren Fahrern, allen Teammitgliedern und unseren Sponsoren bedanken – die Unterstützung in dieser Saison war phänomenal.“ Nun bereitet sich der hessische Rennstall auf die kommende Saison vor. „Wir wollen weiterhin Nachwuchsfahrer erfolgreich an den Automobilsport heranführen und unser Team weiter ausbauen. Interessenten steht unsere Tür jederzeit offen.“
Text und Bild: Smyrlis Racing
- 3 Stunden Rennaction und doppelte Meisterschaftspunkte
- Kampf in der Meisterschaft – Schlägt der Junior den Routinier?
- Zuschauer auf den Tribünen erlaubt, LIVE STREAM für zu Hause und unterwegs
- 3 Stunden Rennaction und doppelte Meisterschaftspunkte
- Kampf in der Meisterschaft – Schlägt der Junior den Routinier?
- Zuschauer auf den Tribünen erlaubt, LIVE STREAM für zuhause und unterwegs
Auf dem legendären Nürburgring neigt sich die Saison des DMV BMW 318ti Cup dem Ende entgegen. Und genau wie die Saison voller Highlights mit vollen Starterfeldern und packender Rennaction war, verspricht auch das Finale zu werden.
Zum Abschluss der Saison wartet auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein drei Stunden Endurance Rennen auf dem Grand Prix Kurs. Da sich der DMV BMW 318ti Cup die Strecke mit der DMV NES 500 teilt, sind „nur“ 34 Fahrzeuge in der Eifel am Start. Am Ende der Renndistanz erwartet die Teilnehmer die doppelte Punktzahl für die Meisterschaftswertung. Dieses wertet nicht nur den Kampf um den Tagessieg auf, sondern verleiht auch dem Duell um die Meisterschaft zusätzliche Würze.
Zwar reist Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) als Tabellenführer zu seinem Heimspiel in die Eifel, doch sein Teamkollege Theo Oeverhaus kommt mit nur 30 Punkten Rückstand und ordentlich Rückenwind von zwei Siegen im BMW M2 Cup auf dem Norisring zum Finale.
Der Kampf um die Meisterschaft ist nicht nur das Duell zweier Teamkollegen, sondern auch der Kampf zweier Fahrergenerationen. Während Sebastian Vollak mit 38 Jahren bereits über reichlich Erfahrung auf den Renn- und Rallyestrecken dieser Welt verfügt, und sogar schon in der FIA Rallye Weltmeisterschaft unterwegs war, sowie im Jahr 2019 bereits einen Meistertitel im DMV BMW 318ti Cup einfahren konnte, steht Theo Oeverhaus erst am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Mit gerade einmal 15 Jahren 2020 erstmals im Cup an den Start gegangen, standen für Oeverhaus in diesem Jahr zusätzlich noch die DTM Trophy in einem von Walkenhorst Motorsport eingesetzten BMW M4 GT4 sowie der neue BMW M2 Cup auf dem Programm. In beiden Serien konnte Oeverhaus Rennsiege und Podien einfahren und sein außergewöhnliches Talent unter Beweis stellen.
Nach dem Rennen in Meppen sind auch am Nürburgring Zuschauer herzlich Willkommen. Zwar muss das Fahrerlager noch geschlossen bleiben, doch bieten die Tribünen des Grand Prix Kurs einen perfekten Blick auf die Rennaction. Tickets sind auf der Webseite des Nürburgrings ab nur 15€ pro Tag zu erwerben.
Für alle daheim gebliebenen steht erstmals ein vollumfänglicher Live Stream zur Verfügung. Auf dem YouTube Kanal des ADAC werden beide Renntage aus der Eifel komplett gestreamt und mit Fachkundigem Kommentar von Laura Luft, Linda Terting und Jörg Hennig direkt ins Wohnzimmer geliefert.
Foto: Holzer
Am kommenden Wochenende findet das Saisonfinale verschiedener DMV-Rennserien am Nürburgring statt. Im DMV Classic Masters hat sich Ioannis Smyrlis bereits vorzeitig die Meisterschaft gesichert.
- 51 Fahrzeuge zum 1. Nennschluss der Saison 2022 eingeschrieben
- Neue Kooperation mit der KNAF ermöglicht noch mehr Rennerfahrung für Teams und Fahrer
- Live Stream und umfangreiche Berichterstattung bringen die Rennaction nachhause
Nach einem erfolgreichen Jahr 2021, in der sich Sebastian Vollak seinen zweiten Meistertitel im DMV BMW 318ti Cup sichern konnte, sind die Weichen für die neue Saison der aufstrebenden Rennserie gestellt.
Zum offiziellen Einschreibeschluss am 31.01.2022 durften bereits 51 Saison-Nennungen von 26 verschiedenen Einsatzteams entgegen genommen werden. Darüber hinaus werden je nach Kapazität der Strecke weitere Gaststarter hinzukommen. Somit steht rund einen Monat vor dem Saisonstart in Hockenheim bereits fest, dass reichlich Action auf der Rennstrecke garantiert ist.
Auch der Blick auf den Rennkalender verspricht Abwechselung und Herausforderung für Teams und Fahrer. Neben dem seit Jahren bekannten und beliebten DMV BMW 318ti Cup wird 2022 erstmals, in Kooperation mit dem niederländischen Motorsportverband KNAF, der ACNN BMW 318ti Cup ausgerichtet. Damit wird man dem Wunsch vieler Teams und Fahrer gerecht noch mehr Vielfalt bei den Strecken zu erzeugen und auch Teams und Fahrern aus der Benelux Region eine Plattform in dem neuen Rennformat der DMV Goodyear Racing Days zu ermöglichen.
Ein Einladungsrennen auf der belgischen Traditionsstrecke in Spa-Francorchamps, welches im Rahmen des international renommierten „Euro Race“ ausgetragen wird, bildet einen weiteren Höhepunkt der Saison.
DMV BMW 318ti Cup 2022
05.-06.03.2022 Hockenheim
22.-24.04.2022 Zolder (Belgien)
29.-31.07.2022 Nürburgring
09.-11.09.2022 Lausitzring
ACNN BMW 318ti Cup
13.-15.05.2022 Zandvoort (Niederlande)
10.-12.06.2022 Assen (Niederlande)
Einladungsrennen (ohne Wertung für eine der Meisterschaften)
15.-17.07.2022 Spa-Francorchamps (Belgien)
Alle Events zählen neben den jeweiligen Meisterschaften auch in den Goodyear Sponsor Cup Europe, der durch den langjährigen Serienpartner ausgeschrieben wird.
Damit unabhängig von möglichen Zuschauerbeschränkungen alle Freunde des gepflegte Tourenwagen Sports auf ihre Kosten kommen, wird es in der Saison 2022 einen Livestream geben der die Rennaction direkt ins Wohnzimmer liefert. Abgerundet wird die Berichterstattung durch nachträgliche Rennberichte und Umfangreiche Angebote auf verschiedenen Social Media Plattformen.
Einschreibungen 2022 (Stand 1. Februar 2022)
Beim zweiten Teil des Doubleheaders des DMV BMW 318ti Cup in der Lausitz teilten sich Sebastian Vollak und Theo Oeverhaus (beide Hampl Motors Rennsport) die Gesamtsiege.
Beim zweiten Teil des Doubleheaders des DMV BMW 318ti Cup in der Lausitz teilten sich Sebastian Vollak und Theo Oeverhaus (beide Hampl Motors Rennsport) die Gesamtsiege. Im zweiten Heat feierte Hendrik Schnurbusch (Morts Tuning) seine Premiere auf dem Treppchen. Max Rosam (Rosam Motorsport) komplettierte im zweiten Durchgang das Podium.
Galt Sebastian Vollak in den letzten Jahren als der Maßstab im DMV BMW 318ti Cup, haben sich in diesem Jahr gleich mehrere Piloten an der Spitze etabliert. Allen voran Theo Oeverhaus. Der 16jährige machte in der Lausitz Rekordsieger Vollak das Leben richtig schwer. Im ersten Rennen setzte sich mit 1,235 Sekunden Vorsprung noch der Routinier durch. Was nach einem einfachen Start- und Zielsieg aussah, war dennoch harte Arbeit. Theo Oeverhaus saß dem Führenden das gesamte Rennen über im Nacken. Der Youngster hatte bei der Code 60 Phase zu Beginn Pech. Zwei Fahrzeuge nutzten den kürzeren Weg über die Boxengasse und schoben sich dadurch vor Oeverhaus. Diese Zeit war nicht mehr aufzuholen. „Ich hatte in der ersten Code 60 Phase einen leichten Vorteil, da die zwei, die durch die Box abkürzten, sich genau zwischen mir und Theo positioniert hatten. So konnte ich nach der Code 60 sofort los. Theo musste erst an den beiden vorbei. Der Abstand ist über das ganze Rennen unverändert geblieben, da wir eine ähnliche Pace haben. Ich muss mich aber lang machen, da Theo da überhaupt nicht nachlässt“, meinte Vollak zu seinem Erfolg.
Im zweiten Heat des Tages musste sich Vollak seinem jungen Kontrahenten geschlagen geben. Gleich beim stehenden Start brachte Oeverhaus zwei Wagen zwischen sich und Vollak. Der Meister von 2019 brauchte fünf Runden, ehe er sich hinter Oeverhaus auf Rang zwei einreihte. Nach dem Pflichtstopp verteidigte Oeverhaus seine Führung. Vollak kam nicht mehr ran. Im Gegenteil – der schnelle Youngster an der Spitze baute seinen Vorsprung weiter aus. Am Ende siegte Oeverhaus mit 9,86 Sekunden Abstand auf Rang zwei.
Premiere auf dem Podium
Im ersten Rennen kletterte Hendrik Schnurbusch zum ersten Mal auf das Gesamtpodium. Es war eine ganz knappe Entscheidung, die auch von Strafen der Konkurrenz beeinflusst war. Nach einem gebrauchten ersten Renntag belohnten sich Team und Fahrer selbst für die harte Arbeit. Gleich beim Start machte der Morts Tuning Pilot Plätze gut. Da Schnurbusch zudem als letzter Pilot im Feld stoppte, ging es bis auf Platz zwei nach vorne. Nach dem Pflichthalt ging es auf Platz sechs wieder auf die Strecke. Davor beharkten sich Kast/Schultz (PR Motorsport) und Max Rosam. Das konnte Schnurbusch für sich ausnutzen und sechs Runden vor Schluss an beiden vorbeiziehen. Als auch noch Maik Kraske (H.A.R.D. Speed) eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam, war die erste Podiumsplatzierung Realität. „Hinter mir gab es zu Beginn einige Positionskämpfe, wodurch ich mich lösen konnte. Ich kam nach meinem Stopp hinter Max Rosam und Kast/Schultz auf die Strecke. Als die beiden sich im Zweikampf stritten, konnte ich beide gleichzeitig überholen und die Position im harten Kampf verteidigen. Mit Glück durch die Zeitstrafe von Maik bin ich noch auf Platz drei gerutscht“, freute sich Hendrik Schnurbusch über das starke Resultat. Rang vier ging an Max Rosam, während sich Maik Kraske noch vor Kast/Schultz platzierte. Dahinter reihten sich Sternkopf/Walter (Cerny Motorsport), Kaul/Cerny (Cerny Motorsport), Maximlian Bösing (PR Motorsport) und Marc David Müller (MDM Racing) ein.
Das zweite Rennen sah Max Rosam auf dem Treppchen, der sich vor Schnurbusch und Kraske behauptete. Von Platz sechs aus kämpfte sich Rosam bis zu seinem frühen Stopp in Runde zehn auf Rang vier nach vorne. Vor ihm lagen Kast/Schultz, die fünf Runden länger auf der Strecke blieben. Das Duo von PR Motorsport verteidigte seine dritte Gesamtposition gegen Rosam, der das Ziel eigentlich als Vierter sah. Am Ende profitierte Rosam von einer Zeitstrafe für die vor ihm platzierten Kast/Schultz. Die beiden bekamen 30 Sekunden aufgebrummt, wodurch nicht nur Rosam, sondern auch Schnurbusch und Kraske vorbeirutschten. Dahinter schafften Wichmann/Saar (Smyrlis Racing), Marc David Müller und erstmals Fuchs/Nick (Ilic Motorsport) den Sprung in die Top 10.
Die Entscheidung fällt beim Finale
Überhaupt nicht rund lief es auf dem Lausitzring für die bis dato Zweitplatzierten in der Meisterschaft. Florian Sternkopf und Kevin Walter erwischten ein Wochenende zum Vergessen. Reichte es im ersten Rennen immerhin noch hinter Kast/Schultz zu Platz sieben, sprang im zweiten Heat nur Platz 19 heraus. Da es auch am Vortag nicht gut lief, verabschiedeten sich die letztjährigen Titelträger aus dem Meisterschaftskampf. Damit heißt es in der Eifel Vollak gegen Oeverhaus, womit sich die Freunde des DMV BMW 318ti Cup auf ein spannendes Finale freuen dürfen.
arp Redaktionsbüro Patrick Holzer
Den ersten Teil des Double-Headers in der Lausitz entschieden Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) und Max Rosam (Rosam Motorsport) für sich. Vollak setzte sich im ersten Rennen nach hartem Kampf gegen Theo Oeverhaus (Hampl Motos Rennsport) durch.
Den ersten Teil des Double-Headers in der Lausitz entschieden Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) und Max Rosam (Rosam Motorsport) für sich. Vollak setzte sich im ersten Rennen nach hartem Kampf gegen Theo Oeverhaus (Hampl Motos Rennsport) durch. Im zweiten Heat nutzte Rosam eine Code 60 Phase zum Sieg.
Es war ein hartes und enges erstes Rennen, welches am Ende Sebastian Vollak zu seinen Gunsten entschied. Lange Zeit führte der von der Pole gestartete Theo Oeverhaus das Rennen an. Auch nach dem Pflichtstopp blieb der Youngster weiter vorne. Doch Vollak drückte dahinter und übernahm vier Runden vor Schluss die Führung. Oeverhaus ließ nicht locker. Was folgte, war ein intensiver Zweikampf mit Positionswechseln, den Vollak mit nur 0,11 Sekunden Vorsprung für sich entschied. „Es war anstrengend. Das ganze Rennen waren 110 Prozent Forderung. Theo war wahnsinnig schnell. Ich habe die ganze Zeit versucht dran zu bleiben, ihn unter Druck zu setzen und ihn zu einem Fehler zu zwingen. Bei einer Überrundung war es so weit. Dann haben wir noch miteinander gekämpft“, erzählte Vollak. „Es war ein harter Kampf, wobei auch der ein oder andere Kontakt gefallen ist. Ich bin natürlich jetzt sehr enttäuscht. Ich habe das ganze Rennen geführt und jetzt am Ende nur auf Platz zwei“, so ein sichtlicher geknickert Theo Oeverhaus.
Eng umkämpft war Platz drei. Hier setzte sich Maik Kraske (H.A.R.D. Speed Motorsport) knapp gegenüber Sternkopf/Walter (Cerny Motorsport) durch. Nach der ersten Runde auf Platz sechs kämpfte sich der Berliner zwar bis auf die vierte Position vor, rutschte aber kurz darauf im engen Feld auf Rang sieben zurück. Die Plätze wechselten hin und her. Erst nach den Pflichtstopps kehrte langsam etwas Ruhe ein, wobei es auf den letzten Runden auf den Zweikampf zwischen Florian Sternkopf und Maik Kraske hinauslief. Fünf Umläufe vor dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge setzte sich Kraske endgültig durch. „Ich bin mega happy und das Rennen hat viel Spaß gemacht. Die Fights waren super. Und es was richtig fair miteinander. Eigentlich war ich die ganze Zeit im Sandwich und hatte keine richtig freie Runde. Immer war einer vor mir, einer hinter mir. So soll es aber auch sein. Ich hatte an einer Ecke eine bessere Ausgangsposition bekommen und da habe ich es einfach mal versucht vorbeizukommen“, schilderte Kraske seine Eindrücke.
Rosam siegt im zweiten Rennen
Im zweiten Rennen brach gerade die zweite Halbzeit an, als nach rund 25 Minuten die Code 60 Flaggen rausgingen. Zu diesem Zeitpunkt führte Sebastian Vollak vor Maik Kraske und Theo Oeverhaus das Rennen an. Max Rosam war da schon in die Boxengasse zu seinem Pflichtstopp eingebogen. Es sollte der Schlüssel zum ersten Gesamtsieg in dieser Saison sein. Während die Konkurrenz mit 60 km/h um die Strecke dümpelte, machte Rosam in der Box Zeit gut. Das Polster reichte, um letzten Endes souverän mit 24,442 Sekunden Vorsprung als Sieger abgewinkt zu werden. „Ich fuhr gerade in die Boxengasse und sah vorne gelb. Da habe ich schon Code 60 gesehen und dachte mir, das ist jetzt ganz gut. So konnte ich als erster rauskommen. Ich bin dann konstant schnelle Zeiten gefahren. Ich war mit meinem Vater immer mit Funk in Kontakt, um zu wissen wo die anderen sind. Ich wusste, wenn nichts passiert, können die anderen mich nicht mehr einholen. Deswegen habe ich da auch etwas Tempo herausgenommen“, freute sich Rosam über den Sieg.
Als zweiter Profiteur der Code 60 Phase hätte es Marc David Müller (MDM Racing) fast aufs Podium geschafft. Der Saarländer kam kurz nach Rosam ebenfalls an die Box. Doch im Gegensatz zum Gesamtsieger reichte die gut gemachte Zeit gegenüber Vollak und Oeverhaus nicht. Die schossen wie ein D-Zug heran und gingen zwei Runden vor Schluss vorbei. „Es war ein aufregendes Rennen. Wir hatten ein gutes Timing mit dem Boxenstopp in die Code 60 Phase rein. Bei der zweiten Code 60 Phase hatte ich eigentlich einen Riesenvorsprung auf Platz drei und vier. Nach der Code 60 Phase war es nach meinem Empfinden weniger. Ich weiß aber nicht, was da passiert ist. Von 13 auf vier, da kann man eigentlich zufrieden sein“, befand Müller.
Das Feld rückt näher zusammen
Eine der Erkenntnisse des Samstags lautete sicherlich. Die Luft im DMV BMW 318ti Cup wird dünner. Die Fahrerdichte im Vorderfeld nimmt stetig zu. Gerade die Anfangsphasen beider Rennen boten einen engen Schlagabtausch mit vielen Positionswechseln. Gestärkt kam die Mannschaft von PR Motorsport aus der langen Sommerpause heraus. Andreas Kast und Romano Schultz mischten zu Beginn in der Gruppe hinter den ersten Drei munter mit. Nach 60 Minuten reichte es drei Sekunden hinter Max Rosam zu Platz sechs. Mit etwas Glück wäre sogar mehr drin gewesen. Dahinter komplettierten Kaul/Cerny (Cerny Motorsport), Schäfer/Wolf (ATT Racing), Marc David Müller und Linus Jansen (Smyrlis Racing) die Top 10.
In die Dunkelheit hinein wurde das zweite Rennen gestartet, wobei Alpert/Holnburger (JAS Rennsport) das Feld in die erste Kurve anführte. Dahinter folgten Schnurbusch/Kruse (Morts Tuning), Maik Kraske und Kast/Schultz. Zwei Runden lang hielten die Führenden dem immensen Druck stand. Dann zog als erstes Vollak, wenig später auch Kraske, Rosam Oeverhaus und Schnurbusch/Kruse vorbei. Vor allem Kraske war bei seinem Heimspiel erneut stark unterwegs und setzte sich auf der dritten Position fest. Ohne die Code 60 Phase hätte es womöglich erneut zum Podium gereicht. So wurde es Gesamtrang fünf. Direkt dahinter platzierte sich mit Platow/Stutzke (Cerny Motorsport) ein weiteres Team, welches von der Code 60 Phase profitieren konnte. Dabei lag das Duo nach der ersten Runde auf Platz 30, ehe es Runde um Runde nach vorne ging. Vor dem Stopp hatten sich die beiden bis an die 19. Stelle vorgearbeitet. Rang sechs bedeutete das bis dato beste Ergebnis im DMV BMW 318ti Cup. Dahinter platzierten sich noch Kast/Schultz, Kaul/Cerny, Leissing/Kragenings (Smyrlis Racing) und Kramer/Walschot (PR Motorsport) in den Top 10.
Mit 38 Fahrzeugen im ersten Rennen stellte der DMV BMW 318ti Cup erneut das größte Starterfeld des gesamten Wochenendes.
arp Redaktionsbüro Patrick Holzer
Nach der langen Sommerpause stehen für den DMV BMW 318ti Cup die nächsten Saisonrennen am Lausitzring auf dem Programm. Da die für Ende Juli geplanten Läufe auf dem Nürburgring nach der schrecklichen Flut Katastrophe in der Eifel abgesagt werden mussten.
Nach der langen Sommerpause stehen für den DMV BMW 318ti Cup die nächsten Saisonrennen am Lausitzring auf dem Programm. Da die für Ende Juli geplanten Läufe auf dem Nürburgring nach der schrecklichen Flut Katastrophe in der Eifel abgesagt werden mussten, und ein Ersatz Termin nicht realisierbar war, gehen die Teams und Fahrer in der Lausitz gleich viermal im Kampf um Meisterschaftspunkte auf die Strecke.
Für die Veranstaltung auf der 4,5 Kilometer langen Strecke haben sich rund 40 Teilnehmer eingeschrieben. Dabei reicht die Bandbreite der Fahrerinnen und Fahrer vom erfahrenen Cup Experten bis zum absoluten Rookie und vom talentierten Teenager bis hin zum gestandenen Herrenfahrer.
Der Blick auf die Tabelle verspricht Spannung pur. Während Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) als neuer Tabellenführer in die Lausitz kommt, verbleiben die Cerny Motorsport Piloten Kevin Walter und Florian Sternkopf auf Platz zwei in der Wertung. Beide trennen nur fünf Punkte. Auf Platz drei liegt Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport). Oeverhaus reist mit ordentlich Rückenwind in die Lausitz. Zuletzt erfuhr der erst 16-jährige Pilot mehrere Erfolge in der DTM Trophy (GT4 Fahrzeuge) und im BMW M2 Cup.
Leider sind am Lausitzring keine Zuschauer gestattet, doch erwartet die Fans der Rennserie eine umfangreiche Berichterstattung auf den Social-Media-Kanälen sowie ein Live Timing.
Nach der durch die Folgen des Unwetters in der Eifel bedingte Absage des Rennwochenendes auf dem Nürburgring, geht der DMV BMW 318ti Cup mit einem angepassten Kalender in die zweite Hälfte der Saison.
Nach der durch die Folgen des Unwetters in der Eifel bedingte Absage des Rennwochenendes auf dem Nürburgring, geht der DMV BMW 318ti Cup mit einem angepassten Kalender in die zweite Hälfte der Saison.
Auf dem Dekra Lausitzring werden am bereits bekannten Termin zwei zusätzliche Rennen ausgetragen. Somit erwartet die Teilnehmer insgesamt vier Rennläufe auf dem Kurs nahe Dresden. Das Saisonfinale soll wie geplant im Oktober auf dem Nürburgring stattfinden.
Kalender:
25.09.2021 Dekra Lausitzring DMV Racing Weekend Läufe 9 + 10
26.09.2021 Dekra Lausitzring DMV Racing Weekend Läufe 10 + 11
17.10.2021 Nürburgring ADAC Westfalentrophy Lauf 12 (3 Stunden Rennen)
Aufgrund der dramatischen Hochwasser Situation in der Eifel hat der ADAC sowie die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG das ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring abgesagt. Dadurch sind auch die Rennläufe des DMV BMW 318ti Cup betroffen.
Aufgrund der dramatischen Hochwasser Situation in der Eifel hat der ADAC sowie die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG das ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring abgesagt. Dadurch sind auch die Rennläufe des DMV BMW 318ti Cup betroffen.
Florian Sternkopf: „Wir stehen vollumfänglich hinter der Entscheidung die Veranstaltung auf dem Nürburgring abzusagen. Im Angesicht der schrecklichen Katastrophe welche die Menschen in der Eifel ereilt hat, rückt der Motorsport in den Hintergrund. Wir möchten unser tiefes Mitgefühl den betroffenen Menschen gegenüber zum Ausdruck bringen und zugleich den unzähligen Helfern und Rettungskräften für ihre Arbeit danken.
Wir möchten alle Teilnehmer, Fans und Partner des DMV BMW 318ti Cup bitten, die #wirfuerdieeifel Initiative mit Spenden zu unterstützen, um das schreckliche Leid der Opfer dieses Unglücks in der Region abzufedern.“
Ob das Rennen auf dem Nürburgring zu einem späteren Termin nachgeholt werden kann ist derzeit noch unklar. Das nächste Rennwochenende zum DMV BMW 318ti Cup findet vom 25.-26.9.2021 auf dem Dekra Lausitzring statt.
Mit einem Doppelsieg beim vierten Meisterschaftslauf des DMV BMW 318ti Cup meldete sich Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) zurück. Der Meister von 2019 entschied beide Rennen im Racepark Meppen für sich.
Mit einem Doppelsieg beim vierten Meisterschaftslauf des DMV BMW 318ti Cup meldete sich Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) zurück. Der Meister von 2019 entschied beide Rennen im Racepark Meppen für sich. Dahinter landete Tom Nittel (East Racing) und Sternkopf/Walter (Cerny Motorsport) jeweils einmal auf Rang zwei.
Zuletzt lief es für Sebastian Vollak nicht wirklich rund. Dreimal hintereinander reiste der Titelträger der Saison 2019 mit einer mageren Punkteausbeute von den Rennen ab. In Meppen meldete sich Vollak mit einem Doppelsieg eindrucksvoll zurück. „Endlich wieder einmal ein gutes Wochenende, nachdem wir bei den letzten Läufen vom Pech verfolgt waren. Wir konnten diesmal ordentlich Punkte sammeln und sind sogar zurück an der Tabellenspitze. Es tut mir leid, dass Theo an dem Wochenende so viel Pech hatte. Er war phasenweise der Schnellere von uns“, so Vollak. Die Stunde des Ex-Champions schlug in beiden Durchgängen jeweils in der zweiten Rennhälfte. Auf dem Papier standen am Ende zwei souveräne Erfolge, die aber weitaus härter erkämpft waren, als es den Anschein hatte. In Durchgang eins wartete Vollak hinter dem führenden Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) ab. Der Youngster, der auch die Poleposition eingefahren hatte, war einen Tick schneller als sein Konkurrent. Nach dem Boxenhalt übernahm Vollak das Kommando. In Runde 25 setzte sich Vollak an die Spitze, die er bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr abgab. „In Rennen eins bin ich gut weggekommen und lag hinter Theo. Im ersten Stint war er ein bisschen schneller als ich. Wir korrigierten unseren Luftdruck, wodurch ich die gleiche Pace gehen konnte“, gab Vollak zu Protokoll.
Der zweite Durchgang wurde, wie immer mit dem Top 10 Reversed Grid gestartet. Vollak ordnete sich zunächst auf den Verfolgerplätzen ein. Die Anfangsphase gehörte Luca Alpert (JAS Rennsport), der in den ersten sechs Runden die Führung übernahm. Gegen Florian Sternkopf, der von Platz 6 gestartet war, konnte Alpert die Spitzenposition allerdings nicht lange verteidigen. Sternkopf, sowie Vollak und Oeverhaus zogen nach und nach vorbei. Es entwickelte sich bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters ein spannender Dreikampf. Fast zeitgleich kamen Sternkopf und Vollak an die Box, während Oeverhaus noch auf der Strecke blieb. Als auch der schnelle Youngster stoppte, übernahm Alpert wieder die Gesamtführung. Nachdem das komplette Feld gestoppt hatte, lautete die Reihenfolge wie folgt: Vollak vor Kevin Walter, der von Sternkopf übernommen hatte und Oeverhaus – eine Rangfolge, die Oeverhaus bald darauf korrigierte. Als bei Walter die Reifen nachließen, nutzte Oeverhaus dies aus. Doch kurz vor Schluss krachte Theo Oeverhaus mit abgerissenem Querlenker in die Mauer. Dadurch lag Walter wieder auf der zweiten Position. An der Spitze war Sebastian Vollak jedoch schon so weit enteilt, so dass er mit 23,784 Sekunden Vorsprung das schwarz-weiß karierte Tuch sah. „Im zweiten Rennen lagen Florian, Theo und ich eng beieinander. Wir wussten, der Boxenstopp bringt wohl die Entscheidung. Durch einen kleinen Fehler von Florian kam ich knapp als erster rein. Es gab danach etwas Chaos in der Boxengasse, ich musste vor der Ampel stehen bleiben, fuhr aber als erster wieder raus. Ich bekam eine zehn Sekunden Zeitstrafe. Diese konnte ich aber durch den herausgefahrenen Vorsprung neutralisieren“, erklärte Vollak.
Pech für Oeverhaus
Weniger glücklich agierte Theo Oeverhaus in Meppen, der durchaus beide Rennen auf der eins hätte beenden können. Im ersten Rennen fuhr das Nachwuchstalent wenige Meter rückwärts in der Boxengasse und kollidierte mit einem anderen Fahrzeug. Der Rennleiter sprach daraufhin die Disqualifikation aus. Im zweiten Rennen sorgte der defekte Querlenker für das Aus. Vom Pech profitierten andere. Tom Nittel, das gesamte Wochenende von Elektronikproblemen geplagt, erkämpfte sich im ersten Durchgang den zweiten Platz. Davor hatte sich Nittel den vor ihm fahrenden Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing) geschnappt, den er nach 60 Minuten mit 2,352 Sekunden hinter sich halten konnte. Vor Sternkopf/Walter und Maik Kraske (H.A.R.D. Speed Motorsport) schaffte Smyrlis als Dritter den Sprung aufs Treppchen in Rennen eins. „Ich fuhr von P6 auf P2.Die Priorität am Wochenende war die Reifen einzuteilen, da Meppen eine sehr materialfordernde Strecke ist. Zu Beginn hatte ich einen guten Start erwischt und konnte mich sehr schnell auf P4 setzen. Die Einteilung der Reifen hatte sich ausgezahlt. Ich konnte mich neben Ioannis setzen und vorbei gehen“, berichtete Nittel.
Im zweiten Heat zwangen die Elektronikprobleme Nittel vorzeitig zur Aufgabe. Als engste Kontrahenten von Vollak zeigten sich die Titelverteidiger Sternkopf/Walter. Entscheidend war der Boxenstopp, wo der spätere Sieger vorbeikam. „In Meppen ist es schwierig zu überholen. Wir kamen gemeinsam mit Vollak zum Boxenstopp. Der mogelte sich irgendwie vorbei, erhielt aber eine zehn Sekunden Strafe, die er auf Kevin herausfahren musste. Sebastian Vollak‘s Vorsprung reichte aus um, die zehn Sekunden Strafe zu verschmerzen“, so Florian Sternkopf. Hinter dem Duo landete Max Rosam (Rosam Motorsport) auf dem dritten Platz. Mit 0,682 Sekunden setzte sich Rosam denkbar knapp gegenüber Luca Alpert durch. Im ersten Rennen noch unglücklich vor dem Boxenstoppfenster an der Box und damit im Grunde chancenlos, drehte Rosam im zweiten Heat auf. Diesmal klappte der Stopp perfekt und der junge BMW-Pilot verbesserte sich auf die fünfte Position. Nach einem packenden Positionskampf setzte sich Rosam durch, der zudem den Sieg in der U21 Wertung mitnahm. „Ein klasse Rennen und nicht viel hätte gefehlt, dann hätte ich mir Platz zwei erkämpft. Der Abstand bei der Zieldurchfahrt betrug nur noch achtzehntel Sekunden“, so Rosam.
Gelungenes Wochenende im Racepark Meppen
Wie immer wurde um alle Platzierungen eng gekämpft. Im ersten Rennen mussten sich Sternkopf/Walter mit der vierten Gesamtposition begnügen. Die Titelverteidiger hielten Maik Kraske und Marc David Müller (MDM Racing) hinter sich. In die Top 10 fuhren zudem noch Hendrik Schnurbusch (Morts Racing Team), Luca Alpert (JAS Rennsport), Linus Jansen (Smyrlis Racing) und Wichmann/Saar (Smyrlis Racing). Im zweiten Heat musste sich Luca Alpert beim Kampf um Platz drei knapp geschlagen geben, nachdem er sich im Vorjahr noch eine Podestplatzierung auf der kürzesten Rennstrecke im Kalender gesichert hatte. Dem Piloten von JAS Rennsport folgte mit 41,393 Sekunden Rückstand Hendrik Schnurbusch, der schon in Assen zweimal den Sprung in die Top 10 schaffte. Mit Rang fünf feierte das Morts Racing Team zudem das bisher beste Ergebnis im heiß umkämpften Markenpokal. Dahinter landeten Seifert/Rambow (Cerny Motorsport) und Wichmann/Saar, während Theo Oeverhaus trotz des Unfalls noch als Achter gewertet wurde. Die Top 10 komplettierten Kramer/Walschot (PR Motorsport) und Werner/Streser (RPT Motorsport).
„Es war aus der Sicht als Veranstalter ein sehr schönes Wochenende. Es gab reichlich Zeit zum Testen und Trainieren. Das BMW Scene-Treffen am Samstag lief ebenfalls sehr gut ab. Es war gut, dass man Zeit hatte miteinander zu sprechen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Das hat viel dazu beigetragen, die gute Stimmung im Cup aufrecht zu erhalten. Gerade für Neulinge war der Vortrag über Fahrwerksabstimmung von Michael Orts sehr hilfreich. Wichtig war auch, dass trotz vieler Zweikämpfe die Fairness beachtet wurde und es wenig Berührungen gab. Unfälle waren meist selbst verschuldet und ohne Feindberührung“, zeigte sich Mit-Organisator Florian Sternkopf zufrieden.
Ende des Monats steht bereits die fünfte Veranstaltung auf dem Plan. Vom 30.07. bis 01.08. startet der DMV BMW 318ti Cup auf der Nürburgring Sprintvariante.
Text: arpRedaktionsbüro Patrick Holzer / Foto: Liepertz
Voller Zuversicht reist Hard Speed Motorsport aus dem Emsland ab: Beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cup im Racepark Meppen musste der Rennstall aus Berlin zwar einen Ausfall verkraften, doch die Lernkurve zeigt steil nach oben.
Voller Zuversicht reist Hard Speed Motorsport aus dem Emsland ab: Beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cup im Racepark Meppen musste der Rennstall aus Berlin zwar einen Ausfall verkraften, doch die Lernkurve zeigt steil nach oben. Maik Kraske konnte an der Spitze des Starterfeldes mitmischen und verpasste die Chance auf das Podium nur denkbar knapp. Am Ende des Wochenendes bleiben wichtige Erkenntnisse, die bei den verbleibenden drei Rennen am Nürburgring und in der Lausitz den ersten Podestplatz einbringen sollen.
Das Rennwochenende in Meppen begann mit einem langen Testtag am Freitag, an dem Hard Speed Motorsport bereits die ersten Erkenntnisse sammeln konnte. Die Teilnehmer im DMV BMW 318ti Cup helfen sich auch untereinander weiter, sodass es wichtige Tipps von der Konkurrenz gab, welche die Lücke zur Spitze scheinbar schloss. Denn im Zeittraining, das am Sonntagmorgen stattfand, erreichte Maik Kraske den achten Startplatz. Auf die Bestzeit fehlten dem Berliner weniger als 1,5 Sekunden, was Hoffnung für die beiden Rennen machte.
Im ersten Rennen erwischte Kraske einen guten Start und kämpfte lange Zeit um die Top-Drei, ehe der Berliner durch ein Missgeschick beim Boxenstopp bis auf die zehnte Position nach hinten geworfen wurde. "Leider hatten wir einige Probleme mit der Zeitmessung, sodass der Stopp etwas länger gedauert hat, als es eigentlich notwendig gewesen wäre", erklärt Teamchefin Britta Kraske. "Wir wollten allerdings nicht das Risiko eingehen, die Mindestzeit zu unterschreiten, sodass wir auf Nummer sicher gegangen sind." Immerhin: In der zweiten Rennhälfte kämpfte sich Maik Kraske noch auf die fünfte Position nach vorne, was das Potenzial des Berliners unterstreicht.
Unverschuldeter Ausfall im zweiten Rennen
Die Hoffnung, das erste Podium im DMV BMW 318ti Cup zu feiern, lagen auf dem zweiten Rennen, das Kraske aufgrund der Reverse-Grid-Regel vom dritten Startplatz in Angriff nehmen durfte. Der BMW-Pilot zeigte eine gute Leistung und kämpfte um die Top-Drei, als er von einem Kontrahenten unsanft am Heck getroffen wurde. Beim folgenden Boxenstopp, der diesmal deutlich besser lief, richtete das Team die Schäden so gut wie möglich. Doch kurz, nachdem Kraske zurück auf der Strecke war, löste sich der Auspuff. Alle Mühen, das Auto noch einmal fahrbereit zu machen, scheiterten. Maik Kraske musste seinen BMW vorzeitig abstellen.
"Im zweiten Rennen hatten wir die gute Chance, endlich das erste Podium zu feiern", sagt Teamchefin Britta Kraske. "Leider hat uns ein übermütiger Kontrahent um diesen Erfolg gebracht. Dennoch sind wir mit unseren Verbesserungen und dem Abschneiden in Meppen sehr zufrieden. Die Leistung ist vorhanden, nun fehlt nur noch das letzte Quäntchen Glück. Bei den letzten drei Rennen am Nürburgring und auf dem Lausitzring möchten wir die Chance nun endlich nutzen."
Der nächste Lauf im DMV BMW 318ti Cup findet vom 30. Juli bis 01. August auf dem legendären Nürburgring in der Eifel statt. Erneut stehen zwei Rennen über je 60 Minuten auf dem Programm, bei denen Hard Speed Motorsport wieder mit zwei Rennwagen am Start sein wird.
Text: Hard Speed
Am vergangenen Wochenende ist Smyrlis Racing erfolgreich beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cup angetreten. Auf der kurvenreichen Strecke des Racepark Meppen sicherte sich Teamchef Ioannis Smyrlis einen Podestplatz.
Am vergangenen Wochenende ist Smyrlis Racing erfolgreich beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cup angetreten. Auf der kurvenreichen Strecke des Racepark Meppen sicherte sich Teamchef Ioannis Smyrlis einen Podestplatz. Außerdem platzierte das Team aus Maintal mehrere Fahrer in den Punkterängen.
25 Autos standen in der Startaufstellung des DMV BMW 318ti Cup in Meppen. Darunter waren fünf Rennwagen in den gelben Farben von Smyrlis Racing. “Die Strecke in Meppen ist sehr kurz und technisch äußerst anspruchsvoll. Überholmanöver sind hier auf dem kurvenreichen Kurs sehr schwer und enge Zweikämpfe bestimmten das Renngeschehen”, so Teamchef Ioannis Smyrlis. “Ich freue mich sehr, dass wir faire Rennen gesehen haben und ohne größere Schäden durch die Wertungsläufe gekommen sind.”
Smyrlis startete von Platz vier in das erste von zwei Rennen und schob sich nach 60 Minuten als Einzelstarter auf Rang drei vor. “Es war anstrengend, aber sehr spaßig. Es ist toll, dass ich trotz der harten Konkurrenz einen Pokal und wertvolle Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte”, so Smyrlis. Im zweiten Rennen erlitt die Startnummer 501 des Griechen einen Reifenschaden, der ihn auf Platz 22 zurückwarf.
Seine starken Leistungen der vorherigen Wochenenden bestätigte Linus Jansen auf dem 2,2 Kilometer kurzen Kurs in Meppen. Der Smyrlis Racing-Junior erkämpfte sich in Lauf eins den neunten Platz. Im zweiten Rennen fiel der Fahrer aus Erkelenz nach einem Reifenschaden auf Platz 13 zurück. Dennoch sammelte er Punkte, die der DMV BMW 318ti Cup bis zum 15. Rang vergibt.
Mit schnellen Rundenzeiten glänzten außerdem die Junioren Justin Wichmann aus Horb am Neckar und der Willstätter Maximilian Saar. Das Duo beendete Rennen eins auf dem zehnten Platz und steigerte sich im zweiten Durchgang um drei Plätze auf Position sieben. Auch Paul Heinisch, der in Assen zu Smyrlis Racing kam, überzeugte in seinem zweiten Cup-Wochenende mit einer starken Leistung. Er trat alleine in der Startnummer 504 an und positionierte den 140 PS starken BMW 318ti auf Platz 16 im ersten Lauf. Nochmals besser lief es für ihn im zweiten Rennen und er verpasste mit Platz elf nur knapp die Top Ten. “Ich freue mich sehr, dass ich bei meinem zweiten Einsatz für Smyrlis Racing direkt Punkte sammeln konnte”, sagte Heinisch.
Im Auto Nummer 505 saßen die Stammfahrer Dennis Leißing und Christoph Kragenings. Der Unternehmer aus Ibbenbüren und der TV-Journalist aus Hürth steigerten sich im Saisonverlauf kontinuierlich und kratzten mehrfach an den Punkterängen. Rennen eins in Meppen beendete das Gespann auf Platz 19. In das zweite 60 Minuten lange Rennen ging Leißing als Startfahrer und machte zu Beginn einige Plätze gut. Kragenings übernahm zur Halbzeit das Lenkrad und steuerte das Auto ohne Kratzer auf Platz zwölf ins Ziel. “Wir freuen uns sehr, dass wir erstmals in die Punkte fahren konnten”, so Leißing. Kragenings fügt hinzu: “Das waren sehr anspruchsvolle Rennen, weil wie gewohnt im Cup sehr hart gekämpft wurde. Aber wir haben uns aus Rangeleien herausgehalten und sind sauber durchgefahren.”
Somit schafften alle Symrlis-Autos den Sprung unter die Top 15. “Ich bin sehr stolz, dass alle Fahrer konzentriert waren und für ein tolles Teamergebnis gesorgt haben. Ein großes Dankeschön an alle Piloten und die Mechaniker”, resümierte Ioannis Smyrlis. Der Teamchef sicherte sich zudem die Klassenränge drei und zwei in den Wertungsläufen der DMV BMW Challenge, die ebenfalls in Meppen gastierte.
Das nächste Rennen trägt der DMV BMW318ti Cup, in dem baugleiche BMW E36 Compact starten, auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings vom 30. Juli bis 1. August aus.
Fotos und Text: (c)Possél/Smyrlis Racing
Nur zwei Wochen nach dem letzten Saisonrennen im niederländischen Assen fiebern die Teilnehmer des DMV BMW 318ti Cup bereits dem nächsten Rennen im Racepark Meppen entgegen.
Nur zwei Wochen nach dem letzten Saisonrennen im niederländischen Assen fiebern die Teilnehmer des DMV BMW 318ti Cup bereits dem nächsten Rennen im Racepark Meppen entgegen. Auf der 2,3 Kilometer langen Rennstrecke im Emsland erwartet die Fahrerinnen und Fahrer ein abwechslungsreiches Programm. Nach einem Testtag und dem freien Training am Freitag steht am Samstag die „BMW Scene Show 3.0“ auf dem Programm. Dort wird sich der Cup unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes den Fans der Traditionsmarke präsentieren. Neben Interviewrunden mit Fahrern erwartet die Besucher dort auch ein Blick hinter die Kulissen des Motorsports.
Am Sonntag wird es dann auf der Strecke ernst. Nachdem Qualifying am frühen Morgen steht noch vor der Mittagspause das erste Rennen über 60 Minuten auf dem Programm. Am Nachmittag erwartet die Teams dann das zweite Rennen des Wochenendes. Wie gewohnt wird der zweite Lauf im „Reversed Grid“ für die Top 10 des Qualifyings gestartet.
Erstmals seit Beginn der Corona Pandemie werden im Racepark Meppen Fans die Möglichkeit haben die Rennen des DMV BMW 318ti Cup live an der Strecke zu verfolgen. Eigens dafür wurden entlang der Strecke Tribünen errichtet.
Während die zweite Saisonhälfte mit der Veranstaltung eingeläutet wird, ist die Situation in der Tabelle spannender denn je. Nur 22 Punkte trennen die ersten drei Teams. Zwischen dem Führenden Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) und Florian Sternkopf / Kevin Walter (Cerny Motorsport) auf Platz zwei sind es nur 8 Punkte. Weitere 14 Punkte dahinter lauert Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport). Bei im besten Falle 65 zur Disposition stehenden Meisterschaftspunkten ist völlig offen, wer das Emsland an der Tabellenspitze verlassen wird.
Auch der Blick in die Starterliste verspricht Spannung. Während einige Teams sich gegen einen Start in Meppen entschieden haben, um die Fahrzeuge perfekt für die zweite Saisonhälfte vorzubereiten, wird KFZ Brügge Competition erstmals im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. Für das Team rund um Teamchef Frank Brügge werden mit Marcel Hellberg und Fabian Brügge zwei junge Piloten ins Lenkrad greifen.
Im Team Cerny Motorsport wird Carsten Seifert sein Comeback im Cup geben. Der ehemalige Rennsieger im Cup und ADAC GT Masters Pilot teilt sich das Cockpit mit Alexander Rambow. Auch wenn Rambow erstmals im größten Markenpokal der Welt startet verfügt er über viel Erfahrung im Motorsport. Unter anderem war er erfolgreich im VW Polo Cup, Seat Leon Supercopa und der Deutschen Tourenwagen Challenge am Start. Im Team PR Motorsport wird Michael Walschot sein Saison Debüt geben und an der Seite von Florian Kramer an den Start gehen.
Tickets für das Rennwochenende in Meppen sind unter diesem Link verfügbar. https://bmwscene-show.de/tickets-bmwscene-show-3-0-tickets/
Am kommenden Wochenende (25. - 27. Juni) startet Smyrlis Racing im DMV BMW 318ti Cup in Meppen. Auf der kurzen, aber technisch höchst anspruchsvollen Strecke trägt der Markenpokal seinen vierten von sieben Saisonläufen aus.
Am kommenden Wochenende (25. - 27. Juni) startet Smyrlis Racing im DMV BMW 318ti Cup in Meppen. Auf der kurzen, aber technisch höchst anspruchsvollen Strecke trägt der Markenpokal seinen vierten von sieben Saisonläufen aus. Mindestens fünf Rennwagen bringt das Team aus Maintal an den Start.
“Ich freue mich sehr auf dieses Rennwochenende, denn es verspricht ein wahres Motorsportspektakel”, so Smyrlis Racing-Teamchef Ioannis Symrlis. Die Rennen des DMV BMW 318ti Cup finden im Rahmen der “BMW Scene Show” statt. Dieses Tuning-Treffen und die Veranstaltung lassen unter strengen Hygieneauflagen erstmals wieder Besucher zu. “Das wird für alle Teilnehmer ein tolles Gefühl, unsere Leidenschaft für den Rennsport endlich wieder mit Zuschauern teilen zu können.” Neben dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist das Event die zweite Motorsportveranstaltung in diesem Jahr, bei der wieder Besucher erlaubt sind. Rund 1.500 Ticktes sind online erhältlich.
Die anspruchsvolle Rennstrecke des Racepark Meppen bietet optimale Voraussetzungen für spannende Läufe, denn der Kurs ist mit 2,15 Kilometern sehr kurz und mit zehn Kurven gespickt. “Hier gibt es nicht viel Zeit für Verschnaufpausen, denn obwohl die Strecke breit ist, gibt es wenig Überholmöglichkeiten. Die Konzentration ist für alle Teilnehmer das Wichtigste”, sagt Smyrlis. “Nach dem vergangenen Rennwochenende in Assen hatten wir viel an unseren Fahrzeugen zu reparieren. Ich hoffe, dass alle Fahrer in Meppen besonders auf ihr Material achten und saubere Rennen abliefern – denn genau das ist die DNA des DMV BMW 318ti Cup: harter, aber fairer Motorsport.”
Für Smyrlis Racing starten die Stammfahrer Justin Wichmann und Maximilian Saar in der Startnummer 500. Die beiden Junioren aus Horb am Neckar und aus Willstätt haben sich im Laufe der Saison zu Podiumskandidaten im 318ti Cup entwickelt. Das Auto mit der Nummer 501 pilotiert wie gewohnt Teamchef Ioannis Smyrlis, der 2021 bereits eine Poleposition und zwei Podestplätze feierte. Außerdem nimmt Smyrlis an den Wertungsläufen der DMV BMW Challenge in Meppen teil. Im 318ti Cup fährt Linus Jansen als Einzelstarter die Nummer 503 – zu erkennen an den blauen Außenspiegeln. Jansen bestreitet seine erste Automobilsport-Saison und glänzte bereits mit Top-Ten-Ergebnissen in der hart umkämpften Rennserie.
Im gelben Smyrlis-Rennwagen mit der Nummer 504 nimmt Paul Heinisch in Meppen Platz. Der junge Rennfahrer feierte in Assen mit dem Team aus der Nähe von Frankfurt seinen Einstieg in den Markenpokal. Das Aufgebot komplettierten die Stammpiloten Dennis Leißing und Christoph Kragenings mit der 505 auf ihrer Motorhaube.
Alle Teilnehmer starten mit baugleichen BMW E36 Compact, die 140 PS leisten und nach einem strikten Cup-Reglement aufgebaut sind. So garantiert die Rennserie große Chancengleichheit. Freie Fahrerplätze für den Lauf in Meppen sind bei Smyrlis Racing verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter: info@smyrlis-racing.com.
Text: Smyrlis Racing
Harte Zweikämpfe und spannende Motorsport-Action hat der DMV BMW 318ti Cup am vergangenen Wochenende in Assen abgeliefert. Auf der anspruchsvollen Strecke in den Niederlanden kämpfen sich mehrere Fahrer von Smyrlis Racing in die Top Ten vor.
Harte Zweikämpfe und spannende Motorsport-Action hat der DMV BMW 318ti Cup am vergangenen Wochenende in Assen abgeliefert. Auf der anspruchsvollen Strecke in den Niederlanden kämpfen sich mehrere Fahrer von Smyrlis Racing in die Top Ten vor.
40 Rennwagen stehen in der Startaufstellung des DMV BMW 318ti Cup in Assen: Ganz vorne im Feld mischen zwei Junioren von Smyrlis Racing mit. Maximilian Saar aus Willstätt und sein Teamkollege Justin Wichmann aus Horb am Neckar bestätigen ihre aktuelle Topform. Nachdem das Duo beim zweiten Saisonlauf in Oschersleben das erste Mal einen Podiumsplatz eingefahren hat, sichern sich die jungen Rennfahrer in Assen erneut zwei Platzierungen unter den besten Zehn. In Rennen eins fahren Saar und Wichmann auf Platz sieben ins Ziel. “Das war ein anstrengendes Rennen, das von einer langen Safety-Car-Phase geprägt wurde. Wir haben gut taktiert und konstant schnelle Runden absolviert”, so Wichmann.
Im zweiten Rennen auf der 4,6 Kilometer langen niederländischen Strecke startet das Gespann sogar von Platz eins. “Das war besonders aufregend für mich, so ein großes Starterfeld anzuführen”, sagt Saar, der als erster Fahrer in das zweite 60-minütige Rennen ging. “Es gab viele harte Zweikämpfe, aber wir konnten uns zwischen den Spitzenpiloten im 318ti Cup behaupten”, ergänzt er. Mit dem fünften Platz im Gesamtklassement von Rennen zwei sorgen Maximilian Saar und Justin Wichmann am Ende für das beste Ergebnis ihres Teams Smyrlis Racing.
Teamchef Ioannis Smyrlis: “Ich bin sehr stolz auf Justin und Maximilian. Sie harmonieren sehr gut miteinander und sind extrem schnell geworden. Ich freue mich, dass sie nun zu den Top-Fahrern im Cup zählen.” Smyrlis und sein Fahrzeugpartner Christopher Rink beenden Rennen eins auf Platz acht. Zum zweiten Lauf können sie aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr antreten.
Smyrlis Racing legt großen Wert auf die Nachwuchsförderung und will jungen Talenten aus dem Kartsport eine Einstiegsmöglichkeit in den Automobilsport bieten. Solch ein Talent ist Linus Jansen, der seine erste Saison für den Rennstall aus Maintal bestreitet. “Ich fühle mich im Team sehr wohl. Das Auto ist top vorbereitet und die Mechaniker machen einen super Job”, berichtet der 17-Jährige aus Erkelenz. “Ich habe mich in Assen kontinuierlich gesteigert und bin mit meinen Rundenzeiten an die besten Fahrer herangekommen.” Lauf eins beendet er auf Platz 17 und steigert sich im zweiten Durchgang auf Platz zehn.
Paul Heinisch feiert in Assen sein Renndebüt im DMV BMW 318ti Cup und überzeugt mit einer steilen Lernkurve. Gemeinsam mit Smyrlis-Stammfahrer Jacob Riegel kratzt Heinisch zwei Mal an Top-20-Ergebnissen. Riegel und Heinisch landen in Rennen eins auf Platz 22 und fahren im zweiten Lauf die 21. Position nach Hause.
Schnell unterwegs ist außerdem Finn Zulauf, der gemeinsam mit seinem Vater Holger einen Gaststart mit Smyrlis Racing absolviert. Finn Zulauf, der aktuell in der ADAC GT4 Germany unterwegs ist, gewöhnt sich schnell an den Cup-Rennwagen und verbessert seine Rundenzeiten stetig. Allerdings bremst ihn in Rennen eins ein technischer Defekt aus. Lauf zwei rangiert das Duo zwischenzeitlich in den Top Ten und sieht die Zielflagge nach 60 Minuten auf Platz 23.
Dennis Leißing und Christoph Kragenings sind bei ihrem ersten Rennwochenende in Assen etwas vom Pech verfolgt. In beiden Rennen liegen sie auf dem Kurs in die Top-15, doch in Rennen eins bremst eine defekte Motorhaube das Duo aus. Das zweite Rennen endet für die beiden ambitionierten Motorsportler vorzeitig im Kiesbett. “Leider haben wir nicht die Ergebnisse erzielt, die in Reichweite waren. Aber wir sind uns sicher, dass wir in einen Platz unter den besten 15 einfahren können und wollen das in dieser Saison noch schaffen”, sagt der TV-Journalist Kragenings.
Weitere Top-Ergebnisse fährt Smyrlis Racing im DMV Classic Masters ein: Justin Wichmann gewinnt seine Klasse in Lauf eins vor Ioannis Smyrlis und Jacob Riegel. Nico Jaufmann holt Platz vier für das hessische Rennteam. Im zweiten Rennen siegt Smyrlis vor Riegel und Julian Böhnke, Platz vier sichert sich erneut Nico Jaufmann.
Das nächste Rennwochenende des DMV BMW 318ti Cup findet vom 25. bis 27. Juni im Racepark Meppen statt.
Mit einer faustdicken Überraschung endete das erste Rennen des DMV BMW 318ti Cup in Assen. Eva Giese und Malte Trispel (DoNut Lift Motorsport) feierten im ersten Heat ihren Premierensieg.
Mit einer faustdicken Überraschung endete das erste Rennen des DMV BMW 318ti Cup in Assen. Eva Giese und Malte Trispel (DoNut Lift Motorsport) feierten im ersten Heat ihren Premierensieg. Das zweite Rennen entschieden Florian Sternkopf und Kevin Walter (Cerny Motorsport) für sich.
Vergessen Sie am besten alles, was Sie gesehen haben. Das erste Rennen des DMV BMW 318ti Cup endete kurios, nachdem bis auf einen Starter alle weiteren eine 400-Sekunden Strafe aufgebrummt bekamen. Eva Giese und Malte Trispel kamen somit zu einem völlig unverhofften Sieg. Als einziges Team konnte das Duo von DoNut Lift Motorsport einen regulären Boxenstopp absolvieren. Gleich mit dem Öffnen des Boxenstoppfensters kam der 318er in die Box. Und damit bevor das Safety-Car auf die Piste geschickt wurde. Es war nicht nur der Premierensieg, sondern mit Eva Giese siegte zum ersten Mal eine Frau in der Geschichte des DMV BMW 318ti Cup. „Wir hatten als Team generell die Entscheidung getroffen recht früh einen Fahrerwechsel zu machen. Während wir den Stopp machten, kam es zu der Safety Car Phase. Wir waren das einzige Team, das somit rechtzeitig an der Box gelandet war. Ich habe gewartet, bis die Lichter am Safety Car wieder ausgingen und fuhr ganz normal mein Rennen. Als wir auf Position 26 gewertet wurden, wusste ich, dass das so nicht sein kann. Am nächsten Morgen haben wir erfahren, dass wir auf Position eins gewertet wurden. Das war ein absoluter Lucky Win, weil wir als einzige den Stopp korrekt abgehalten haben. Eine total verrückte Geschichte. Gewonnen ist gewonnen, aber keiner hätte damit gerechnet, dass das so abläuft“, freute sich Malte Trispel über den unerwarteten Erfolg.
Bis zur Safety-Car Phase war es ein spannendes Rennen, welches Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) von der Pole Position aus anführte. Beim Start setzte sich der Polesitter gegenüber Tom Nittel (East Racing) durch. In Runde fünf ging Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) an Nittel vorbei, der bereits von Christopher Rink (Smyrlis Racing) unter Druck gesetzt wurde. Nur 50 Sekunden nachdem das Boxenstoppfenster aufging, wurde das Safety-Car auf die Piste geschickt. Just in dem Momentan fuhr Sebastian Vollak in die Boxengasse, der die gelben Flaggen gesehen hatte. Mit dem Glauben noch vor dem Safety-Car über die Boxenlinie gefahren zu sein, absolvierte Vollak seinen Pflichtstopp. Der bis dato Führende war jedoch vier Sekunden zu spät dran. „Im ersten Rennen war viel Pech dabei. Auf meinen Onboard Aufnahmen sieht man, dass nur gelbe Flaggen geschwenkt werden und noch kein Safety Car Schild in dem Moment gezeigt wird, wo ich in der Box über die Zeitmesslinie fahre. Eine Sekunde später taucht auf der Brücke das Safety Car Symbol auf. Ich habe damit den Boxenstopp normal absolviert, weil ich mir in dem Moment sicher war, dass unser Boxenstopp vor der Safety Car Phase begann. Die Rennleitung argumentierte, dass sie die Safety Car Phase schon elf Sekunden früher, als man sie mir signalisiert hatte, ausgegeben habe. Sie können nur nach den Computerzahlen gehen. Damit hätte ich meinen Boxenstopp auch zu spät angegangen“, schilderte Vollak die Situation aus seiner Sicht.
Damit war für Vollak das Rennen bereits gelaufen. Über 18 Minuten blieb das Safety-Car auf der Strecke. Damit war klar, dass es mit dem Pflichboxenstopp für alle Teilnehmer sehr knapp werden würde. Als das Safety-Car in die Boxengasse einfuhr, nahm der Großteil des Feldes den selben Weg. Damit stoppten sie zwar noch innerhalb des Zeitfensters, überfuhren jedoch nicht die Start- und Ziellinie auf der Strecke. Damit galten die Stopps als unter Safety-Car Bedingungen ausgeführt. Alle anderen, die weiterfuhren, waren indes zu spät mit ihrem Stopp. In der Folge hagelte es die Zeitstrafen für das Nichtabsolvieren des Boxenstopps. Einzig Eva Giese und Malte Trispel hatten das Kunstück fertig gebracht rechtzeitig zu stoppen. Hinter den Überraschungssiegern lautete die Reihenfolge Theo Oeverhaus, Sternkopf/Walter, Marc David Müller (MDM Racing), Max Rosam (Rosam Motorsport) und Schurbusch/Totz (Morts Tuning). Dahinter fingen Wichmann/Saar (Smyrlis Racing) ihre Teamkollgen Smyrlis/Rink eine Runde vor Schluss noch ab und sicherten sich den siebten Gesamtrang. In die Top 10 fuhren noch Kast/Schulz (PR Motorsport) und Luca Alpert (JAS Rennsport).
Sternkopf/Walter gelingt zweiter Saisonsieg
Nach dem turbulenten Rennen am Samstag versprach die umgekehrte Startreihenfolge der ersten Zehn wiederum jede Menge Action. Als erste tauchten nach dem stehenden Start Schnurbusch/Totz vor Sternkopf/Walter und Wichmann/Saar wieder auf Start und Ziel auf. Die amtierenden Meister fackelten jedoch nicht lange und übernahmen ab der zweiten Runde das Kommando. Es war eine beeindruckende Leistung, welche die Titelverteidiger in Assen ablieferten. Während dahinter hart gekämpft wurde, setzte sich Startfahrer Florian Sternkopf direkt von seinen Verfolgern ab. Nur durch den Pflichstopp ging die Führung für vier Runden verloren. Am Ende brachte Kevin Walter den Erfolg vor Theo Oeverhaus souverän über die Zeit. „Wir sind mega stolz auf unsere Leistung. Das war diesmal ein Sieg aus eigener Kraft, nachdem wir in Oschersleben schon gesiegt hatten, aber vom Ausfall der Führenden profitierten. Ich sah Theo Oeverhaus immer im Rückspiegel, aber so richtig kam er nie ran. Nach einiger Zeit fing mein Auto an zu schmieren, da wusste ich, jetzt musst du an die Box zum Wechsel“, äußerte sich Florian Sternkopf zu seinem Stint. Kevin Walter konnte trotz eines schnelle Theo Oeverhaus den Sieg nach Hause fahren: „Als ich das Fahrzeug in Führung übernommen hatte, habe ich gleich versucht zu pushen. Ich wusste, dass Theo Oeverhaus extrem stark ist. Als er näher kam, habe ich nochmals eine Schippe draufgelegt. Da bleib der Abstand in etwa immer gleich.“
Spannend blieb es beim Kampf um Rang drei, wo Tom Nittel immer stärker durch Sebastian Vollak unter Druck geriet. Der hatte gleich zu Rennbeginn einen Schlag auf das Hinterrad abbekommen, wodurch der Reifen Luft verlor. Beim Boxenstopp wurde zwar das Rad getauscht, doch seinen Platz hatte Vollak an Tom Nittel verloren. In der vorletzten Runde erlaubte sich Nittel jedoch einen Schnitzer, wodurch Vollak vorbeikam und mit Rang drei immerhin noch Schadensbegrenzung betreiben konnte. Nur 0,233 Sekunden betrug der Abstand zwischen den beiden 318er. Noch einen Hauch dünner ging es zwischen Wichmann/Saar und Schurbusch/Totz zu. Letztere verteidigten in der Anfangsphase hartnäckig ihren dritten Gesamtplatz und konnten während der Boxenstopp-Phase für drei Runden wieder die Spitze übernahmen. Nach dem Pflichthalt rutschte das Duo auf Rang fünf zurück. Von hinten kamen Wichmann/Saar jedoch immer näher und drei Runden vor Schluss holte sich das Duo von Smyrlis Racing die fünfte Gesamtposition.
Dahinter liefen Marc David Müller, Max Rosam und Luca Alpert ins Ziel ein. Letztere lieferten sich in der zweiten Rennhalbzeit einen rundenlangen Positionskampf, den am Ende Rosam mit etwas mehr als einer halben Sekunde Vorsprung für sich entschied. Linus Jansen (Smyrlis Racing) gelang als Zehnter der Sprung in die Top 10. Es hätte mehr sein können, denn Jansen bekam wegen eines zu kurzen Boxenstopps eine Zeitstrafe von 15 Sekunden aufgebrummt.
Die stillen Helden
In einem kuriosen Rennwochenende erfreuen die Geschichten, welche Motorsport so besonders machen. Mit seinem Unfall hatte Maik Kraske (H.A.R.D. Speed Motorsport) die Safety-Car Phase ausgelöst. Kraske lag auf einem guten achten Platz, als er im Getümmel einen Schlag aufs Hinterrad bekam und sich drehte. Eines der nachfolgenden Fahrzeuge konnte nicht mehr ausweichen und krachte in den querstehenden Kraske. Als der beschädigte BMW nach dem Rennen in die Boxengasse geschleppt wurde, war an einen Start am nächsten Tag nicht unbedingt zu denken. „Doch Aufgeben ist keine Option für uns“, wie Kraske im Interview verlauten ließ. Der BMW wurde aufgeladen und rund 390 Kilometer in die Nähe des Nürburgrings gekarrt. Dort wurde der Wagen größtenteils wieder gerichtet. Der Rest wurde durch Teilespenden wieder Flott gemacht und pünktlich stand der 318ti in der Startaufstellung. Kraske bedankte sich für die unglaubliche Teamleistung mit einem 14. Gesamtrang im 40 Fahrzeuge starken Starterfeld.
„Als Veranstalter ist die Entscheidung der Rennleitung für mich ärgerlich, als Rennfahrer ist es ok. Es war eine unglückliche Verkettung von unserem Boxenstopp-Fenster und der Safety Car Phase. Am Ende war es so, dass es nicht anders hätte gehandhabt werden können als diese Entscheidung. Es gab ein Team, das weiter zurück lag, die es aber geschafft haben vor der Safety Car Phase zum Boxenstopp zu kommen. Die haben so viel Zeit gutgemacht, dass sie am Ende gewonnen haben“, erklärte Mit-Organisator Florian Sternkopf die Umstände des ersten Rennens.
Nach diesem turbulenten Rennwochenende geht für den DMV BMW 318ti Cup bereits in zwei Wochen weiter. Dann tritt man vom 25.-27. Juni in im Racepark Meppen an.
arpRedaktionsbüro Patrick Holzer
Am kommenden Wochenende tritt Smyrlis Racing beim dritten Rennevent des DMV BMW 318ti Cup 2021 in Assen an. Auf der niederländischen Rennstrecke gewann das Team aus Maintal bei Frankfurt am Main bislang vier Mal und zielt erneut auf Siege ab.
Am kommenden Wochenende tritt Smyrlis Racing beim dritten Rennevent des DMV BMW 318ti Cup 2021 in Assen an. Auf der niederländischen Rennstrecke gewann das Team aus Maintal bei Frankfurt am Main bislang vier Mal und zielt erneut auf Siege ab. Insgesamt sechs Smyrlis-Autos gehen an den Start.
Aktuell belegt Smyrlis Racing-Teamchef Ioannis Smyrlis den vierten Platz im 318ti-Gesamtklassement. “Leider hatte ich beim vorherigen Rennen in Oschersleben einen technischen Defekt und bin etwas zurückgefallen, aber nun will ich in Assen wieder ganz vorne mitfahren”, sagt Smyrlis. Der griechische Fahrzeugbaumeister zählt zu den schnellsten Piloten im DMV BMW 318ti Cup und gewann 2018 den hart umkämpften Markenpokal. An diesem Wochenende unterstützt ihn in der Startnummer 501 erneut sein Freund und Tourenwagen-Routinier Christopher Rink. Gemeinsam blickt das Duo auf eine erfolgreiche Historie in Assen: Es gewann bisher alle vier Läufe des 318ti Cup in Assen und will nun erneut auf das oberste Treppchen.
Auf dem fünften Platz in der Fahrerwertung rangieren die Smyrlis-Junioren Maximilian Saar und Justin Wichmann, die das Auto mit der 500 lenken. Die jungen Rennfahrer feierten beim vergangenen Rennen in Oschersleben ihren ersten Podestplatz im 318ti Cup und sind nun heiß auf weitere Top-Ergebnisse. “Wir freuen uns sehr auf das nächste Rennen, weil wir zeigen wollen, dass wir das Tempo der Spitzenpiloten mitgehen können”, so Saar. Wichmann fügt hinzu: “Assen ist eine technisch anspruchsvolle Strecke mit sehr schnellen Passagen. Sie macht Spaß, fordert aber extrem viel Konzentration von den Fahrern.”
Auf der 4,555 Kilometer langen Strecke greift auch Linus Jansen für Smyrlis Racing ins Steuer. Der Junior glänzte in dieser Saison mit zwei Top-Ten-Platzierungen. Die zwei 60-minütigen Rennen in Assen nimmt Jansen mit der Startnummer 503 als Solist in Angriff. In der Meisterschaft belegt er aktuell den elften von insgesamt 60 Plätzen.
Den gelben Smyrlis-Rennwagen Nummer 502 steuert am kommenden Wochenende ein Vater-Sohn-Gespann: Holger Zulauf und sein Sohn Finn kehren zum Rennstall aus Maintal zurück. 2020 belegten beide den neunten Platz in der Gesamttabelle des DMV BMW 318ti Cup. Das Auto Nummer 504 teilt sich Stammpilot Jacob Riegel mit Paul Heinisch. Riegel belegt momentan Platz 18 in der Fahrerwertung.
Das Team komplettieren im Markenpokal Dennis Leißing und Christoph Kragenings mit der Startnummer 505. Nachdem das Duo in Oschersleben knapp an einem Platz in den Punkten vorbeischrammte, will es in Assen wieder in die vordere Hälfte des Cup-Feldes fahren.
Neben den Rennen im 318ti Cup schickt Smyrlis Racing in Assen Fahrzeuge im DMV Classic Masters und in der DMV BMW Challenge an den Start. Teamchef Smyrlis ist hoch motiviert und tritt in beiden Serien an. Im Classic Masters beweisen sich mit Jacob Riegel, Justin Wichmann, Nico Jaufmann und Julian Böhnke vier weitere Fahrer für das 2007 gegründete Rennteam.
Text / Foto: Smyrlis Racing
Der einzige Auslandsauftritt des DMV BMW 318ti Cup in der Saison 2021 findet am kommenden Wochenende im niederländischen Assen statt. Auf der traditionsreichen Rennstrecke nahe Groningen werden abermals über 40 identische Cup Fahrzeuge an den Start gehen.
- 57 Fahrzeuge für den Saisonstart gemeldet
- Livestream auf YouTube, Facebook und im Web unter dmv-bmw318ticup.de
- Fans auf der Tribüne und im Fahrerlager willkommen
Am kommenden Wochenende findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg der Saisonstart des DMV BMW 318ti Cup statt. Insgesamt haben die Teams 57 Fahrzeuge für den ersten Schlagabtausch der Saison gemeldet und damit für ein neues Rekordfeld gesorgt.
Beim Blick in die Starterliste wird sofort klar, der Cup ist vielfältiger denn je. Insgesamt werden 93 Pilotinnen und Piloten aus 7 Ländern auf die Strecke gehen. Wobei die jüngste Teilnehmerin gerade einmal 15 Jahre jung ist und der älteste Fahrer auf 60 Lebensjahre zurückblicken kann.
Auch sportlich hat sich in der Winterpause einiges getan. Der amtierende Meister Sebastian Vollak wechselte vom Team Hampl Motors Rennsport zum Morts Racing Team. Dort bekommt Vollak mit Hendrik Schnurbusch und Kevin Walter schlagkräftige Konkurrenz im eigenen Team. Walter, der 2020 ebenfalls zu Meisterehren im Cup gelangte, wechselte von Cerny Motorsport zur Equipe von Michael Orts.
Beim Traditionsteam Cerny Motorsport wird in Hockenheim Lukas Gajewski einen Gaststart absolvieren und an der Seite von Florian Sternkopf ins Lenkrad greifen. Der TV-Kommentator und Streckensprecher schnupperte bereits 2019 erste Cup-Luft bei einem Testtag in Groß-Dölln. In der Winterpause sprach Gajewski den Kommentar für die „Race for the Moment“-Serie. Nun fährt er im DMV BMW 318ti Cup sein erstes Autorennen.
Auch beim Meisterteam Hampl Motors Rennsport hat man sich über den Winter neu aufgestellt. Nach dem Weggang von Vollak und Junior Meister Theo Oeverhaus, der die nächsten Schritte auf dem Weg zum Profi Rennfahrer geht, setzt das Team aus Gera auf neue Fahrer. Eine Mischung aus Jugend und Erfahrung. Mit Julien Rehberg und Yannik Bohe werden gleich zwei Fahrer in das Rennen um die Juniorenwertung starten. Fernando Dinkelmeyer, Erik Lindblad und Manuel Brinkmann komplettieren das Team.
Die größte Abordnung im Cup stellt erneut Smyrlis Racing. Gleich sieben Fahrzeuge werden unter dem Banner des Teams aus Maintal an den Start gehen. Unter anderem wird Teamchef Ioannis Smyrlis gemeinsam mit dem ehemaligen NLS / VLN Meister Christopher Rink an den Start gehen.
Insgesamt werden 29 Teams in Hockenheim in die Saison starten, davon sechs die ihr Debüt im Cup begehen. Fans und Gäste sind unter Einhaltung der 3G Regeln im Fahrerlager und auf den geöffneten Tribünen herzlich Willkommen. Tickets sind ab 10€ pro Tag auf der Webseite des Hockenheimring erhältlich.
Auch alle die nicht zum Hockenheimring kommen können, müssen nicht auf feinsten Tourenwagen Sport verzichten. Ein ausführlicher Live Stream inklusive Vorbericht und Siegerehrung liefert die Rennaction direkt ins Wohnzimmer.
Nachdem Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) die ersten beiden Rennen beim Auftakt des DMV BMW 318ti Cup in Hockenheim für sich entschied, schlugen Kevin Walter und Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) am zweiten Rennwochenende zurück.
Nachdem Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) die ersten beiden Rennen beim Auftakt des DMV BMW 318ti Cup in Hockenheim für sich entschied, schlugen Kevin Walter und Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) am zweiten Rennwochenende zurück. Ihre Premiere auf dem Podium feierten in Oschersleben Justin Wichmann und Maximilian Saar (Smyrlis Racing).
Smyrlis holt Poleposition
Sebastian Vollak ließ aber zunächst im ersten Rennen am Sonntagmorgen nichts anbrennen. Im Zeittraining am Samstagabend musste sich der zweifache Auftaktsieger von Hockenheim aber hinter Ioannis Smyrlis anstellen. Zum ersten Mal in seiner Laufbahn im DMV BMW 318ti Cup hatte der Meister von 2019 nicht die schnellste Qualifikationszeit erzielt. Die Rangfolge korrigierte Vollak gleich in der ersten Runde. Beim Anbremsen der Hasseröder Kurve zog der Hampl Motors Pilot vorbei. Erst einmal in Front baute der Führenden seinen Abstand schnell aus. Am Ende konnte Vollak sogar etwas Tempo herausnehmen, um nicht eine weitere Runde fahren zu müssen. „Das Rennen war nicht so einfach. Mein Plan war zunächst hinter Ioannis zu fahren, damit wir mehr Abstand bekommen, bevor wir das Kämpfen anfangen. Dann hatte ich aber in der Hasseröder eine Chance beim Anbremsen. Er lieferte sich einen Kampf mit Kevin Walter, dadurch konnte ich mich einige Meter absetzen. Am Ende konnten ich das ganz gut kontrollieren, mussten aber immer die Gegner dahinter im Auge behalten“, berichtete Vollak nach dem ersten Durchgang.
Der enge Positionskampf zwischen Ioannis Smyrlis und Kevin Walter verschaffte Vollak Luft. Denn die beiden Kontrahenten schenkten sich keinen Zentimeter in einem absolut fairen Duell. Als sich Smyrlis einen kleinen Fehler leistete, ging Walter vorbei. Im Überrundungsverkehr musste der neue Zweitplatzierte jedoch einmal über die Kiesfläche ausweichen, so dass sich Smyrlis den zweiten Rang zurückholte. Nachdem Florian Sternkopf das Volant von Walter übernommen hatte, blieb Smyrlis weiterhin auf der Zwei. In dieser Reihenfolge ging es nach 60 Minuten dann auch über den Zielstrich. Doch wegen eines zu kurzen Boxenstopps wurden dem Zweitplatzierten zehn Strafsekunden aufgebrummt. Damit ging es für Kevin Walter und Florian Sternkopf doch noch auf P2. „Ich bin zum ersten Mal den Start gefahren. Es war ein Highlight für mich. Theo hatte sich direkt neben mich gesetzt, ich konnte aber im Windschatten von Ioannis meine Position halten. Ioannis machte einen kleinen Fehler. Ich setzte mich daneben und ging Ende der Gegengeraden vorbei. Anschließend hatte ich etwas Pech mit einem Überrundeten“, berichtete Kevin Walter. Lobende Worte gab es von Teamkollege Florian Sternkopf: „Kevin ist heute einen super ersten Teil gefahren. Den dritten Platz konnte ich auch gut halten. Nachdem Ioannis beim Boxenstopp zwei Sekunden zu früh war, gab es eine Strafe. Dadurch sind wir auf Position zwei gerutscht, die Ioannis eigentlich verdient hätte. Schade für ihn.“ Theo Oeverhaus wurde Vierter, sicherte sich wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft und holte die U21 - MSJ Junior Wertung.
Walter und Sternkopf gelingt erster Saisonsieg
Durch den Reverse Grid hat der DMV BMW 318ti Cup noch einmal an Spannung gewonnen. Zumal gerade in Oschersleben das Überholen nicht einfach ist. Armin Holz und Manuel Brinkmann (Hampl Motors Rennsport) verteidigten zunächst ihre erste Startposition, während sich dahinter die Favoriten in Stellung brachten. Hinter Maik Kraske (H.A.R.D. Speed Motorsport) drückte schon ein glänzend gestarteter Florian Sternkopf. Sebastian Vollak reihte sich hinter Ioannis Smyrlis auf der fünften Position ein. Bald hatte Sternkopf die Ordnung wieder hergestellt. Doch einer fehlte plötzlich. Sebastian Vollak hatte die Box angesteuert. Nur wenige Runden später kam das Aus. Der Seriensieger musste, im Zweikampf mit Sternkopf, durchs Kiesbett und hatte sich dabei die Benzinleitung abgerissen. An der Spitze gelang es Sternkopf seinen Vorsprung weiter auszubauen. Hinter dem Führenden hatte sich Ioannis Smyrlis vor Maik Kraske gesetzt. Alles schien wieder auf das Duell des ersten Durchgangs hinaus zu laufen. Doch richtig in Schlagdistanz kam der Gesamtzweite nicht. Kurz vor Ablauf der 60-Minuten Distanz überschlugen sich noch einmal die Ereignisse. Ein Motorschaden warf Smyrlis quasi aus dem Rennen. Er rettete den weitwunden Boliden grade so noch auf Platz 8 über den Zielstrich und stellte das Auto direkt auf der Start-Ziel Geraden ab. Die Titelverteidiger sicherten sich mit 23,58 Sekunden Vorsprung ihren ersten Saisonsieg. „Ich hatte einen sehr guten Start, ebenso wie Sebastian Vollak. Wir kamen sehr gut durch, blieben aber an Maik Kraske hängen. Wir haben es ein paarmal versucht und kamen beide neben ihn. Ich kam vorbei, Sebastian wollte einen Kontakt vermeiden, kam in den Kies und beschädigte sich dabei wohl sein Fahrzeug. Anschließend konnte ich volle Attacke fahren und die Führung übernehmen. Meine Rundenzeiten waren so gut, dass ich den Vorsprung weiter ausbauen konnte“, berichtete Florian Sternkopf. Kevin Walter ergänzte das Statement seines Teamkollegen: „Florian hat am Anfang einen tollen Job gemacht. Im Prinzip habe ich den Vorsprung übernommen und musste ihn nur noch verwalten.“
Durch den späten Ausfall von Ioannis Smyrlis ging die zweite Position an Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport), der im ersten Rennen nur um 0,652 Sekunden am Podium vorbeigeschrammt war. Damit sicherte sich Oeverhaus wie schon im ersten Heat den ersten Platz in der neu geschaffenen U21 Wertung. Einen packenden Zweikampf gab es um den letzten verbliebenen Podestplatz zwischen Wichmann/Saar (Smyrlis Racing) und Marc David Müller (MDM Racing). In engem Abstand ging es um den 3,677 Kilometer langen Bördekurs. Knapp setzte sich das Smyrlis Racing Duo durch. Nach Platz fünf im ersten Rennen landeten die beiden zum ersten Mal auf dem Gesamtpodium. „Nach dem Start war es ein sehr schwieriges Rennen, da man sehr viele Zweikämpfe hatte. Die Streckenbedingungen und die Temperatur waren sehr anspruchsvoll. Dennoch hat das Rennen viel Spaß gemacht. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, äußerte sich Justin Wichmann zum Podiumserfolg. Maximilian Saar pflichtete seinem Teamkollegen bei: „Die Rennen waren super. Im ersten Rennen hatten wir schon eine super Pace und im zweiten Rennen mit Platz drei ein gutes Ergebnis.“
Erneut volles Starterfeld
Wie schon im ersten Rennen musste sich Marc David Müller mit dem Platz hinter den schnellen Youngstern begnügen. Der ehemalige Meister der DMV BMW Challenge konnte in Oschersleben dennoch zeigen, dass er im hart umkämpften Markenpokal mittlerweile angekommen ist. Ein erfolgreiches Wochenende legte auch Maik Kraske hin. Kurzzeitig schnupperte der H.A.R.D. Speed Motorsport Pilot im zweiten Rennen sogar Führungsluft. Ein starker fünfter Gesamtrang nach Platz sieben im ersten Rennen war der Lohn für die gezeigte Leistung in der Magdeburger Börde. Das erste Mal in den Top 10 zu finden war Linus Jansen (Smyrlis Racing). Der Nachwuchspilot toppte seinen achten Platz im ersten Durchgang noch einmal und landete auf der siebten Gesamtposition. Ihren guten Eindruck vom Hockenheimring bestätigten Hendrik Schnurbusch und Kevin Totz (Morts Tuning). In der Magdeburger Börde landete das Duo im ersten Rennen auf dem achten Gesamtrang. Luca Alpert (JAS Rennsport) legte vor allem im zweiten Rennen eine gute Anfangsphase hin. Am Ende wurde es mit Teamkollege Oliver Wendland ein neunter Gesamtplatz. Erste Top 10 Platzierungen fuhren zudem Roloff/Wassermann (RoRo Racing) und Christian Leutheuser (Leutheuser Racing & Events) jeweils auf Platz zehn ein.
Die Lage spitzt sich zu
Durch den Ausfall von Vollak in Rennen 2 schiebt sich das Feld eng zusammen. Zwar führt Vollak nach wie vor die Tabelle an, jedoch lauert Theo Oeverhaus mit nur 2 Punkten Rückstand dahinter. Auch Sternkopf & Walter rücken nah auf und befinden sich jetzt auf P3 knapp vor Ioannis Smyrlis.
Wieder zeigte sich eine enorme Leistungsdichte der insgesamt 43 Starter. Viele Kampfgruppen, enge Abstände und reichlich Action versprechen weitere spannenden Rennen in der noch jungen Saison. In Oschersleben zeigten sich auch einige neue Gesichter mit denen in Zukunft zu rechnen sein wird. Weiter geht es für dem DMW BMW 318ti Cup Mitte Juni. Dann geht es für den Markenpokal vom 11. – 13. Juni nach Assen in die Niederlande.
arp Redaktionsbüro Patrick Holzer
Beim zweiten Rennwochenende des DMV BMW 318ti Cup in Oschersleben hat Smyrlis Racing in jedem Lauf den Sprung auf das Podest geschafft.
Beim zweiten Rennwochenende des DMV BMW 318ti Cup in Oschersleben hat Smyrlis Racing in jedem Lauf den Sprung auf das Podest geschafft. Neben Teamchef Ioannis Smyrlis überzeugen vor allem die Junioren Justin Wichmann, Maximilian Saar und Linus Jansen mit hervorragenden Ergebnissen.
Über 40 Rennwagen schießen auf die erste Kurvenkombination der Motorsportarena Oschersleben zu – an der Spitze der gelbe BMW 318ti von Ioannis Smyrlis. Für den Griechen ist diese Situation eine ganz besondere: “Ich habe es im Qualifying auf die Poleposition geschafft. In diesem hart umkämpften Starterfeld bedeutet das für mich sehr viel.” Damit beendet Smyrlis die Pole-Serie von Sebastian Vollak, der über zwei Jahre lang im Zeittraining den ersten Platz erobert hatte. “Die Runde hat sehr gut gepasst und mein Auto lief problemlos”, so Smyrlis. Mit 0,1 Sekunden Vorsprung schnappt er sich Startplatz eins. So führt er Rennen eins an, aber seine Verfolger, unter anderem Sebastian Vollak sowie das Duo Florian Sternkopf und Kevin Walter, sind dicht an ihm dran. Nach einigen Kämpfen landet Smyrlis auf dem dritten Platz in Lauf eins und steigt wie in Hockenheim auf das Podium des DMV BMW 318ti Cup. Im zweiten Rennen erleidet die Startnummer 501 von Ioannis Smyrlis einen Schaden an der Ölwanne, aber rettet sich auf Rang Platz acht ins Ziel.
Über einen Platz auf dem Treppchen freuen sich außerdem zwei Smyrlis Racing-Junioren: Justin Wichmann und Maximilian Saar kämpfen sich im zweiten Rennen mit Platz drei auf das Treppchen. “Das war ein super Lauf und ich kam sehr gut zurecht auf der Strecke”, so Saar. Die 3,7 Kilometer lange Rennstrecke in Oschersleben fordert technisch viel von den Piloten. “Hier muss man seinen Rhythmus finden und das Auto so gut es geht laufen lassen”, sagt der ehemalige Kartfahrer. Sein Teamkollege Justin Wichmann ist momentan in den Abiturprüfungen und genießt das Ergebnis: “Es war für mich besonders anstrengend, weil ich zwischen zwei Klausuren stecke und erst spät hier an die Rennstrecke kam. Darum ist dieses Podium etwas ganz Besonderes und Lohn für meine Mühen.” Auch im ersten Rennen lieferten die Youngster mit Platz fünf ein Top-Ergebnis ab.
Mit Linus Jansen mischt ein weiterer Smyrlis-Nachwuchsfahrer die besten Zehn des DMV BMW 318ti Cup auf. Bereits im Zeittraining beeindruckt Jansen mit Platz sieben und beendet als Einzelstarter Lauf eins auf dem achten Rang. Bei steigenden Temperaturen in Rennen zwei und der dadurch großen Belastung im Auto behauptet der 17-Jährige Platz sieben. So schaffen drei Smyrlis-Rennwagen in beiden Durchgängen den Sprung in die Top Ten. Außerdem belegen Justin Wichmann und Maximilian Saar sowie Linus Jansen die Ränge zwei und drei in der neuen U21-Wertung des Markenpokals.
Stammfahrer der Nummer 502 Julian Böhnke erhält in der Magdeburger Börde Verstärkung vom Sportwagen-Piloten Hanno Laskowski, da Bernd Totzauer verletzungsbedingt pausieren musste. Obwohl das Gespann sich aufeinander einstellen muss, liefert es starke Rennen ab. In Lauf eins verhindert eine Zeitstrafe beim Boxenstopp ein Top-20-Resultat. Im zweiten Rennen fahren Böhnke und Laskowski auf Platz 22 ins Ziel.
Schnelle sowie konstante Rundenzeiten fährt Jacob Riegel in den Asphalt: Der Automobil-Neueinsteiger umrundet die Strecke im besten Umlauf in 1.50,066 Minuten und kratzt damit an Top-15-Zeiten. An seiner Seite fährt Yannick Waßmann, der in Oschersleben sein Renndebüt feiert. Ein technischer Defekt und etwas Pech verhindern knapp Platzierungen unter den besten 30.
Ein technisches Problem bremst ebenfalls Dennis Leißing und Christoph Kragenings aus. In Rennen zwei kämpft ihre Nummer 505 um Platz 15 und somit um Punkte in der Meisterschaft, als das Auto drei Minuten vor Rennende ausrollt. “Ich hatte plötzlich keine Leistung mehr. Das ist sehr schade, weil Dennis und ich sehr gut nach vorne kamen und wir Punkte in der Meisterschaft sammeln wollen”, sagt Kragenings. “Es hat mir dennoch sehr viel Spaß gemacht. Wir verstehen das Auto immer besser und freuen uns nun auf die nächsten Rennen.” Lauf eins beenden Leißing und Kragenings auf Position 25.
Das erfolgreiche Oschersleben-Wochenende für Smyrlis Racing komplettieret Ioannis Smyrlis mit einem Klassensieg in der DMV BMW Challenge sowie zwei Klassensiegen im DMV Classic Masters. Dort landet zudem Nico Jaufmann auf den Plätzen zwei und drei. Ein weiterer Podestplatz bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) krönt das vergangene Rennwochenende: Mit einem BMW M240i Racing holen Daniel Rexhausen und Hassan Gellert Platz zwei in ihrer Klasse auf der Nordschleife.
Text: Christoph Kragenings / Smyrlis Racing
Dieses Wochenende stand das nächste Rennen für den DMV BMW 318ti Cup an. Dieses mal in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Starterfeld war wieder groß und die Konkurrenz stark.
Dieses Wochenende stand das nächste Rennen für den DMV BMW 318ti Cup an. Dieses mal in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Starterfeld war wieder groß und die Konkurrenz stark. Zwar schlugen wir mit kleinerem Team auf aber immerhin konnte das Rennen unter Einhaltung aller Regeln stattfindenTrotz bestem Wetter kamen wir leider nicht ganz unbeschadet davon auch wenn unsere Fahrer Hendrik Schnurbusch und Kevin Totz wieder alles gegeben haben!
Am Samstag beim Freien Training konnten wir gut an unseren Erfolg vom letzten Rennen anknüpfen und fuhren mit guten Zeiten auf Platz 8. Leichter Steinregen sorgte für ein paar Glasschäden, konnte uns aber nicht aufhalten.
In der Qualifikation verloren wir ein paar Plätze und starteten von Platz 11. Somit waren wir knapp aus der Top Ten raus und starteten in beiden Rennen von dort aus.
Wie auch am ersten Rennwochenende begann das erste Rennen mit einem fliegenden Start.
Das erste Rennen lief trotz harter Kämpfe gut und konnte auf Platz 9 beendet werden.
Wir blickten zuversichtlich auf das 2. Rennen und hofften dort anzuknüpfen. Wie anfangs schon erwähnt, blieben wir dieses Mal nicht ganz unbeschadet und so musste das Panzerband herhalten. Zudem verabschiedete sich der Auspuff nach ein paar Platzkämpfen. Nach leichten Leistungsproblemen beendeten wir das 2. Rennen auf Platz 14. Gerne wäre dort noch mehr drin gewesen!
Dennoch war es wieder ein spannendes und lehrreiches Wochenende.
Text / Bild: Michael Orts
Am kommenden Wochenende startet der DMV BMW 318ti Cup auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Oschersleben. Smyrlis Racing setzt beim zweiten Lauf des Jahres...
Am kommenden Wochenende (25. - 27. Juni) startet Smyrlis Racing im DMV BMW 318ti Cup in Meppen. Auf der kurzen, aber technisch höchst anspruchsvollen Strecke trägt der Markenpokal seinen vierten von sieben Saisonläufen aus. Mindestens fünf Rennwagen bringt das Team aus Maintal an den Start.
“Ich freue mich sehr auf dieses Rennwochenende, denn es verspricht ein wahres Motorsportspektakel”, so Smyrlis Racing-Teamchef Ioannis Symrlis. Die Rennen des DMV BMW 318ti Cup finden im Rahmen der “BMW Scene Show” statt. Dieses Tuning-Treffen und die Veranstaltung lassen unter strengen Hygieneauflagen erstmals wieder Besucher zu. “Das wird für alle Teilnehmer ein tolles Gefühl, unsere Leidenschaft für den Rennsport endlich wieder mit Zuschauern teilen zu können.” Neben dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist das Event die zweite Motorsportveranstaltung in diesem Jahr, bei der wieder Besucher erlaubt sind. Rund 1.500 Ticktes sind online erhältlich.
Die anspruchsvolle Rennstrecke des Racepark Meppen bietet optimale Voraussetzungen für spannende Läufe, denn der Kurs ist mit 2,15 Kilometern sehr kurz und mit zehn Kurven gespickt. “Hier gibt es nicht viel Zeit für Verschnaufpausen, denn obwohl die Strecke breit ist, gibt es wenig Überholmöglichkeiten. Die Konzentration ist für alle Teilnehmer das Wichtigste”, sagt Smyrlis. “Nach dem vergangenen Rennwochenende in Assen hatten wir viel an unseren Fahrzeugen zu reparieren. Ich hoffe, dass alle Fahrer in Meppen besonders auf ihr Material achten und saubere Rennen abliefern – denn genau das ist die DNA des DMV BMW 318ti Cup: harter, aber fairer Motorsport.”
Für Smyrlis Racing starten die Stammfahrer Justin Wichmann und Maximilian Saar in der Startnummer 500. Die beiden Junioren aus Horb am Neckar und aus Willstätt haben sich im Laufe der Saison zu Podiumskandidaten im 318ti Cup entwickelt. Das Auto mit der Nummer 501 pilotiert wie gewohnt Teamchef Ioannis Smyrlis, der 2021 bereits eine Poleposition und zwei Podestplätze feierte. Außerdem nimmt Smyrlis an den Wertungsläufen der DMV BMW Challenge in Meppen teil. Im 318ti Cup fährt Linus Jansen als Einzelstarter die Nummer 503 – zu erkennen an den blauen Außenspiegeln. Jansen bestreitet seine erste Automobilsport-Saison und glänzte bereits mit Top-Ten-Ergebnissen in der hart umkämpften Rennserie.
Im gelben Smyrlis-Rennwagen mit der Nummer 504 nimmt Paul Heinisch in Meppen Platz. Der junge Rennfahrer feierte in Assen mit dem Team aus der Nähe von Frankfurt seinen Einstieg in den Markenpokal. Das Aufgebot komplettierten die Stammpiloten Dennis Leißing und Christoph Kragenings mit der 505 auf ihrer Motorhaube.
Alle Teilnehmer starten mit baugleichen BMW E36 Compact, die 140 PS leisten und nach einem strikten Cup-Reglement aufgebaut sind. So garantiert die Rennserie große Chancengleichheit. Freie Fahrerplätze für den Lauf in Meppen sind bei Smyrlis Racing verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter: info@smyrlis-racing.com.
Text: Smyrlis Racing / Kragenings Foto: Holzer
- 46 Autos starten in Oschersleben
- Neue Teams und Fahrer bereichern das Starterfeld
- Heimspiel für ATT Racing
- 46 Autos starten in Oschersleben
- Neue Teams und Fahrer bereichern das Starterfeld
- Heimspiel für ATT Racing
Am kommenden Wochenende kehrt der DMV BMW 318ti Cup an seine Geburtsstätte zurück. Im Jahr 2016 fand in der Motorsport Arena Oschersleben das erste Rennen des heute größten Markenpokal in Deutschland statt. Insgesamt wurden für das Rennen in der Magdeburger Börde 46 Fahrzeuge eingeschrieben.
Im Vergleich zu Hockenheim gibt es einige Änderungen im Starterfeld. Erstmals wird BUX Motorsport an den Start gehen. Hier werden Sebastian Geipel und Manuel Wurmbrand ins Lenkrad greifen. In Oschersleben bringt zudem H.A.R.D. Speed ein zweites Fahrzeug für Timo Lofink und Marco Winkler in den Cup. Außerdem vertrauen einige Teams auf neue Fahrerinnen und Fahrer. So werden Joe Baur (East Racing Motorsport), Eva Giese (DoNut Lift Motorsport), Yannick Waßmann (Smyrlis Racing), Armin Holz und Manuel Brinkmann (beide Hampl Motors Rennsport), sowie Florian Kramer (PR Motorsport) an den Start gehen.
Alle Teams und Fahrer erwartet ein kompaktes und spannendes Event Format mit einem freien Training sowie dem Zeittraining am Samstag und den beiden Rennen über jeweils 60 Minuten am Sonntag. Wie bereits in Hockenheim werden beim zweiten Rennen die Top 10 des Zeittrainings im „reversed Grid“ starten. Somit ist spannende Rennaction auf der anspruchsvollen Strecke garantiert.
Das Team ATT Racing wird beim Rennwochenende in Oschersleben ein wahres Heimspiel begehen. Die Mannschaft rund um Teamchef Andreas Jürgens und die Fahrer Marius Jonas Schäfer sowie Lennart Wolf ist nur wenige Kilometer von der Strecke entfernt beheimatet.
Auch der zweite Saisonlauf des DMV BMW 318ti Cup findet mit einem strengen Hygienekonzept und Sicherheitsauflagen statt. Daher sind leider auch in Oschersleben keine Besucher und Gäste erlaubt. Wie bereits am Hockenheimring steht neben einem Live Timing eine ausführliche Berichterstattung auf den Social-Media-Kanälen der Rennserie zur Verfügung.
Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) meldete sich mit zwei Siegen beim Saisonstart des DMV BMW 318ti Cup eindrucksvoll zurück.
Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) meldete sich mit zwei Siegen beim Saisonstart des DMV BMW 318ti Cup eindrucksvoll zurück. Beide Erfolge auf dem Hockenheimring waren jedoch hart erkämpft. Die Luft wird für den Rekordsieger im 47 Fahrzeuge starken Starterfeld dünner.
Im vergangenen Jahr wollte es für Sebastian Vollak beim letzten Rennen nicht ganz rund laufen. In Hockenheim präsentierte sich der Meister von 2019 wieder in gewohnt starker Manier. Von der Pole aus nahm Vollak das erste Rennen in Angriff. Gleich in Runde eins setzte sich der Führende vom Verfolgerfeld um Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) und Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) ab. Im zweiten Umlauf ging Oeverhaus an Sternkopf vorbei und rückte Vollak immer stärker auf die Pelle. In der sechsten Runde war der erst 16jährige Youngster vorbei, wobei Vollak ganz dicht im Windschatten folgte. Als für kurze Zeit die Code 60 Flaggen rausgingen, witterte der Zweite seine Chance. „Es kam wieder ziemlich schnell grün. Da habe ich einen Hauch schneller reagiert und konnte vor der Spitzkehre an ihm vorbei. Direkt danach fuhren wir beide an die Box“, schilderte Vollak die entscheidende Szene des Rennens. Fast zeitgleich kamen beide 318ti an die Box. Mit 3.40 Minuten erwischte Vollak den perfekten Stopp, während Oeverhaus zwei Sekunden verlor. Nach Ablauf der 60 Minuten überquerte Vollak als Sieger den Zielstrich. Oeverhaus folgte 3,55 Sekunden später. „Theo hat mir das Leben wirklich schwer gemacht. Er hat sich super entwickelt. Am Anfang hat er sich direkt an mich drangehangen. Er hat irgendwann einen Angriff gesetzt. Ich habe aber nicht dagegengehalten und ihn vorbeigelassen. Ich habe mich im Windschatten an ihn gehangen und mir vorgenommen das am Ende mit der Erfahrung zu machen. Das hat dann auch geklappt“, berichtete Vollak nach dem Rennen.
Rink und Smyrlis machen es Vollak nicht leicht
Für den zweiten Heat wurde die Startreihenfolge der ersten zehn Plätze des Qualifyings umgekehrt. Sprich – Vollak musste von Platz zehn aus ins Rennen gehen. Nach den ersten drei Runden hatte sich das Feld wieder sortiert und Vollak nach einem sehenswerten Fight mit Florian Sternkopf die Spitze übernommen. Dicht dahinter folgte Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing) auf Rang drei. Das Trio setzte sich bereits vom restlichen Feld, welches von Schnurbusch/Totz angeführt wurde, ab. Sternkopf attackierte den vor ihm fahrenden HAMPL Motors Piloten mehrfach. Ende der vierten Runde setzte sich der Mitorganisator des 318ti Cups neben Vollak, verlor aber bei diesem Manöver seinen Schwung, als der zugunsten von Vollak zurücksteckte. Die Gunst der Stunde nutzte Ioannis Smyrlis und ging vorbei. Nun klebte ihm Sternkopf im Heck, wodurch Vollak an der Spitze etwas Luft zwischen sich und seine Verfolger bringen konnte. Davon ließ sich Smyrlis nicht beeindrucken. Während Sternkopf zunehmend den Anschluss verlor, schob sich der gelb-schwarze 318er wieder näher an den Führenden heran. Smyrlis stoppte als erstes, eine Runde später folgte Vollak. Für Smyrlis war Christopher Rink ins Cockpit geklettert. Der amtierende NLS Champion erwies sich als starker Gegner. Für zwei Runden übernahm Rink die Spitze. Vier Umläufe vor Schluss konterte Vollak ein letztes Mal. Dabei profitierte er von einem kleinen Fehler seines Kontrahenten. Mit der Führung im Rücken legte Vollak auf den letzten Kilometern noch einmal zu und siegte mit 3,311 Sekunden Vorsprung. Das Duo Smyrlis/Rink sicherte sich neben Platz zwei noch die „Fastest Lap“ Trophy. „Ich bin beim Start sehr gut weggekommen und war schon recht früh in den Top 3. Ich brauchte ein paar Runden, bis ich an Sternkopf vorbei war. Danach konnte ich mich langsam Runde für Runde an Vollak heranarbeiten. Ich hatte ein paarmal angesetzt zum Überholen, kam aber nicht vorbei. Als die Überrundungen kamen, haben wir einen früheren Boxenstopp als geplant gemacht und sind auf eine B Strategie umgestiegen. Das war die richtige Entscheidung“, erklärte Smyrlis. Teamkollege Christopher Rink ergänzte: „Ich fuhr zusammen mit Sebastian Vollak aus der Box und konnte ihn schnell unter Druck setzen. Er hat zwei, drei Fehler gemacht, dann war ich vorne. Aber mir unterlief auch ein Fehler. Das kostet im Tourenwagensport oft ein, zwei Sekunden. Klar hätte man gerne gewonnen. Die Pace war auf jeden Fall da.“
Dritte Plätze für Rosam und Oeverhaus
Für Max Rosam (Rosam Motorsport) ging es zu Beginn des ersten Rennens hin und her. Der Youngster wechselte gleich mehrfach die Plätze, eher er sich auf der sechsten Position einsortierte. Bis zum ersten Stopp ging es noch auf Rang fünf nach vorne. Der Sachsenring-Sieger kam als erster des Vorderfeldes an die Box. Eine Strategie, die sich auszahlte. Als alle Piloten ihren Stopp absolviert hatten, lag Rosam auf der dritten Gesamtposition. Zwar rückten Smyrlis/Rink und Tom Nittel (East Racing Motorsport) immer näher an den Drittplatzierten heran. Doch am Ende war der Abstand nicht mehr aufzuholen. Mit fast sieben Sekunden Vorsprung auf Smyrlis/Rink feierte Rosam seine nächste Podestplatzierung. Rang sechs ging an Robert Schröder (Hampl Motors Rennsport), nachdem die Titelverteidiger Sternkopf/Walter eine 20sekündige Zeitstrafe wegen Überschreiten der Tracklimits erhalten hatten. Dadurch zogen noch die Teamkollegen Kaul/Cerny (Cerny Motorsport) vorbei. Hinter Sternkopf/Walter komplettierten Wichmann/Saar (Smyrlis Racing) und Maik Kraske (H.A.R.D. Speed Motorsport) die Top 10.
Nach seiner starken Leistung im ersten Rennen wollte Theo Oeverhaus auch im zweiten Durchgang daran anknüpfen. Im Gegensatz zu Vollak schaffte es der 16jährige nicht so schnell nach vorne. Zunächst auf Platz vier rückte Oeverhaus immer näher an den vor ihm fahrenden Sternkopf heran, ehe er in Runde elf vorbeiging. Durch den späteren Stopp führte der HAMPL Motors Pilot kurz das Rennen an. Nach dem Pflichthalt sortierte sich Oeverhaus hinter Vollak und Rink ein. Als Sternkopf als letzter im Vorderfeld zum Wechsel auf Kevin Walter an die Box kam, sicherte sich Oeverhaus endgültig die dritte Position. Und das trotz einer 5-Sekunden Strafe wegen eines zu kurzen Boxenhalts- „In den Rennen lief manches ganz gut, aber nicht alles. Im zweiten Rennen hatte ich mit Untersteuern zu kämpfen, wodurch ich Sebastian nicht so unter Druck setzen konnte wie in Rennen eins. Aber insgesamt bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden“, schilderte der schnelle Nachwuchspilot seine Eindrücke des Wochenendes. Tom Nittel konnte dahinter noch Kevin Walter abfangen und sich Rang vier sichern. „Mit der eigenen Leistung können wir im Großen und Ganzen recht zufrieden sein, obwohl wir gehofft hatten ein oder zwei Plätze weiter nach vorne zu kommen. Aber mittlerweile ist die Konkurrenz da vorne überaus stark“, so Sternkopf. Hinter Sternkopf/Walter schafften noch Rosam, Kraske, Wichmann/Saar, Marc David Müller (MDM Racing) und Schnurbusch/Totz (Morts Tuning) den Sprung unter die besten zehn.
- 47 Autos für den Saisonauftakt in Hockenheim gemeldet
- Neues Rennformat für noch mehr Action
- Kevin Walter und Florian Sternkopf starten Mission Titelverteidigung
- 47 Autos für den Saisonauftakt in Hockenheim gemeldet
- Neues Rennformat für noch mehr Action
- Kevin Walter und Florian Sternkopf starten Mission Titelverteidigung
Wenn am 27. März die Startampel in Hockenheim auf grün springt, werden 47 identische Fahrzeuge des DMV BMW 318ti Cup in die neue Saison starten. Neben allen Top Fahrern der Saison 2020 wird das Starterfeld durch eine Vielzahl neuer Teams und Fahrer bereichert. Ebenfalls am Start stehen die Titelverteidiger Florian Sternkopf und Kevin Walter (Cerny Motorsport), die ehemaligen Meister Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport), Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing) und Florian Bodin (Smyrlis Racing) sowie viele der jungen Top Piloten des vergangenen Jahres. Auch der amtierende NLS Meister Christopher Rink wird erneut im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen.
Egal ob Max Rosam (Rosam Motorsport), Luca Alpert (JAS Rennsport), Justin Wichmann, Maximilian Saar (beide Smyrlis Racing) oder der frische gebackene DTM Trophy Pilot Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport). Die Liste der schnellen Teenager ist lang. Hinzu kommen eine Reihe von motivierten Neueinsteigern aus dem Kartsport oder anderen Rennserien in den DMV BMW 318ti Cup.
Auch auf der Teamseite gilt es einige neue und bekannte Namen zu begrüßen. Das erfolgreiche DMV NES 500 Team East Racing Motorsport bringt genau wie Ilic Motorsport zwei Fahrzeuge an den Start. Jeweils mit einem Fahrzeug starten MHM Motorsport, Dino Racing, Road Runner, Malix Motorsport, AT-Racing Team, Moin Motorsport, Leutheuser Racing & Events, Morts Tuning und DoNut Lift Motorsport rund um Youtuber Zoran Tilev (Zokis Racecorner). Außerdem sind alle Teams der Saison 2020 wieder am Start.
In der Saison 2021 setzt der DMV BMW 318ti Cup beim Reglement auf eine ausgeglichene Mischung aus Kontinuität und Evolution. Während das technische Reglement nur in Details angepasst wurde um weiterhin kostengünstigen und spannenden Motorsport zu gewährleisten setzt das sportliche Reglement neue Akzente.
Die Rennen werden zukünftig als eigenständiges Starterfeld ausgetragen, außerdem wurde die Renndistanz von 120 Minuten auf 2 x 60 Minuten angepasst. Der Start in die Rennen erfolgt stehend. Im zweiten Rennen starten die Top 10 in umgekehrter Startreihenfolge.
Serienorganisator Florian Sternkopf blickt voller Vorfreude auf die neue Saison. „Als Organisator bin ich überglücklich über das Vertrauen der vielen neuen Teams und Fahrer in unsere Serie. Ein Starterfeld mit deutlich über 40 identischen Autos ist in der heutigen Zeit keinesfalls selbstverständlich. Daher danke ich bereits jetzt allen Teams und Fahrern für ihre harte Arbeit im Winter sowie unseren Partnern und Sponsoren die dieses Starterfeld ermöglichen. Als Fahrer und amtierender Meister ist mir aber auch klar, dass es ein hartes Stück Arbeit sein wird um am Ende des Jahres wieder vorne zu stehen. Neben den alten Hasen wie Sebastian Vollak oder Ioannis Smyrlis, sind so viele schnelle junge Talente am Start die nur darauf warten uns „alten Säcken“ zu zeigen wo es lang geht.“
Natürlich steht auch der Saisonauftakt des DMV BMW 318ti Cup unter dem Schatten der anhaltenden Corona Pandemie. Daher gelten auch in diesem Jahre strengste Sicherheitsauflagen um die Gesundheit aller beteiligten zu sichern. Leider sind daher beim ersten Rennwochenende keine Zuschauer am Hockenheimring zugelassen.
Foto: Patrick Holzer
Im Rahmen unserer Partnerserie der DMV BMW Challenge wurde im letzten Jahr auch der Sprint-Cup ausgetragen. Eine Klasse innerhalb der Sprint-Serie, extra für die Fahrzeuge des DMV BMW 318ti Cup.
Im Rahmen unserer Partnerserie der DMV BMW Challenge wurde im letzten Jahr auch der Sprint-Cup ausgetragen. Eine Klasse innerhalb der Sprint-Serie, extra für die Fahrzeuge des DMV BMW 318ti Cup.
Viele unserer Piloten nahmen die Möglichkeit der zusätzlichen Streckenzeit wahr, um sich perfekt auf die Hauptrennen vorzubereiten.Schon nach den ersten beiden Läufen am Lausitzring wurde allerdings klar, dass es hier ebenfalls hart zur Sache geht und dass das keine weitere Testfahrt werden sollte.
Unsere drei "Super-Junioren" Tom Nittel, Theo Oeverhaus und Max Rosam nahmen es mit dem Profirennfahrer Ioannis Smyrlis und vielen Weiteren auf. Nach den 6 Läufen waren drei Piloten mit 30 Punkten punktgleich.
Nur einer konnte sich ein Stück absetzen und kürte sich zum Champion.
Herzlichen Glückwunsch Tom Nittel zum Meistertitel im Sprint-Cup!
P1 - Tom Nittel - Hampl Motors Rennsport
P2 - Ioannis Smyrlis - Smyrlis Racing
P3 - Theo Oeverhaus - Hampl Motors Rennsport
P4 - Max Rosam - Rosam Motorsport
Der Sprint-Cup war, ganz nebenbei bemerkt, die stärkste Klasse innerhalb der DMV BMW Challenge, weshalb sich Tom mit seinem Klassensieg auch zum "Meister aller Klassen" und somit zum Gesamtsieger der DMV BMW Challenge kürte.
Alle Piloten gehen 2021 auch wieder im DMV BMW 318ti Cup an den Start. Wir freuen uns auf euch!
Herzlichen Glückwunsch! Diesmal an die Teamchefs. Wir präsentieren euch die Teamwertung des DMV BMW 318ti Cup 2020 mit allen Fahrern, die für die jeweiligen Teams, im Laufe der Saison, Punkte gesammelt haben.
Herzlichen Glückwunsch! Diesmal an die Teamchefs. Wir präsentieren euch die Teamwertung des DMV BMW 318ti Cup 2020 mit allen Fahrern, die für die jeweiligen Teams, im Laufe der Saison, Punkte gesammelt haben. Vielen Dank an Goodyear für Gutscheine im Wert von 6.000€!
1. Platz - HAMPL MOTORS Rennsport
2. Platz - Cerny Motorsport
3. Platz - Smyrlis Racing
Das Basisfahrzeug kommt vom Gebrauchtwagen-Händler ums Eck, die Motorsport-Komponenten von renommierten Zulieferern, zu Saisonbeginn gibt’s sechs Einheitsreifen – Stück, nicht Sätze.
Quelle: BMW 318ti Cup – Einsteiger-Rennserie im Selbstversuch | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)
Einsteiger-Rennserie im Selbstversuch
Das Basisfahrzeug kommt vom Gebrauchtwagen-Händler ums Eck, die Motorsport-Komponenten von renommierten Zulieferern, zu Saisonbeginn gibt’s sechs Einheitsreifen – Stück, nicht Sätze. Macht zusammen: ein Jahr Renn-Gaudi für rund 20.000 Euro. Und wie geht’s im 318ti-Compact-Pulk zu? Protokoll eines Gaststarts. Nur eineinhalb Runden, mehr war nicht drin. Wenig Zeit für ein erstes Kennenlernen. Diesmal liegt es allerdings nicht an einem abenteuerlich niedrigen Leistungsgewicht des Rennwagens, um den Respekt auf den mentalen Mount Everest steigen zu lassen. Nein, mit 140 PS sollte jeder fix klarkommen. Im Übrigen stellt es das Reglement frei, ob die Leistung nun aus dem M42-B18-Motor mit 1,8 Litern Hubraum oder aus dem M44 B19 mit 1,9 Litern, nun, sprudelt. Vielmehr liegt es an den vorgeschriebenen Reifen, dass jetzt neben einer erheblichen Menge Wasser eine ebenso erhebliche Menge Unsicherheit über die Strecke schwappt, weil: Dunlop Direzza, Dimension 215/45 R 17. Ein Semislick, also spärlich profiliert, auf Trockengrip optimiert. Und möglicherweise vom letzten Rennen bei Sonnenschein schon gut durchgekocht. Denn: Beim ersten Rennen der Saison bekommt jedes Auto sechs Stück davon zugeteilt, ab dem dritten Lauf zwei weitere. Wie gesagt: Stück, nicht Sätze. Viele Grüße an die übrigen Rennserien dieser Welt mit ihrem exzessiven Reifen-Poker. Tja, letztlich liegt's also auch am Reifen, dass nun schon Schluss ist. Das erste Zeittraining des BMW 318ti Cup endet für mich nach eineinhalb Runden per roter Flagge.
Grad-Wanderung
Zu viele kreiselten sich irgendwo ins Kiesbett. Dabei gab sich Teamkollege Carsten Seifert größte Mühe, die Reifen auf Temperatur zu bringen, um mir das Kennenlernen mit Auto und Bedingungen zu erleichtern. Na gut. Hauptsache, Nummer 400 bleibt ganz. Denn wie immer bei Gaststarts gilt: Das Ziel ist das Ziel. Die Platzierung? Sekundär. Dabei wäre das finanzielle Risiko überschaubar. "Rund 20.000 Euro kostet eine komplette Saison", sagt Florian Sternkopf, der zusammen mit Henry Cerny die Rennserie 2015 konzipierte. 2016 rollten die Räder im Rahmen der BMW Challenge, ab 2021 eigenständig – so wie heute am Sachsenring. Immer mit eben jenen Semislicks. Und warum der E36? "Es musste ein Auto mit Heckantrieb sein, ein bisschen Leistung auch, und beides für wenig Geld", erklärt Florian. Für etwa 2.500 Euro stehen E36 Compact beim Kiesplatz-Händler des Vertrauens, eine stichprobenartige Recherche jedoch belegt: gar nicht mal in üppiger Anzahl. Mag auch daran liegen, dass Cerny Motorsport bereits 43 Umrüstkits verkauft hat. Ein Kit beinhaltet unter anderem einen Wiechers-Überrollkäfig, ein für den BMW entwickeltes KW-Fahrwerk sowie eine IRP Schaltwege-Verkürzung. Ein Sperrdifferenzial? Wäre durchaus hilfreich, bei dem Wasserstand da draußen. "Stimmt", gibt Florian zu, "ist aber schon wieder zu teuer". Und ergänzt mit kumpelhaftem Berliner Slang: "Et darf nüscht kosten, muss aba jeil sein, weeste?" – womit der Cup eigentlich umfassend charakterisiert wäre. Und in dieser Äußerung schwingt irgendwie schon das Selbstverständnis aller Teilnehmer und Teams mit: klar, herrscht Wettkampf. Aber alle wollen in erster Linie Gaudi haben, denn: Hobby statt Hauptberuf. Unterdessen füllt sich die Cerny-Box. Das gesamte Fahrerfeld kommt zusammen, einer hantiert mit Laptop, Kabel und Monitor. Sebastian Vollak, der für Hampl Motorsport startet, fuhr die schnellste Rundenzeit. Und erklärt nun allen anderen anhand von On-Board-Aufnahmen, wie das geht. Muss dran denken, wie so ein Szenario wohl in derFormel 1 aussähe: Toto Wolff zieht durchs Fahrerlager, trommelt alle in der Mercedes-Hospitality zusammen, während Lewis Hamilton auf dem Beamer seine Runde abfährt; und dazu die Aerodynamiker ihre neuesten Tricks verraten. Tja, nun. Ich bin mir jedenfalls nicht sicher, ob ich wirklich inTurn 1 mit dem rechten Vorderreifen in den Curb einhaken soll. So, wie es Sebastian empfiehlt. Zumal mir Lokal-Held und Rallye-Zauberer Ruben Zeltner vorhin in der Warteschlange am Anmelde-Container noch empfahl: "Bei Regen immer außen herum fahren; da hast du mehr Grip." Und Regen, ja, daran fehlt's nicht. Immerhin: Die Pladderei war planbar, denn alle Wetterprognosen zeigten ob der Hartnäckigkeit von Tiefdruckgebiet Youngme Einigkeit. Also lockern Malte und Jana die Stabis von Startnummer 400, damit durch die etwas stärkeren Karosseriebewegungen mehr Grip zustande kommen möge. Die beiden, die Auszubildende zur Mechatronikerin und der Maschinenbau-Ingenieur, leben eigentlich in Oldenburg, verbringen ihre Freizeit im Cup-Zirkus. Carsten Seifert zieht sich den Helm über, trompetet mit dem Dreier raus in die Startaufstellung. Dann, mit gut 15 Minuten Verspätung, stürzen sich 27 BMW breit gefächert in einer großen Gischtwolke in die erste Kurve. Ideallinie? Nicht erkennbar. Hauptsache, durch. So ergibt sich relativ schnell eine Reihenfolge, bald schon manifestiert von der ersten Safety-Car-Phase – es soll nicht die letzte sein. Nach 50 Minuten kommt Carsten rein, übergibt mir das Auto, nicht ohne mir einzuschärfen, dass ich auf gar keinen Fall die Boxengasse verlassen darf, bevor 3.40 Minuten rum sind. Auf der Lenkradnabe pappt eine große Digital-Stoppuhr. 3.31 Minuten, los geht’s. Bei genau 3.40 die Linie überquert. Im leer geräumten Innenraum dröhnt der Motor vierzylindrig, dreht schon über 6.000/min, schnell den langen Schaltstock in die dritte Gasse schubsen, kurz darauf wieder zurück in den zweiten, erste Kurve, dann hinunter in das verflixte Omega, dabei mit spitzen Fingern nach Grip fischen. Die Lüftung pustet gegen beschlagene Scheiben an, noch erfolgreich. Die ersten Profis rücken an, fahren Kampf-, nicht Regenlinie, natürlich.
Anbremsen im Kneipp-Becken
Speziell die Anbremszonen unterhalb der Brücke und vor der Sachsenkurve gleichen eher Kneipp-Becken, in denen das alte ABS des alten BMW und die gripfaulen Reifen sich gegenseitig in die Parade fahren und den ti aus dem Tritt bringen. Da dir aber kein leistungstriefender Monster-Motor mit ausgestreckter Kurbelwelle in den Rücken springt, verdrängt der Ehrgeiz allmählich den Respekt, wenn auch nicht vollständig. Runterschalten mit Zwischengas hier, mal stehen lassen dort, dann ganz weit innen über die glitschigen Curbs. Dabei kommen sich die Fahrer nahe, man mag sich, man hat sich gern. Wirklich? Nein, Markenpokal-typisches Geschiebe, Knitterfalten im Blech und abstehende Kunststoffteile inklusive. Der BMW wächst allmählich an mich, wir kommen klar, ein Teil des Respekts morpht in Vertrauen. Klar, der eher kurze Radstand bringt Leben in die Bude, doch über die homogene Lenkung fängst du es gut. Unterdessen entleibt sich das Vierzylinder-Triebwerk mit entschlossenem Blechbläsern, will Drehzahl. Nur in den Bergab-Passagen in Richtung Karthalle sowie zwischen Ralf-Waldmann- und Sachsen-Kurve nehme ich früh den nächsthöheren Gang, in der Hoffnung, zeitiger aufs Gaspedal treten zu können, ohne gleich meinem Hintermann in die weit aufgerissenen Augen blicken zu müssen. Klappt gut, der ti bleibt ruhig. Und das Schalten, Herrschaften, was für eine Freude! Jetzt zählt ja so ein BMW-Getriebe eh schon zu den lustigsten Dingen, mit denen du dich als Fahrer auseinandersetzen darfst. Durch die Schaltwegeverkürzung und den verlängerten Schaltstock jedoch potenziert sich der Spaß.
Hier ist Pizza, Frikadelle anderswo
Klack, runter in den Dritten mit ein bisschen Zwischengas, Hacke-Spitze klappt schon ganz gut, in die Steigung der Queckenberg-Kurve reinbremsen, nur sachte. Früh aufs Gas, raustreiben lassen, bis an die Curbs, bloß nicht zu eckig lenken. Dann: durchbeschleunigen, vierter Gang, fünfter Gang. Mag auf der Nordschleife die Frikadelle fliegen, hier tobt jetzt die Pizza. Am Rande der linken Gesichtshälfte nehme ich Malte an der Boxenmauer wahr. Stimmt, dem hektisch rekrutierten Gaststarter-Auto fehlt der Funk, wir kommunizieren per Boxentafel, ganz oldschool. Gibt aber gerade nix. Die Pizza-Party läuft, Kurve eins anbremsen, huch, offenbar später als sonst, es bleibt nur die weite Linie. Warum? Weil ich mich zu sehr auf Nummer 515 vor mir konzentriere. Will ihn haben. Und merke: Prompt passieren Fehler, schlittere mehr ins Omega hinab, als dass ich fahre. Also Ehrgeiz wegstecken, meine Linie wiederfinden. Da schau her, da ist sie ja. Nach dem Omega über die Curbs, weil sich das irgendwie heldenhaft anfühlt. Dann wieder runter Richtung Kartbahn. Die Frontscheibe beschlägt nun noch. Die Zielflagge kommt keine Runde zu früh vor dem Blindflug.Angekommen. Im Mittelfeld – nach 20 Runden, nicht nach eineinhalb.
Text: Jens Dralle, Bilder: Rossen Gargolov, Andreas Rademacher (Knipser)
Ehre wem Ehre gebührt, trotz des verkürtzen Kalenders! Walter & Sternkopf überzeugen mit Konstanz. ein Sieg, zwei 2. Plätze und ein 4. Platz reichen am Ende zum Titelgewinn...
Meister DMV BMW 318ti Cup 2020
Kevin Walter & Florian Sternkopf – Cerny Motorsport
Vizemeister DMV BMW 318ti Cup 2020
Sebastian Vollak – Hampl Motors Rennsport
3. Platz DMV BMW 318ti Cup 2020
Theo Oeverhaus – Hampl Motors Rennsport
Ehre wem Ehre gebührt, trotz des verkürtzen Kalenders!
Walter & Sternkopf überzeugen mit Konstanz. ein Sieg, zwei 2. Plätze und ein 4. Platz reichen am Ende zum Titelgewinn. Vollak ist wie im Vorjahr der schnellste Mann im Feld, patzt jedoch beim Regenrennen am Sachsenring und verspielt dadurch die Tabellenführung. Der erst 15. Jährige Theo Oeverhaus kommt aus dem Kartsport direkt super im Tourenwagen zurecht, fährt in seiner Debütsaison gleich zweimal aufs Podium und sichert sich somit Platz 3 in der Endabrechnung. Grandios!
Serienorganisator & Fahrer Florian Sternkopf: „Der größte Dank geht an mein unglaubliches Team Cerny Motorsport und natürlich an meinen schnellen Teamkollegen Kevin Walter. Es wäre wahrscheinlich schwer geworden die Jungs von Hampl Motors über alle Rennen zu halten, aber wir hätten den Kampf gern angenommen. Nächstes Jahr werden wir alles daran setzen diesen Titel zu verteidigen. Auch mal schön gejagter zu sein! Ich möchte noch Danke sagen, an alle Teams des DMV BMW 318ti Cup. Wir sind mittlerweile so groß geworden. Unglaublich!!! Ihr macht mir jedes Rennwochenende zu einer unvergesslichen Erinnerung.“
Serienorganisator Henry Cerny: „Am vergangenen Wochenende hätte das letzte Rennen stattfinden sollen. Der erste Lockdown zwang uns schon zu einer massiven Umgestaltung des Kalenders, worauf hin wir zwar um einige Rennen kürzen mussten, jedoch neue, sehr gute Optionen hinzukamen. Der Lausitzring, der Racepark Meppen und der Sachsenring boten wunderbare Drehorte für einen spannenden Kampf um die Krone. Mit dem Nürburgring und dem Autodrom Most standen zwei weitere hochkarätige Rennstrecken auf dem Plan, doch leider machte die zweite Welle auch vor unserem Cup nicht Halt. Wir versuchten bis zuletzt ein würdiges Finale in der Motorsportarena Oschersleben auf die Beine zu stellen, aber leider gelang auch das unter den strengen Bestimmungen und dem Schutz der Gesundheit nicht. Ich möchte aber trotz alle dem diese Saison als vollen Erfolg verbuchen. Wir haben drei herausragende Veranstaltungen erlebt mit Rennen der Extraklasse. Vor allem die Junioren haben mich begeistert. Da sind einige richtig heiße Eisen für die Zukunft im deutschen Motorsport dabei. Bei so einem großen Starterfeld muss man aber allen Teilnehmern ein großes Kompliment machen. Es gab nur wenige Zwischenfälle auf der Strecke. Wir haben da ein Haufen echt guter Rennfahrer im Cup. So kann es 2021 gern weitergehen.“
Mit durchschnittlich 28 Startern zeigte der DMV BMW 318ti Cup einen großen Anstieg zum Vorjahr.
Florian Sternkopf: „Das Interesse für 2021 scheint nicht abzureißen, weshalb wir jetzt schon verkünden können, dass der DMV BMW 318ti Cup im nächsten Jahr komplett im eigenen Feld an den Start gehen wird. Wir wünschen euch vor allem Gesundheit und eine schöne, rennfreie Zeit und hoffen, dass wir uns alle 2021 wieder an der Rennstrecke, unter guten Voraussetzungen, sehen können. Bald schon können wir genaue Infos zur Saison 2021 geben.“
Leider wurde die Veranstaltung am Nürburgring durch den ausrichtenden Veranstalter MSC Bork e.V. im ADAC abgesagt. Die Zunahme an Corona-Fällen und die daraus resultierenden Regeln haben dazu geführt. Wir sind natürlich sehr traurig darüber,...
Leider wurde die Veranstaltung am Nürburgring durch den ausrichtenden Veranstalter MSC Bork e.V. im ADAC abgesagt. Die Zunahme an Corona-Fällen und die daraus resultierenden Regeln haben dazu geführt. Wir sind natürlich sehr traurig darüber, möchten aber natürlich auch unseren Dank aussprechen an alle die bis zur letzten Minute an der Durchführung gearbeitet haben. Der DMV BMW 318ti Cup sowie die weiteren DMV Serien wären startklar gewesen. Über den weiteren Ablauf der Saison informieren wir in den nächsten Tagen.
Bis dahin wünschen wir euch allen alles Gute und Gesundheit!
Der vorletzte Saisonlauf findet am kommenden Wochenende auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings statt. Im Rahmen der ADAC Westfalen Trophy werden 27 Fahrzeuge an den Start gehen und um Punkte für die Meisterschaft kämpfen...
- 27 Fahrzeuge starten beim 4. Lauf am Nürburgring
- erstmals 2020 wird es einen Live Stream geben
- 24h Nürburgring Klassensieger Stahlschmidt und Rink am Start
Der vorletzte Saisonlauf findet am kommenden Wochenende auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings statt. Im Rahmen der ADAC Westfalen Trophy werden 27 Fahrzeuge an den Start gehen und um Punkte für die Meisterschaft kämpfen. Dort liegen erstmals in dieser Saison Kevin Walter und Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) vorne. Sebastian Vollak (Hampl Motors) geht aus der für ihn ungewohnten Jäger-Position an den Start.
Nach der starken Performance am Sachsenring stehen aber auch die Junioren Max Rosam (Rosam Motorsport), Theo Oeverhaus und Tom Nittel (beide Hampl Motors) ganz oben auf der Favoritenliste. Die aktuelle Prognose verspricht zwar trockene Bedingungen, aber das Eifelwetter ist berüchtigt für seine Kapriolen und so ist von Sonne bis Schnee so ziemlich alles möglich.
Leider sind aufgrund der steigenden Coronazahlen keine Zuschauer auf den Tribünen sowie im Fahrerlager zugelassen. Doch der Veranstalter MSC Bork hat sich gemeinsam mit dem ADAC etwas Besonderes für die Daheimgebliebenen einfallen lassen. Erstmals wird ein Rennen des DMV BMW 318ti Cup in einem vollumfänglichen Livestream auf YouTube übertragen. Somit wird die Rennaction frei Haus ins Wohnzimmer geliefert. Die genauen Stream Zeiten werden vor der Veranstaltung noch bekannt gegeben.
Philipp Stahlschmidt und Christopher Rink werden am Nürburgring für Smyrlis Racing ins Lenkrad greifen. Beide kommen als Klassensieger des 24h Rennens an gleicher Stelle zurück in die Eifel.
Foto: Holzer
Mit dem jüngsten Podium der Seriengeschichte endete der dritte Lauf des DMV BMW 318ti Cup auf dem Sachsenring. Seinen ersten Gesamtsieg feierte bei schwierigen Wetterbedingungen Max Rosam (Rosam Motorsport)...
Mit dem jüngsten Podium der Seriengeschichte endete der dritte Lauf des DMV BMW 318ti Cup auf dem Sachsenring. Seinen ersten Gesamtsieg feierte bei schwierigen Wetterbedingungen Max Rosam (Rosam Motorsport). Dahinter landeten mit Theo Oeverhaus und Tom Nittel (beide Hampl Motors) zwei weitere Youngster auf dem Treppchen.
Es war eindeutig das Wochenende von Max Rosam. Bereits im zweiten Sprint Cup Rennen am Morgen hatte der jüngste Fahrer im Teilnehmerfeld den Sieg abgeräumt. Das Ergebnis toppte der erst 15-Jährige noch einmal im Rennen über 100 Minuten.„Mein Start war sehr gut. Ich konnte direkt nach vorne gehen und im Laufe der Runde auf Platz eins vorfahren. In den ersten Runden gab es einige Positionskämpfe zwischen mir, Florian Sternkopf und Sebastian Vollak. Am Ende habe ich mich durchgesetzt. Ich habe dann versucht an Marc David Müller dranzubleiben, das ist mir aber nicht ganz gelungen. Dazu gab es noch einige Safety-Car Phasen, durch die ich immer wieder rankam. Nach dem Boxenstopp konnte ich vorbei. Das Ergebnis ist einfach mega. Das hätte ich am Anfang der Saison nicht erwartet, dass ich einmal ganz oben auf dem Podest stehe“, freute sich der bisher jüngste Sieger der Seriengeschichte über seinen Erfolg.
Nach der gelungenen Premiere in Meppen ging der DMV BMW 318ti Cup erneut in einem eigenen Starterfeld ins Rennen. Von der sechsten Startposition aus katapultierte sich Rosam gleich zu Beginn an die Spitze, musste aber zunächst wieder Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) den Vortritt lassen. In Runde vier kam zudem noch Marc David Müller (MDM Racing) vorbei. Der letztjährige Meister der DMV BMW Challenge schnappte sich nur einen Umlauf später die Spitzenposition. Bis zur 32. Runde gab Müller den ersten Platz nicht mehr ab. Als engster Verfolger zeigte sich Max Rosam, der den Saarländer vor allem zu Beginn immer wieder attackierte. Schon mit etwas Abstand folgte Carsten Seifert, der sich mit Auto Motor &Sport Redakteur Jens Dralle das VIP Fahrzeug teilte. Der Führende stoppte als einer der letzten Fahrer im Feld. Das Volant übernahm nun Jan Noller. Doch Rosam nutzte sofort seine Chance und übernahm die Spitze. Die gab er bis zum Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs auch nicht mehr her.
Oeverhaus und Nittel komplettierten das Youngster-Podium
Am Ende durchaus etwas überraschend sicherte sich Theo Oeverhaus den zweiten Gesamtrang. Genau wie Rosam gerade erst einmal 15 Jahre jung, war das Nachwuchstalent von der dritten Startposition ins Mittelfeld durchgereicht worden. Vor seinem frühen Stopp in Runde 18 lag der Hampl Motors Pilot an der achten Stelle. Danach ging es jedoch in steilen Schritten nach vorne. In der38. Runde verdrängte er Jan Noller von der dritten Position. Vor Oeverhaus lag noch Kevin Walter, der den 318er von Teamkollege Sternkopf in der 26. Runde übernommen hatte. Die Entscheidung fiel drei Runden vor Rennende, als sich der Youngster vor Walter setzte.„Beim Start hatten wir große Probleme, da die Hinterreifen schon vom Qualifying stark abgenutzt waren. Während dem Stopp haben wir Hinterreifen nach vorne bzw. die Vorderreifen nach hinten getauscht, danach konnte ich mich nach vorne arbeiten. Ich wäre lieber im Trockenen gefahren, konnte mich aber gut darauf einstellen“, so der Zweitplatzierte. Quasi der Senior auf dem Podium war der Drittplatzierte Tom Nittel mit seinen erst 18 Jahren. Tom ging das Rennen zunächst eher vorsichtig an und studierte die vor ihm fahrenden Piloten. Auf Rang sechs liegend steuerte Nittel die Boxengasse an. Genau wie Oeverhaus nahm auch Nittel nach dem Boxenhalt richtig an Fahrt auf. In derselben Runde wie sein etwas jüngerer Teamkollege zog er an Noller vorbei. Kevin Walter schnappte sich Nittel zwei Runden vor Rennende. „Die Bedingungen waren natürlich für uns alle sehr schwer. Man hatte mit der Traktion zu kämpfen, viel übersteuern. Ich habe mich allerdings sehr wohlgefühlt und war auch sehr erstaunt, dass sich das Auto mit den Semi-Slicks so gut fahren lässt. Zum Schluss wurde es noch einmal knapp. Ich habe mich hinter Theo gesetzt und versucht ihn ein wenig unruhig zu machen. Allerdings hat Theo gut Stand gehalten. Die letzte Runde ging es Kopf an Kopf in einige der Kurve rein. Leider etwas zu spät. Ich bin insgesamt sehr zufrieden“, berichtete Nittel.
Rang vier ging an Florian Sternkopf und Kevin Walter, die damit die Tabellenführung übernahmen, während Jan Noller und Marc David Müller den fünften Platz noch über den Zielstrich brachten. Es war eine denkbar knappe Entscheidung. Denn Finn und Holger Zulauf (Smyrlis Racing) waren bis auf 0,105 Sekunden herangekommen. Dahinter komplettierten Alpert/Million (JAS Rennsport), Kast/Schultz (PR Motorsport) und Waibel/Hahne (Cerny Motorsport) die Top 10. Überhaupt nicht rund lief es für Rekordsieger und Titelverteidiger Sebastian Vollak. Im Trockenen konnte sich Vollak noch die Bestzeit im freien Training und Qualifying sichern. Im Nassen lief es dagegen überhaupt nicht rund. Nur in der Anfangsphase konnte Vollak in der Spitze mitmischen. Am Ende musste sich Vollak mit dem 16. Rang im mit insgesamt 28 Startern sehr stark besetzten Teilnehmerfeld begnügen. „Ich fuhr mit dem völlig falschen Setup los. So richtig nass mit stehendem Wasser kannte ich das bisher noch nicht. Alle, die morgens im Sprint-abfuhren, haben es gemerkt und umgebaut – wir nicht. Nach dem Stopp und leichten Setup-Änderungen versuchten wir taktisch noch einmal etwas zu reißen. Das ging vollkommen in die Hose. Die letzten beiden Safety-Car Phasen haben mich weit von vorne weggespült. Aber that’s racing“, so Vollak.
Doch nicht nur die auf den vorderen Rängen Platzierten boten eine starke Leistung. Das gesamte Teilnehmerfeld zeigte eine starke Rennaction und gerade bei diesen schwierigen Bedingungen eine disziplinierte Leistung. Beim nächsten Lauf auf dem Nürburgring wird wieder gemeinsam mit der DMV NES 500gefahren. Dann geht das Rennen wieder über die Distanz von zwei Stunden.
Text: Arp Redaktionsbüro, Patrick Holzer
- Erstmals 28 Fahrzeuge im DMV BMW318ti Cup am Start
- Neue Teams und Fahrer bereichern das Starterfeld
- Cerny Motorsport setzt VIP Auto für Carsten Seifertund Jens Dralle ein
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- Erstmals 28 Fahrzeuge im DMV BMW318ti Cup am Start
- Neue Teams und Fahrer bereichern das Starterfeld
- Cerny Motorsport setzt VIP Auto für Carsten Seifertund Jens Dralle ein
Die zweite Saisonhälfte läutet der Sachsenring für die Akteure des DMV BMW 318ti Cup ein. Auf der Kult-Rennstrecke nahe Chemnitz werden insgesamt 28 Fahrzeuge an den Start gehen. Damit wird abermals unterstrichen, dass das Konzept der Serie ein Erfolgsmodell ist.
Gleich drei Teams werden erstmals in ein Rennen des DMV BMW 318ti Cup starten. Hinzu kommt ein VIP Fahrzeug, welches Cerny Motorsport an den Start bringt. Hier werden Carsten Seifert und Jens Dralle an den Start gehen. Während der ehemalige ADAC GT Masters Pilot Carsten Seifert bereits ein bekanntes Gesicht im Fahrerlager des DMV BMW 318ti Cup ist, wird Jens Dralle(Ressortleiter Test & Technik) bei Auto Motor Sport erstmals an den Start gehen.
Serienorganisator Florian Sternkopf blickt sehr positiv auf das Rennwochenende am Sachsenring.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept so gut angenommen wird. Wir heißen RoRo Racing, Greenlion Motorsport und Ackermann Motorsport sowie die neuen Fahrer & Fahrerinnen herzlich Willkommen in unserer Cup-Familie. Es ist für uns eine besondere Ehre hier am Sachsenring starten zu dürfen. Die Strecke hat eine enorme Tradition und ist eine Herausforderung für jeden Fahrer. Ich danke den Organisatoren dieser Veranstaltung und dem Streckenbetreiber sehr für diese tolle Möglichkeit.“
Leider sind aufgrund der Covid-19 Bestimmungen immer noch keine Zuschauer an der Strecke zugelassen. Wir werden aber wie gewohnt auf den Social-Media-Kanälen berichten.
Während die Motorsportwelt gerade kopfsteht ein junger Amerikaner seinen Motorsport Traum. Seit seinem achten Lebensjahr ist Matt Million im Motorsport aktiv. Nun steht der junge Mann aus San Marcos (Kalifornien) kurz vor seinem ersten Rennen in Europa...
Während die Motorsportwelt gerade kopfsteht lebt ein junger Amerikaner seinen Motorsport Traum. Seit seinem achten Lebensjahr ist Matt Million im Motorsport aktiv. Nun steht der junge Mann aus San Marcos (Kalifornien) kurz vor seinem ersten Rennen in Europa. Ab dem Sachsenring Wochenende wird der20-Jährige für JAS Rennsport ins Lenkrad greifen.
Im Interview sprachen wir mit Matt Million über seinen Weg in den Cup, seine Ziele und die Unterschiede im Motorsport auf beiden Seiten des Atlantiks.
Wann hast Du mit Motorsport begonnen?
Im Alter von 5 Jahren habe ich mit Kart fahren in den USA begonnen.
In welchen Serien bist Du bisher an den Start gegangen?
Ich bin etwa acht Jahre Kart gefahren.Im Alter von etwa 13 Jahren habe ich meine erste Rennlizenz gemacht und durfte erste Rennen auf Club Sport Niveau fahren. Das war in der sogenannten „Spec Miata Serie“. Diese ist sehr beliebt in Kalifornien. Wir sind mit einheitlichen Mazda MX5 Autos gefahren. In der Serie gab es einen starken Wettbewerb und ich konnte eine Menge lernen. Dort wurde uns nicht nur gezeigt wie man Rennen fährt, sondern auch was neben der Strecke im Motorsport wichtig ist.
Nach vier Jahren habe ich diese Serie verlassen und bin in die „Spec MX5 Series“ gewechselt. Dort binich dann Rennen in den gesamten USA gefahren. Ich konnte eine Mengelernen da wir auf sehr bekannten Strecken wie dem Circuit of the Americas oder Road Atlanta gefahren sind. In diesem Jahr konnte ich einige Pole Positions einfahren und auch Rennen gewinnen. Das hat mich wirklich weitergebracht.
Zu Beginn der Saison 2019 habe ich entschieden, mich auf Langstrecken Rennen zu konzentrieren. Ich bin mit einem BMW in der NASA Series (National Auto Sport Assosiation)gestartet und konnte dort, dass in den USA bekannte 25 Stunden Rennen im Thunderhill Raceway Park in meiner Klasse gewinnen.
Wie bist Du auf den DMV BMW 318tiCup aufmerksam geworden?
Während der Saison 2019 habe ich das Ziel gefasst meine Karriere in Europa fortzusetzen. Ich habe mir verschiedene Serien angeschaut und eher zufällig bin ich auf Instagram auf den DMV BMW 318ti Cup aufmerksam geworden. Mir hat gefallen was ich gesehen habe und ich habe begonnen in Kontakt mit den Teams zu kommen. Nach einigen E-Mails kam dann der Kontakt zu Lars Winkler und dem JAS Rennsport Team zustande. Danach war schnell klar wo der Weg hinführt, und wir haben begonnen das nötige Paket für 2020 zu schnüren.
Wie sah der erste Kontakt mit dem neuen Team JAS Rennsport und Luca Alpert aus?
Mein erster Kontakt zum Team war schon etwas außergewöhnlich. Wenn man als junger Fahrer von einem anderen Kontinent kommt weiß man nie wie sich solche Verhandlungen entwickeln.
Es hat sich aber schnell gezeigt, dass Lars und das ganze Team super nette Leute sind. Ich habe mich direkt sehr willkommen gefühlt. Das Team will definitiv Erfolge feiern und sich weiterentwickeln. Das ist eine tolle Sache für mich als Fahrer und ich bin glücklich ein Teil davon zu sein.
Welche Eindrücke hast Du beim ersten Test in Hockenheim im Februar gewonnen?
Das waren ziemlich intensive Tage. Ich war sehr Müde als ich in Frankfurt gelandet bin, da ich auf dem langen Flug nur etwa eine Stunde geschlafen habe. Ich war aber nicht nervös in Deutschland zu sein oder im Rennauto zu sitzen. Was mich aber etwas nervös gemacht hat, war das erste persönliche Treffen mit Lars, Luca und dem Team. Ich verstehe die Sprache nicht, das macht es nicht einfacher. Aber wir haben schnell gemerkt, dass wir uns auch so gut verstehen. Es hat sich gut angefühlt. Auch die Zusammenarbeit mit Luca war großartig. Wir haben uns sofort verstanden und hatten einen sehr produktiven Testtag.
Außerdem ist mir die Autobahn in Deutschland in Erinnerung geblieben. Auch die Strecke in Hockenheim hat mich sehr beeindruckt. Die Strecke ist ganz anders als viele Strecken, die ich aus den USA kenne.
Wie hast Du die Zeit im Corona Lockdown verbracht?
Das war natürlich keine einfache Zeit. Ich habe immer versucht so schnell es geht nach Deutschland zukommen, aber die Reisebeschränkungen haben dieses leider nicht möglich gemacht. Als dann die ersten Rennen abgesagt wurden, war mir klar, dass es nicht leicht wird schnell ins Rennauto zu kommen. In dieser Zeit habe ich sehr engen Kontakt mit Luca gehabt. Wir haben uns besser kennengelernt und viel Zeit zusammen in I Racing am Simulator verbracht.
Es war nicht leicht zu sehen wie das Team am Lausitzring und Meppen die ersten Rennen gefahren ist, während man selber in den USA sitzt und nichts tun kann. Aber ich war auch sehr glücklich für Luca und das Team über die tollen Ergebnisse, die sie einfahren konnten.
Jetzt bin ich aber überglücklich endlich selber eingreifen zu können und hier in Deutschland sein zu dürfen.
Wie hast Du Dich auf die verbleibenden Rennen im DMV BMW 318ti Cup vorbereitet?
Im Lockdown habe ich viel Zeit am Simulator verbracht. Unter anderem bin ich die VBCS (Virtual BMW Cup Season) gefahren. Das hat mir geholfen die Strecken zulernen und auch mehr über meine Fahrerkollegen zu erfahren. In dieser Zeit bin ich mir aber auch nochmals bewusst geworden was ich bisher erreicht habe und was ich erreichen möchte. Das gibt mir viel Vertrauen und Hoffnung für die gemeinsamen Rennen hier mit Luca und JAS Rennsport.
Was sind Deine Ziele für die Zukunft?
In den nächsten Rennen möchte ich so viel wie möglich über den Motorsport in Europa, die Serie, das Auto und das Team lernen. Natürlich will ich auch zeigen was ich kann und vorne mitmischen. Wir sind ein neues Team in der Serie, deshalb wäre es ein großer Erfolg dauerhaft um das Podium zu kämpfen. Außerdem will ich viele Daten und Erfahrungen sammeln, um perfekt für 2021vorbereitet zu sein.
Wie unterscheidet sich der Motorsport in den USA von dem in Deutschland?
Es gibt sicher mehr Gleichheit als Unterschiede. Der Motorsport wird hier sehr ernst genommen. Die Tatsache wie professionell und mit wie viel Begeisterung und Leidenschaft alle hier in der Serie mitwirken beeindruckt mich. Ich wurde hier sehr herzlich aufgenommen vom Team und der Organisation. Der größte Unterschied sind sicher die Rennstrecken und auch die Autos. Aber es ist schön für mich hier zu sein. Ich bin damit aufgewachsen die Rennen aus Europa im TV zu sehen. Damals habe ich gedacht, es wäre cool mal dort zu sein. Und jetzt bin ich hier.
Eine gelungene Premiere feierte der DMV BMW 318ti Cup im Racepark Meppen. Erstmals in zwei eigenen Rennen unterwegs bot der Markenpokal packenden Motorsport. Die Siege in den beiden 60-Minuten Rennen…
Eine gelungene Premiere feierte der DMV BMW 318ti Cup im Racepark Meppen. Erstmals in zwei eigenen Rennen unterwegs bot der Markenpokal packenden Motorsport. Die Siege in den beiden 60-Minuten Rennen fuhren Sebastian Vollak und das Duo Sternkopf/Walter ein.
Im dritten Rennen der Saison war es erstmals soweit. Der Sieger hieß nicht Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport). Florian Sternkopf und Kevin Walter (Cerny Motorsport) fuhren im zweiten Rennen den Gesamtsieg ein. Davor hatte jedoch der letztjährige Meister im ersten Heat seinen zweiten Saisonerfolg geholt. Bei der Premiere im Racepark Meppen veranstaltete der DMV BMW 318ti Cup erstmals zwei Rennen über 60 Minuten, statt des bisher üblichen 2-Stunden Formats. Mit der klaren Bestzeit hatte sich Vollak im Qualifying die Pole Position gesichert. Beim erstmals praktizierten stehenden Start verteidigte der Hampl Motors Rennsport Pilot seine Führungsposition. Kurz darauf gingen die Code 60 Flaggen raus. Ein Fahrzeug war im Startgetümmel gestrandet. Nach dem Restart setzte sich Vollak erneut vom restlichen Feld ab. Nur beim Pflichtboxenstopp gab der spätere Sieger kurzzeitig die Führung ab. Mit 7,9 Sekunden Vorsprung wurde Vollak nach 34 Runden als Erster abgewinkt. „Das erste Rennen lief eigentlich nach Plan. Ich wollte mich in den ersten Runden ein Stück absetzen, um dann das Reifenmaterial zu verwalten und auf die Zeiten der anderen zu reagieren. Wobei die anderen auch richtig schnell waren, also so wirklich Reifen schonen konnte ich eigentlich nicht. Aber das Rennen ist richtig gut gelaufen, der Boxenstopp hat gut geklappt. Dazu haben wir uns noch den Punkt für die schnellste Rennrunde geholte“, zeigte sich Vollak nach dem ersten Rennen zufrieden.
Als Zweitplatzierte sahen Kevin Walter und Florian Sternkopf das schwarz-weiß karierte Tuch. Nach der erneuten Startfreigabe hatte sich zunächst der erst 15 jährige Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) auf der zweiten Gesamtposition breit gemacht. Dahinter folgten Romano Schultz (PR Motorsport), Tom Nittel (Hampl Motors Rennsport), der den Restart etwas verschlafen hatte, sowie Kevin Walter (Cerny Motorsport). Doch Schultz hatte Pech, dass er nach der Start- und Zielgeraden von Nittel umgedreht wurde. Damit war der PR Motorsport Pilot im Grunde aus dem Kampf ums Podium raus. Als einer der ersten stoppte Oeverhaus, während sowohl Nittel als auch Walter lange auf der Strecke blieben. Rundenlang versuchte Walter an dem vor ihm platzierten Tom Nittel vorbeizukommen. Zeitgleich kamen die beiden 318er, die kurz davor die Positionen getauscht hatten, in die Box. Am Ende behielt Nittel zwar die Oberhand, doch nicht für lange. Wegen des Herumdrehens des PR Motorsport Autos bekam der Sohn von ex-Rallye Pilot Uwe Nittel eine 60sekündige Zeitstrafe aufgebrummt. Somit rutschten Florian Sternkopf und Kevin Walter auf die zweite Position nach vorne. „Beim Start machte ich gleich einen Platz gut, einen weiteren beim Restart. Danach fuhr ich lange auf Platz vier, konnte aber kurz vor dem Boxenhalt an Tom Nittel noch vorbei, ehe dann Florian übernahm“, so Walter. Teamkollege Florian Sternkopf ergänzte: „Wir waren sehr unzufrieden mit unserem Qualifying. Leider haben wir den Stopp etwas versaut. Mein Funk hat nicht richtig funktioniert und daher sind wir hinter Tom Nittel wieder rausgefahren. Am Schluss hatten wir etwas Glück, dass Tom die Strafe bekam.“
Dritter wurde Theo Oeverhaus. Eine starke Leistung lieferten noch Romano Schultz und Andreas Kast ab. Von Rang 22 fuhr das Duo noch bis auf den vierten Platz nach vorne. Platz fünf ging an Luca Alpert (JAS Rennsport) vor Kaul/Cerny (Cerny Motorsport) und Kraske/Schallenberg (H.A.R.D. Speed Motorsport). Tom Nittel musste sich mit der achten Gesamtposition vor Smyrilis/Rink und Bartels/Hoebelt (beide Smyrlis Racing) zufriedengeben.
Sternkopf und Walter siegen in Rennen zwei
Das zweite Rennen wurde nach einer 15minütigen Reparaturpause gestartet. Neben dem stehenden Start gab es hier ein weiteres Novum. Im Reverse Grid wurden die ersten Zehn aus dem Quali in umgekehrter Reihenfolge auf die Reise geschickt. Somit hätte Sebastian Vollak das Rennen von Rang zehn aus in Angriff nehmen müssen. Doch der amtierende Meister fehlte in der Startaufstellung. „Das Rennen zwei hatte nur 15 Minuten Reparaturpause. Und laut Zeitplan zehn Minuten Vorstart. Wir haben das alles ein bisschen falsch eingeschätzt und sind wohl einen Ticken zu spät in Richtung Vorstart gefahren, sodass kurz vor uns die Ampel in der Boxengasse auf Rot gesprungen ist“, schilderte Vollak die Situation. Während der Gewinner von Rennen 1 aus der Box nachstartete, übernahmen zunächst Waibel/Hahne (Cerny Motorsport) die Spitzenposition. Dahinter folgten Luca Alpert, Kaul/Cerny, Sternkopf/Walter und Max Rosam (Rosam Motorsport). Schließlich übernahm Alpert die Spitze, während Waibel/Hahne nach und nach die Konkurrenz passieren lassen mussten. Relativ komfortabel lag Alpert in den nächsten Runden vor Florian Sternkopf auf Rang eins. Der schnelle Youngster hatte auch davon profitiert, dass dahinter um jeden Zentimeter gekämpft wurde. Fast exakt zur Rennhalbzeit steuerte der Führende die Boxengasse an, während Sternkopf/Walter auf eine ähnliche Strategie wie schon im ersten Durchgang setzten. Erst nach über 40 Minuten erfolgte der Pflichthalt. Dieser sollte das Duo wieder vor Alpert auf die Strecke spülen. Nach 43 Runden landeten die beiden schließlich einen souveränen Erfolg. „Da Sebastian aus der Boxengasse starten musste, war die Tür natürlich für uns offen. Florian hat richtig gut vorgelegt. Während Luca Alpert etwas früher an die Box kam, konnte Florian noch etwas pushen. Unsere Strategie war mit einem guten Boxenstopp vorbeizuziehen. Das hat gut geklappt. Am Ende kam zwar Basti noch einmal näher, dann wurde aber schon abgewinkt“, kommentierte Kevin Walter den Teamerfolg.
Dahinter kam vor allem gegen Ende Spannung auf. Der angefressene Sebastian Vollak mobilisierte noch einmal alle Kräfte. Kurz vor Schluss fing Vollak noch Luca Alpert ab und sicherte sich damit den zweiten Gesamtrang. „Ich habe den Beastmode angeschaltet. Das Ziel war so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Dass ich so gut durch das Feld komme, war eigentlich nicht vorherzusehen, denn in Meppen ist wahnsinnig schwer zu überholen. Das hat aber alles gut geklappt und wir lagen vor Rennhälfte auf Platz fünf. Mit Luca Alpert hatte ich gegen Schluss über mehrere Runden einen schönen Fight, den ich durch einen kleinen Fehler von ihm für mich entscheiden konnte. Das war natürlich absolute Schadensbegrenzung“, berichtete Vollak. Gesamtdritter wurde Luca Alpert, trotz einer fünf Sekunden-Strafe wegen eines ganz knapp zu kurzen Boxenstopps. „Erst einmal war es wegen den hohen Temperaturen eine extreme Belastung für Mensch und Fahrzeug. Gerade auch weil ich allein fuhr, war es für mich sehr anstrengend. Ganz viel Selbstbewusstsein habe ich getankt, als ich vor Florian Sternkopf blieb. Wenn man dieses Selbstbewusstsein erst einmal hat, kommt man in seinen Rhythmus hinein. Ich möchte mich aber bei Sebastian Vollak bedanken, der uns allen noch einmal die richtigen Linienwahl hier gezeigt hat. Er hat mir viel dabei geholfen und da ziehe ich den Hut vor, dass er so etwas überhaupt macht“, war der Drittplatzierte mit seinem Wochenende zufrieden. Rang vier ging erneut an das Duo Kast/Schultz, während Tom Nittel, Kaul/Cerny und Theo Oeverhaus die weiteren Plätze belegten. Elter/Wichmann (Smyrlis Racing), Waibel/Hahne und Bartels/Hoebelt komplettierten die Top ten.
Viel Neues ausprobiert
Nicht nur das diesmal komplett eigene Starterfeld mit insgesamt 24 Fahrzeugen war ein Novum in der noch jungen Seriengeschichte. „Wir haben einiges ausprobiert, wie den stehenden Start und den Reverse Grid. Mit den beiden Rennen über eine Stunde wäre das durchaus die Variante, die wir uns für das kommende Jahr vorstellen. Das bringt jede Menge Spannung und man hat heute gesehen, dass das gehen kann“, blickte Sternkopf schon etwas in die Zukunft voraus. Zufrieden zeigte sich der Mitorganisator zudem mit der Premierenveranstaltung in Meppen. „Nach der Veranstaltung bin ich nun sehr erleichtert. Alle haben uns gesagt, kommt nicht hierher. Viel zu eng zum Autorennen fahren. Das gibt nur Schrott. Wir waren schließlich hier testen und waren der Meinung – das könnte gehen. Nach zwei Tagen hier können wir aber sagen, das geht. Ich denke, dass wir das wiederholen“, so Sternkopf weiter.
Jetzt steht für den DMV BMW 318ti Cup erst einmal eine längere Pause auf dem Programm. Weiter geht es schließlich vom 25.-26. September auf dem Sachsenring.
Der zweite Saisonlauf des DMV BMW 318ti Cup findet am kommenden Wochenende im Racepark Meppen statt. Auf dem nur 2,5 Kilometer langen Kurs im malerischen Emsland wird die Serie erstmals…
...ein Rennen mit eigenem Starterfeld austragen. Doch die Strecke ist nicht die einzige Neuheit an diesem Wochenende.
Auch das Rennformat wird in Meppen ein Novum sein. Anstelle des üblichen 120 Minuten Rennens, werden die Teams über 2 x 60 Minuten auf Punktejagd gehen. Auch das Startprozedere wurde speziell für Meppen überarbeitet. Beide Rennen werden im klassischen Grand Prix Start stehend begonnen, wobei im zweiten Rennen die Top 10 der Qualifikation in umgekehrter Reihenfolge auf die Strecke gehen. In jedem Rennen gibt es einen Pflichtboxenstopp, sodass jeweils beide Fahrer die Möglichkeit haben ins Lenkrad zu greifen.
Als Tabellenführer reist Sebastian Vollak ins Emsland. Ob der Meister des Jahres 2019 an seinen Sieg am Lausitzring anknüpfen kann bleibt abzuwarten, denn die „jungen Wilden“ haben bereits beim ersten Saisonlauf ihre Ambitionen auf Rennsiege deutlich gemacht.
Erstmals wird das Team Peper Racing im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. George Wendisch und Max Becker werden für das aus der DMV BMW Challenge bekannte Team an den Start gehen.
Aufgrund der behördlichen Auflagen sind bedauerlicherweise auch in Meppen keine Zuschauer an der Strecke zugelassen.
Im Rahmenprogramm der NASCAR Whelen Euroseries wird der DMV BMW 318ti Cup das Finale der Saison 2020 im tschechischen Most austragen. Auf dem 4,2 Kilometer Langen Kurs unweit der deutschen…
Im Rahmenprogramm der NASCAR Whelen Euroseries wird der DMV BMW 318ti Cup das Finale der Saison 2020 im tschechischen Most austragen. Auf dem 4,2 Kilometer Langen Kurs unweit der deutschen Grenze wird der DMV BMW 318ti Cup vom 13.-15. November erstmals an den Start gehen.
Florian Sternkopf zeigt sich sehr zufrieden mit der Ergänzung im Kalender: „Dieses Jahr war es aufgrund von Corona nicht einfach einen Rennkalender zusammen zu bringen. Mit dem Rennen in Most konnten wir aber noch ein weiteres Highlight im Terminplan hinzufügen. Im vergangenen Jahr waren über 20000 Zuschauer bei der NASCAR Whelen Euroseries in Most an der Rennstrecke. Sollten im November Zuschauer erlaubt sein, wird es also ein toller Rahmen für unser Finale.“
In Folge 25 des beliebten Motorsport Podcast berichten der amtierende Meister des DMV BMW 318ti Cup Sebastian Vollak sowie Alex Striege über die Rennserie.
In Folge 25 des beliebten Motorsport Podcast berichten der amtierende Meister des DMV BMW 318ti Cup Sebastian Vollak sowie Alex Striege über die Rennserie. Im Gespräch mit Moderator Max Renfordt wird neben der allgemeinen Entwicklung der Serie auch der Saisonstart am Lausitzring thematisiert.
Hier gehts zum Podcast
Mit einem Rekordteilnehmerfeld beendete der DMV BMW 318ti Cup die lange Zwangspause. An der Spitze war jedoch alles beim Alten. Vorjahresmeister Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) feierte am Ende einen…
Mit einem Rekordteilnehmerfeld beendete der DMV BMW 318ti Cup die lange Zwangspause. An der Spitze war jedoch alles beim Alten. Vorjahresmeister Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) feierte am Ende einen relativ knappen Sieg vor Florian Sternkopf und Kevin Walter (Cerny Motorsport).
Am vergangenen Wochenende hatte das lange Warten endlich ein Ende. Der DMV BMW 318ti Cup startete auf dem Lausitzring in die neue Rennsaison. Wie im vergangenen Jahr hieß auch 2020 der Gesamtsieger Sebastian Vollak, der diesmal die 2-Stunden Distanz als Solist bestritt. Der Titelverteidiger hatte sich bereits im Qualifying die Bestzeit gesichert. Mit einem guten Start brachte Vollak sogleich einige Meter zwischen sich und Florian Sternkopf . Ab der zehnten Runde konnte der Spitzenreiter das Tempo etwas reduzieren und die Reifen schonen. Dadurch pendelte sich auch der Abstand auf Platz zwei ein. Vollak kam früh an die Box, während Sternkopf in Runde 26 zum Fahrerwechsel reinkam. Zwar war auch Kevin Walter sehr schnell unterwegs, aber wirklich näher kam er an Vollak nicht heran. Der kontrollierte von der Spitze aus das Tempo. Spannung kam noch einmal zum Schluss auf, als das Safety Car auf die Strecke musste. Beim Restart für die letzte verbleibende Runde behielt Vollak jedoch die Nerven und fuhr mit 1,596 Sekunden Vorsprung den Sieg ein. „Am Start wurde es mit Andreas Kast einmal kurz eng, aber er hat zurückgezogen. Mein Plan war voll auf Attacke zu machen, schnell eine kleine Lücke herauszufahren und noch die kalten Reifen zu nutzen. Das ging auch auf. Als ich dann so vier, fünf Sekunden vor Florian war, habe ich angefangen die Bremse und Reifen zu managen. Das Safety-Car am Schluss kam etwas ungelegen. Ich wusste, dass Kevin auch schnell ist und wir noch ein oder zwei Runden zu fahren hatten. Kevin kam am Pulk nicht so gut vorbei, so hatte ich meine 50 Meter Vorsprung“, berichtete Vollak.
Florian Sternkopf und Kevin Walter hatten lange das Rennen offen gehalten. Wie sich mit dem engen Finish gezeigt hatte, wären die beiden bei einem Fehler von Vollak da gewesen. „Ich denke Platz zwei im Quali und Platz zwei im Rennen ist für uns das Maximum. Basti ist wie schon im letzten Jahr fast unschlagbar. Da muss wirklich alles zusammenkommen. Für mich und Kevin Walter lief es super. Von den Rundenzeiten her waren wir gut dabei. Wir sind absolut zufrieden damit. Mehr ging heute nicht. Das Rennen war sehr anstrengend, weil wir immer versucht haben zu pushen“, so Sternkopf. Teamkollege Kevin Walter berichtete von seinem Stint: „Wir haben versucht den Abstand auf Sebastian zu verkürzen. Aber er war einfach zu schnell. Ich hatte einen ganz guten Boxenstopp erwischt und konnte mich direkt hinter Basti einsortieren. Da habe ich nochmals eine kleine Chance gewittert, dass wir durch den vielen Verkehr nochmals heranfahren können. Ich hatte auf die Safety-Car Phase gehofft, konnte aber nur noch etwas heranfahren.“
Dritter wurde mit Tom Nittel ein Serienneuling. Gleich in der heiklen Startphase übernahm der Sohn des langjährigen Rallyepiloten Uwe Nittel den dritten Gesamtplatz. Der war vor allem zu Rennbeginn heiß umkämpft, denn von hinten drückte Andreas Kast, der sich das Cockpit mit Romano Schultz (PR Motorsport) teilte. Ebenfalls ganz dicht dahinter das Duo Luca Alpert und Markenpokalspezialist Carsten Seifert von JAS Rennsport. Letztere mussten jedoch langsam abreißen lassen und führten schließlich das Verfolgerfeld an. Für Kast und Schultz kam nach einer Stunde das frühe Aus. Die Kupplung hatte den Dienst quittiert. Obwohl damit die engsten Verfolger ausgefallen waren, wurde es für Nittel noch eng. Still und heimlich hatte Theo Oeverhaus (Hampl Motors Rennsport) nach vorne gearbeitet. Vor dem Pflichtstopp, der als einer der letzten absolviert wurde, lag das Nachwuchstalent sogar für zwei Runden an der Spitze. Bedingt durch die Safety-Car Phase reduzierte sich der Rückstand zu Platz vier auf 2,1 Sekunden. Ebenfalls noch in der selben Runde wurde Max Rosam (Rosam Motorsport) gewertet, der mit seinem 15 Jahren der jüngste Fahrer im Feld ist. Übrigens nur vier Tage jünger als der vor ihm platzierte Theo Oeverhaus.
Weitere 30,87 Sekunden später überquerten Alpert/Seifert die Ziellinie auf Rang sechs. Die beiden JAS Rennsport Piloten verdrängten in der 39. Runde Florian Bodin und Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing), die das Rennen als Gesamtsiebte abschlossen. Die Top 10 komplettierten Kaul/Cerny (Cerny Motorsport), Schäfer/Wolf (ATT Racing) und Zulauf/Zulauf (Smyrlis Racing). Die Entscheidung um den zehnten Platz war zugleich das engste Finish. Dem Duo Walschot/Mrosowski von PR Motorsport fehlten gerade einmal 0,548 Sekunden auf Rang zehn.
Mit insgesamt 26 Autos präsentierte sich der DMV BMW 318ti Cup mit einem bombastischen Teilnehmerfeld. Und es werden noch mehr, wie Mitserienorganisator Florian Sternkopf verriet. „Wir sind sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Da haben viele Leute mitgeholfen, dass wir hier so viele Autos an den Start gebracht haben. Wir haben mittlerweile 43 Teilepakete verkauft, hatten hier 26 Autos am Start. Viele sind noch im Aufbau. Die Zukunft sieht sehr gut aus“, freut sich Sternkopf auf die kommenden Rennen. In Meppen wird der Markenpokal am 9. August erstmals mit einem eigenen Rennen antreten. Auf der kleinen, engen Strecke dürfte das sicherlich das Highlight des Jahres werden.
arpRedaktionsbüro Patrick Holzer
Mit einem Sieg am Lausitzring ist Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) in die neue Saison gestartet. Gegen eine starke Konkkurenz gelang es dem Meister des Jahres 2019 das Rennen in…
Mit einem Sieg am Lausitzring ist Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport) in die neue Saison gestartet. Gegen eine starke Konkurrenz gelang es dem Meister des Jahres 2019 das Rennen in der Lausitz, als erster zu beenden. Auf Platz zwei erreichten Kevin Walter und Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) das Ziel. Das Podium komplettiert in seinem ersten Rennen im Automobilsport Tom Nittel (Hampl Motors Rennsport).
Ein ausführlicher Rennbericht folgt.
Beim ersten Lauf zum DMV BMW 318ti Cup der neuen Saison startet der Meister des Jahres 2019, Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport), von der Pole Position. Mit einer Zeit von…
Beim ersten Lauf zum DMV BMW 318ti Cup der neuen Saison startet der Meister des Jahres 2019, Sebastian Vollak (Hampl Motors Rennsport), von der Pole Position. Mit einer Zeit von 2.13.472 Minuten konnte er Kevin Walter (Cerny Motorsport) und Andreas Kast (PR Motorsport auf die Plätze verweisen.
Das Rennen auf dem Lausitzring startet am Sonntag um 14.50 Uhr.
Nach 266 quälend langen Tagen Winter- und Corona Pause kehrt der DMV BMW 318ti Cup am kommenden Wochenende in den Rennmodus zurück. Auf dem Lausitzring nahe Dresden findet das erste…
Nach 266 quälend langen Tagen Winter- und Corona Pause kehrt der DMV BMW 318ti Cup am kommenden Wochenende in den Rennmodus zurück.
Auf dem Lausitzring nahe Dresden findet das erste Rennwochenende der neuen Saison statt. Nach gemeinsamen Testtagen in Hockenheim und in Zandvoort ein großer Schritt in Richtung Normalität für Teams und Fahrer. Natürlich steht auch am Lausitzring die Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund. Daher gilt ähnlich wie beim Testtag in Zandvoort ein strenges Hygienekonzept.
Leider sind aus diesem Grund keine Zuschauer auf den Tribünen und im Fahrerlager des Lausitzrings zugelassen. Um trotzdem immer auf dem Laufenden zu sein, empfiehlt sich ein Blick auf die Social-Media-Kanäle der Serie.
Während viele Rennserien aktuell um adäquate Starterfelder kämpfen, kann sich der DMV BMW 318ti Cup über einen neuen Rekord freuen. Gleich 26 identische Fahrzeuge werden in der Lausitz an den Start gehen. Darunter gleich vier neue Teams.
Auch der Blick in die Fahrerliste ist vielversprechend. Neben Titelverteidiger Sebastian Vollak starten mit Ioannis Smyrlis und Florian Bodin gleich zwei ehemalige Meister der Serie. Hinzu kommen mit Ralf Oeverhaus und Carsten Seifert Piloten mit einschlägiger Erfahrung in der ADAC GT Masters bzw. Blancpain GT Series. Des Weiteren sind neben vielen langjährigen Cup Piloten eine große Gruppe “junger Wilder” am Start. Beispielhaft seien mit Tom Nittel, Theo Oeverhaus, Luca Alpert und Finn Zulauf nur eine kleine Auswahl genannt, auf die man in dieser Saison sicherlich ein Auge im Kampf um die Podestplätze werfen sollte.
Sieger am Lausitzring:
2019: Sebastian Vollak / Romano Schultz
2018: Ioannis Smyrlis
2017: Ioannis Smyrlis
Schnellste Rennrunde 2019: Florian Sternkopf 2.15.239
Streckenlänge: ca. 4300 Meter
Foto: Holzer
Mit Carsten Seifert wird am Lausitzring ein prominenter Gastfahrer im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. Im Team JAS-Rennsport wird der ehemalige ADAC GT Masters Pilot gemeinsam mit…
Mit Carsten Seifert wird am Lausitzring ein prominenter Gastfahrer im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. Im Team JAS-Rennsport wird der ehemalige ADAC GT Masters Pilot gemeinsam mit Youngster Luca Alpert ins Lenkrad greifen..
Für Seifert ist es eine Rückkehr in den DMV BMW 318ti Cup. Bereits in der Vergangenheit absolvierte der Dresdener Rennen in der Serie. Zuletzt im August 2019 in Zandvoort. Damals gelang ihm gemeinsam mit Kevin Walter der Rennsieg für Cerny Motorsport.
Bei dem Testtag der leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, werden unter anderem Smyrlis Racing, Cerny Motorsport, Hampl Motors, MDM Racing, ATT Racing, Peper Motorsport, Rosam Motorsport und PR Motorsport Fahrzeuge auf die Strecke bringen.Den Piloten werden am Sonntag über sieben Stunden Fahrzeit auf dem Dünenkurs nahe Amsterdam zur Verfügung stehen.
Seifert selbst freut sich auf das Rennen am Lausitzring. „Es wird schön sein wieder im Rennauto zu sitzen. Der Lausitzring ist für mich ein Heimspiel. Das Team JAS-Rennsport von Lars Winkler kenne ich schon seit vielen Jahren. Von daher ist es schön nun einmal gemeinsam ein Rennen zu bestreiten. Auch auf die Zusammenarbeit mit Luca Alpert freue ich mich sehr. Ich hoffe, dass wir eine ähnlich gute Symbiose finden wie im letzten Jahr zusammen mit Kevin Walter in Zandvoort.“
Im weiteren Saisonverlauf soll der US-Amerikaner Matt Million das Cockpit von Carsten Seifert übernahmen. Dieser kann aufgrund der Covid 19 Einreisebeschränkungen aktuell nicht nach Deutschland reisen um das Rennen in der Lausitz zu fahren.Das zweite Fahrzeug des Teams aus der Nähe von Berlin wird von Thorsten Kramer und Sebastian Mammitzsch pilotiert.
Foto: Alpert / JAS-Rennsport
Nach drei Monaten Corona Zwangspause beginnen die Teams des DMV BMW 318ti Cup sich auf die neue Saison vorzubereiten. Bereits in den vergangenen Tagen nutzen verschiedene Teams Trackdays zur Vorbereitung.…
Nach drei Monaten Corona Zwangspause beginnen die Teams des DMV BMW 318ti Cup sich auf die neue Saison vorzubereiten. Bereits in den vergangenen Tagen nutzen verschiedene Teams Trackdays zur Vorbereitung. Während unter anderem JAS Rennsport in Meppen testete war Hampl Motors am Sachsenring unterwegs. Dort griff auch Vorjahres Meister Sebastian Vollak ins Lenkrad. Smyrlis Racing und MDM Racing bereiteten sich unterdessen in Hockenheim vor.
Am kommenden Wochenende findet in Zandvoort das erste Kräftemessen nach der Corona Zwangspause statt. Im Rahmen der DMV Performance Days werden etwa 20 Fahrzeuge des DMV BMW 318ti Cup unter strengen Sicherheitsvorkehrungen auf die Strecke gehen. Im Rahmen eines ausführlichen Sicherheitskonzeptes, welches der Streckenbetreiber gemeinsam mit der KNAF zur Verfügung stellt, wird die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sichergestellt.
Bei dem Testtag der leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, werden unter anderem Smyrlis Racing, Cerny Motorsport, Hampl Motors, MDM Racing, ATT Racing, Peper Motorsport, Rosam Motorsport und PR Motorsport Fahrzeuge auf die Strecke bringen.Den Piloten werden am Sonntag über sieben Stunden Fahrzeit auf dem Dünenkurs nahe Amsterdam zur Verfügung stehen.
Serienorganisator Florian Sternkopf blickt zuversichtlich auf den Test in Zandvoort: „Nach der langen Zwangspause sind alle wieder froh auf die Strecke gehen zu dürfen. Natürlich steht über allem die Gesundheit und Sicherheit der Teams und Teilnehmer. Daher gilt mein Dank den Organisatoren des DMV Performance Days sowie dem Circuit Park Zandvoort für die Erstellung eines ausführlichen Sicherheitskonzeptes.“Der Saisonstart des DMV BMW 318ti Cup soll dann am 11. Juli auf dem Lausitzring stattfinden.Bildquelle: Media Circuit Zandvoort / Luchtfoto-Jumbo Racedagen-Circuit Zandvoort-Essay Produkties (2)
– Saisonstart im Juli am Lausitzring – Meppen erstmals im Kalender – Zandvoort einziges Auslandsrennen der Saison Da die Auswirkungen des Corona Virus auch vor dem DMV BMW 318ti Cup…
Da die Auswirkungen des Corona Virus auch vor dem DMV BMW 318ti Cup keinen halt machen, wurde in den letzten Wochen mit Hochdruck an einem neuen Kalender für die Saison 2020 gearbeitet. Insgesamt konnten sechs Rennwochenenden nach aktuellem Stand fixiert werden. Der Saisonstart soll am 10. und 11. Juli auf dem Lausitzring stattfinden.
Danach wird der DMV BMW 318ti Cup erstmals als eigenständiges Rennformat in Meppen an den Start gehen. Im Kalender folgen zwei absolute Highlights für die Teams und Fahrer. Zum einen das einzige Auslandsrennen der Saison auf dem neu gebauten Dünenkurs in Zandvoort und im September der Sachsenring. Im Oktober darf der bereits geplante Termin am Nürburgring natürlich nicht fehlen. Die Saison wird dann mit dem Finale in Oschersleben beendet. Der genaue Termin dieses Rennens wird in Kürze bekannt gegeben.
Serienorganisator Florian Sternkopf: „Trotz der Corona bedingten Beeinträchtigungen können wir nun unseren Teilnehmern und Fans einen attraktiven neuen Kalender vorstellen. Mein Dank gilt Thomas Röpke und allen beteiligten Partnern und Streckenbetreibern. Als Rennfahrer freue ich mich natürlich besonders auf das Rennen am Sachsenring. Aber auch der Lauf in Meppen wird für uns ganz besonders, den wir starten erstmals als eigenständiges Starterfeld. Einziger Wermuttropfen ist, dass auch der DMV BMW 318ti Cup die ersten Rennen der Saison ohne Besucher an der Rennstrecke bestreiten muss. Wir werden aber nach Kräften bemüht sein über die Social Media Kanäle zu berichten.“
Auch Oschersleben Rennen fällt Covid 19 zum Opfer Leider musste auch der für Mitte Mai geplante zweite Saisonlauf in Oschersleben aufgrund der Covid 19 Beschränkungen abgesagt werden. Zur aktuellen Situation…
Leider musste auch der für Mitte Mai geplante zweite Saisonlauf in Oschersleben aufgrund der Covid 19 Beschränkungen abgesagt werden.
Zur aktuellen Situation äußert sich Serienorganisator Florian Sternkopf folgend: „Wir sind natürlich sehr traurig über die Absage des Rennens in Oschersleben. In den letzten Wochen haben wir sehr positive Signale vom Land Sachsen-Anhalt, des Streckenbetreibers und der Veranstalter erhalten.
Leider wurde aber zum aktuellen Zeitpunkt keine Genehmigung durch das Land Sachsen-Anhalt erteilt. Wir arbeiten mit Hochdruck daran schnellstmöglich die Saison starten zu können. Bis dahin wünsche ich allen Teams, Fahrern, Zuschauern und Helfern vor allem Gesundheit in dieser schwierigen Zeit.“
Name: Florian Sternkopf Alter: 33 Wohnort: Brandenburg an der Havel Hobbys: Familie, Motorsport, Snowboard, Reisen Erfolge: ADAC Logan Cup Meister 2013, Diverse Siege im MV BMW 318ti Cup Webseite: –…
Name: Florian Sternkopf
Alter: 33
Wohnort: Brandenburg an der Havel
Hobbys: Familie, Motorsport, Snowboard, Reisen
Erfolge: ADAC Logan Cup Meister 2013, Diverse Siege im MV BMW 318ti Cup
Mein Spitzenname ist… Sterni, Flo
Am liebsten esse/trinke ich… leider alles was ungesund ist 😉
Mein Berufswunsch als Kind war… Rennfahrer
Mein Lieblingsfilm ist… Wolf of Wallstreet war ziemlich cool, aber da gibt es viele gute Filme
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Mos Def, Talib Kweli, Common, Gang Starr, Methodman usw. Ich stehe auf das ganze alte Rap-Zeugs aus meiner Jugend, höre aber auch gern Funk.
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Momentan wahrscheinlich Fernando Alonso
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… Zeit mit der Familie, die kommt oft zu kurz
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… im Urlaub mit meinen beiden Mädels
Meine größte Stärke ist… das müssen andere Beurteilen
Meine größte Macke ist… ich will perfekt sein, in dem was ich mache und liebe, oft fällt dabei etwas anderes versehentlich hinten runter.
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… Fußball (FC Bayern), ich bin generell sportinteressiert
Mein erstes Auto war… Honda Civic EM2 Coupé
Aktuell fahre ich… Audi A4 Avant
Motorsport bedeutet für mich… Meine Leidenschaft
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… entweder genügend Geld haben, oder du musst alle Zeit, die dir bleibt investieren, richtig hart arbeiten und Glück haben. Und trotzdem gilt: Was kostet Motorsport? „Immer alles!!!“
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… Es gab viele schöne Momente. Der Titel 2013, der 2. Platz beim 6h Rennen im Most mit meinem Team Cerny Motorsport, oder aber viele erfolge im Kartsport, aber ich denke die aktuellsten Erfolge sind immer die schönsten, daher würde ich sagen, dass der aktuelle Hype um den DMV BMW 318ti Cup unser/mein größter Erfolg ist.
Mein traurigster Moment war… Als meine Eltern mir im Alter von 15 Jahren sagte, dass wir nicht mehr genug Geld haben um mit dem Kartsport weiter zu machen.
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… Alle 16 Autos, die beim Saisonfinale am Nürburgring im strömenden Regen gestartet waren, sind auch wirklich ins Ziel gekommen! Mal ehrlich dass hätte doch niemand erwartet 😉
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Ich mag natürlich die Nordschleife, bin aber eher der GP Fahrer, daher würde ich Assen sagen.
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… BMW E36 GTR4
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Henry Cerny
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… René Rast
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Michael Schumacher
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… Mein Baby
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Teamchef / Serienorganisator
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… ein eigenes Startfeld für den Cup auf die Beine zu stellen und richtig guten Sport zu bieten, danach können wir gern von mehr träumen.
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langstrecke
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
Ganz klar: Le Mans
Regen-oder Trockenrennen?
Regen
Front- oder Hecktriebler?
Fronttriebler? Kann man damit Rennen fahren?
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety Car
Facebook oder Instagram?
Facebook
Während der reale Motorsport aktuell eine Corona bedingte Zwangspause einlegen muss, nutzen viele Rennfahrer die virtuelle Rennstrecke um sich optimal auf die Saison vorzubereiten. Für ehemalige und aktuelle Piloten des…
Während der reale Motorsport aktuell eine Corona bedingte Zwangspause einlegen muss, nutzen viele Rennfahrer die virtuelle Rennstrecke um sich optimal auf die Saison vorzubereiten.
Für ehemalige und aktuelle Piloten des DMV BMW 318ti Cup haben RaceRoom und RRVGT.de ein exklusives Umfeld für virtuelle Rennen geschaffen. Die technische Umsetzung erfolgt durch RRVGT.de. Im Rahmen von sechs Veranstaltungen zur Virtual BMW Cup Season werden unter anderem die ehemaligen Meister Marvin Otterbach, Florian Bodin und Ioannis Smyrlis gegen den aktuellen Titelträger Sebastian Vollak sowie viele weitere aktuelle und ehemalige Piloten der realen Rennserie antreten. Insgesamt umfasst das Starterfeld bis zu 32 Piloten.
Gefahren wird in der RaceRoom Software mit identischem BMW M235i Cup Fahrzeugen. Die Rennen werden im Live Stream auf YouTube sowie den Social Media Kanälen zu sehen sein. Für fachkundigen Kommentar sorgen RaceRoom Experte Thomas Bienert sowie Patrick Jarczynski. Zusätzlich werden wechselnde Gesprächspartner das Kommentatoren-Team ergänzen.
Termine Virtual BMW Cup Season (VBCS) 2020:
Leider macht das Covid 19 Virus auch vor dem DMV BMW 318ti Cup keinen Halt. Auf Grund aktueller Bestimmungen des Landes Baden-Württemberg musste der Hockenheimring alle Rennveranstaltungen bis zum 15.…
Leider macht das Covid-19 Virus auch vor dem DMV BMW 318ti Cup keinen Halt. Aufgrund aktueller Bestimmungen des Landes Baden-Württemberg musste der Hockenheimring alle Rennveranstaltungen bis zum 15. Juni 2020 absagen. Davon ist natürlich auch unser, für den 29. März geplanter, Saisonstart betroffen.
Der Veranstalter MSC Stuttgart sowie der Hockenheimring suchen aktuell nach einem Ersatztermin. Details dazu und zum weiteren Saisonverlauf des DMV BMW 318ti Cup werden so bald wie möglich kommuniziert.
Sportleiter Florian Sternkopf über die aktuelle Situation: „Wir sind natürlich traurig, das wir nicht wie geplant in die Saison starten können. All unsere Teams und Fahrer sind bereit für packende Rennen. Aber in diesen aktuell herausfordernden Zeiten muss unser geliebter Sport zurückstehen. Wir wünschen allen Teilnehmern, Teams, Helfern und ihren Familien alles Gute für die nächsten Wochen. Ich hoffe sehr, dass wir uns schon sehr bald alle gesund und munter an und auf der Rennstrecke treffen und die Saison beginnen können.“
Foto: Holzer
Kurz und knapp mit… Name: Kevin Walter Alter: 24 Wohnort: Freudenstadt Hobbys: Motorsport, Volleyball, Joggen, Wandern, Squash, Surfen Erfolge: 3x Deutscher Meister SuperkartslalomBester Nachwuchsfahrer AVD-Meisterschaft Automobilsport 2013, ADAC Logan Cup…
Name: Kevin Walter
Alter: 24
Wohnort: Freudenstadt
Hobbys: Motorsport, Volleyball, Joggen, Wandern, Squash, Surfen
Erfolge: 3x Deutscher Meister SuperkartslalomBester Nachwuchsfahrer AVD-Meisterschaft Automobilsport 2013, ADAC Logan Cup Meister 2015 und Vize-Meister 2014, Zweiter Platz und Rennbestzeit 24 (Kart-)Rennen Berlin 2016, Sieger + Rennbestzeit DMV BMW 318ti Cup Masters Zandvoort 2019
Mein Spitzenname ist… keinen
Am liebsten esse/trinke ich… Pfannkuchen / Crêpe, Wasser oder Tee
Mein Berufswunsch als Kind war… Maschinenbauingenieur / Rennfahrer
Mein Lieblingsfilm ist… Fast and Furios Tokyo Drift und LeMans
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Rise Against, Coldplay, Breaking Benjamin
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Jamie Whincup
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… Mit Freunden/der Familie, mit Arbeiten, mit Sport, in der Garage
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… Draußen in der Natur
Meine größte Stärke ist… Geduld und Perfektionismus
Meine größte Macke ist… Sarkasmus
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… Wintersport ( Super G, Skisprung, Biathlon, …), Surfen, Motorrad-Motorsport, Darts WM, Timbersports
Mein erstes Auto war… Grüner Polizeiporsche (964) als Kinderspielzeug
Aktuell fahre ich… Opel Astra G OPC1 0828/3000
Motorsport bedeutet für mich… Emotionen und Begeisterung sowie die Technik am physikalischen Grenzbereich zu bewegen
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… Ehrgeizig sein und Geduld haben, seine Ziele nicht aus den Augen lassen und sich nicht auf Erfolgen ausruhen
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… In Zandvoort ganz oben auf dem Podest stehen zu dürfen und die erste und einzige Renn-Bestzeit auf der alten Zandvoort Rennstrecke beim ersten 318ti Masters gefahren zu sein!
Mein traurigster Moment war… Im Rennen: Das 24h (Kart-)Rennen von Berlin 2016 durch eine unverdiente Strafe zu verlieren, bei der die Rennleitung im Nachhinein zugab, dass die Strafe eigentlich doch nicht für uns bestimmt war. Allgemein: Der Tod von Sean Edwards
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… Mehrere Stints unter komplettem Auaplaning mit Slicks beim 24h (Kart-)Rennen Berlin 2015 zu fahren und sich quasi Überall neben der Strecke einzuhängen um überhaupt Grip zu finden (nach bester Rallye Manier).
Meine Lieblingsrennstrecken sind… „Nürburgring Nordschleife“ / „Mount Panorama – Bathurst“
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… BMW e36 318ti Cup
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Mit allen habe ich bis jetzt so viele witzige Momente, dass es keinen bestimmten Teamkollegen hierzu gibt
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Rene Rast
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Rene Rast
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… Die (kleine) Fortsetzung der GOLDEN YEARS der alten DTM
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Instruktor / Renningenieur / Fahrzeugentwickler /-entwicklungsingenieur
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… Den Titel im 318ti Cup Masters zu verteidigen und den Titel im 318ti Cup zu holen / weiterhin so viel Spaß am Rennfahren haben
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langstrecke
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
24h Nürburgring
Regen-oder Trockenrennen?
Regen
Front- oder Hecktriebler?
Hecktriebler
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety Car
Facebook oder Instagram?
Instagram
Name: Lennart Wolf Alter: 17 Wohnort: Braunschweig Hobbys: Motorsport , PC Spiele Erfolge: 4-maliger Norddeutscher Kartchallenge Meister von 2012 bis 2015 Klasse Rotax Micromax 3-maliger Ostdeutscher Kartchallenge Meister von 2013…
Name: Lennart Wolf
Alter: 17
Wohnort: Braunschweig
Hobbys: Motorsport , PC Spiele
Erfolge: 4-maliger Norddeutscher Kartchallenge Meister von 2012 bis 2015 Klasse Rotax Micromax
3-maliger Ostdeutscher Kartchallenge Meister von 2013 bis 2015
Norddeutscher ADAC Kartchallenge Meister 2012 in der Klasse World Formula Light
Sieger des Silberpokals 2013 in der Rotax Micro Klasse (Deutscher Meister im Clubsport )
Vizemeister ROTAX MAX Challenge 2014 Klasse Micro
Vizemeister des Silberpokals 2014 Rotax Mini (Deutscher Meister im Clubsport )
2016 Platz 3 ROTAX MAX Challenge in der Mini
2019 NATC Youngster Meister im Automobil Sport
Mein Spitzenname ist… keinen
Am liebsten esse/trinke ich… Nudeln und Cola
Mein Berufswunsch als Kind war… Rennfahrer
Mein Lieblingsfilm ist… Le Mans
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… diverse
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… mit niemanden
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… in der Werkstatt
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… zu Hause
Meine größte Stärke ist… Gelassenheit
Meine größte Macke ist… Lässigkeit
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… Fitness
Mein erstes Auto war… auf der Rennstrecke ein Honda Civic und das erste Rennauto ein Dacia Logan
Aktuell fahre ich… BMW 318ti auf der Rennstrecke
Motorsport bedeutet für mich… mein Leben
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… hart trainieren und fest an sich glauben
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… die Meistertitel im Kartsport und der NATC Youngster Meister 2019
Mein traurigster Moment war… in Führung liegend in der letzten Runde vor der letzten Kurve auszufallen.
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… bei einem Kartrennen in Oppenrod: Nach dem Start bei Regen durch eine Massenkarambolage durch das Feld zu fahren, während sich vor und seitwärts alles dreht.
Meine Lieblingsrennstrecken sind… jede Strecke ist einzigartig und nicht vergleichbar
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… der 320 BMW von ATT
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Marius Schäfer
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… keiner
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Jochen Mass
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… die Möglichkeit mich zu behaupten
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Mechaniker ,Ingenieur
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… an der Rennstrecke Karriere zu machen
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langstrecke
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
Alle drei
Regen-oder Trockenrennen?
Regen
Front- oder Hecktriebler?
Hecktriebler
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety Car
Facebook oder Instagram?
Instagram
Name: Romano Schultz Alter: 31 Wohnort: Altmannstein im Altmühltal Hobbys: Erfolge: Sieger ADAC Young Driverstrophy Rallye 2011, Meister DRX Produktionswagen+ 2014 und Meister S1600 2017, und der wichtigste Erfolg Vizemeister…
Name: Romano Schultz
Alter: 31
Wohnort: Altmannstein im Altmühltal
Erfolge: Sieger ADAC Young Driverstrophy Rallye 2011, Meister DRX Produktionswagen+ 2014 und Meister S1600 2017, und der wichtigste Erfolg Vizemeister 318ti Cup 2019 natürlich 😉
Webseite: Facebook/Instagram PR Motorsport
Mein Spitzenname ist… Mano
Am liebsten esse/trinke ich… Den Kartoffelsalat meiner Frau/Gingerale
Mein Berufswunsch als Kind war… Rennfahrer
Mein Lieblingsfilm ist… Rush
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Metallica
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Niemandem
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… mit Frau und Kind
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… Am Simulator
Meine größte Stärke ist… Durchsetzungsvermögen
Meine größte Macke ist… Sturkopf
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… Was sind andere Sportarten? 😀
Mein erstes Auto war… Seat IBIZA 1.0
Aktuell fahre ich… BMW e91 320d
Motorsport bedeutet für mich… Leidenschaft und eine Lebenseistellung
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… Wissen was man will und bereit sein dafür alles zu geben.
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… Da gibt es keinen speziellen Moment. Irgendwie ist doch jedes Rennwochenende speziell.
Mein traurigster Moment war… Als ich vom Unfall und dem Tod zweier befreundeter Rallyefahrerinnen 2013 erfuhr.
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… Als bei einer Rallye eine Kuh auf der Strecke Stand. Ich war so konzentriert dass ich diese einfach umfahren bin und mich im Ziel nicht daran erinnern konnte. War trotzdem die Bestzeit in der Klasse 😉
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Zandvoort, Nürburgring, Spa
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… Mein ehem. Citroen S1600 im Rallycross 2017/18
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Philipp Knof, Sebastian Vollak
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Andreas Bakkerud
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Niki Lauda
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… Eine Rennserie in der ich mich endlich mal mit wirklich gleichem Material messen kann und am Ende auch wirklich weiß wer der schnelle Fahrer ist.
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Teammanager und Fahrercoach
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… Noch lange weiterhin die Möglichkeit zu haben Rennauto fahren zu können.
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Sprint
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
24h Spa
Regen-oder Trockenrennen?
Regen
Front- oder Hecktriebler?
Heck
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
FCY
Facebook oder Instagram?
Facebook
Name: Justin-Bruce Wichmann Alter: 17 Wohnort: Horb am Neckar Hobbys: Motorsport, Fitness, Ski Erfolge: – 1x Podium DMV BMW 318ti Cup , 5x Podium DMV NES500 Klasse NES1 und DMV…
Name: Justin-Bruce Wichmann
Alter: 17
Wohnort: Horb am Neckar
Hobbys: Motorsport, Fitness, Ski
Erfolge: 1x Podium DMV BMW 318ti Cup , 5x Podium DMV NES500 Klasse NES1 und DMV NES500 Gesamt P2 Klasse NES1
Website: http://www.justin-wichmann.com/
Mein Spitzenname ist… Bruce
Am liebsten esse/trinke ich… Döner und Kaffee
Mein Berufswunsch als Kind war… Irgendwas mit Autos
Mein Lieblingsfilm ist… Senna
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Alles Mögliche
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Christopher Mies
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… mit Sport
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… im Auto
Meine größte Stärke ist… puhh schwer, ich denke mal Disziplin
Meine größte Macke ist… das ich meistens Verpeilt bin
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… nichts wirklich
Mein erstes Auto war… noch keins für die Straße, ansonsten ein Opel Corsa B für Automobil-Slalom
Aktuell fahre ich… DMV BMW 318ti Cup
Motorsport bedeutet für mich… so ziemlich alles
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… Disziplin und Ehrgeiz besitzen.
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… der 3.Platz am Lausitzring im DMV BMW 318ti Cup.
Mein traurigster Moment war… beim zweiten Hockenheim-Rennen auf P2 liegend auszuscheiden
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… Bei meinem ersten Rennen habe ich es geschafft in der dritten Runde die Gangschaltung aus ihrem ursprünglichen Platz rauszureißen. Nach einem kurzen stopp habe ich irgendwie wieder einen Gang reinbekommen und nach einem Mega Boxenstopp konnte Ich wieder fahrt aufnehmen und das beste draus machen.
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Hockenheimring, Zandvoort, Spa-Francorchamps, Nürburgring…. (So ziemlich alles was Asphalt hat)
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… DMV BMW 318ti Cup
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Dominique Ricker
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Marco Wittmann
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Ayrton Senna
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… eine super Spannende und knappe Rennserie welche jedes Mal aufs neue Spaß macht zu fahren
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… so ziemlich alles, Hauptsache Motorsport.
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… Motorsport so lang wie möglich zu betreiben und eines Tages zu meinem Beruf zu machen
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langstreckenrennen
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
Schwierig, aber ich denke Nürburgring ist knapp vor Spa
Regen-oder Trockenrennen?
Trocken
Front- oder Hecktriebler?
Heck natürlich
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety-Car
Facebook oder Instagram?
Instagram
Name: Luca Alpert Alter: 17 Jahre Wohnort: Börßum Hobbys: Motorsport und Autos Erfolge: Kartslalom: Nordd. Meisterschaft Platz 4, Bundesendlauf Platz 2. 2015-2018 Qualifikation für Nationale Wettbewerbe Automobilsport: NATC Vize-Meister 2019,…
Name: Luca Alpert
Alter: 17 Jahre
Wohnort: Börßum
Hobbys: Motorsport und Autos
Erfolge: Kartslalom: Nordd. Meisterschaft Platz 4, Bundesendlauf Platz 2. 2015-2018 Qualifikation für Nationale WettbewerbeAutomobilsport: NATC Vize-Meister 2019, Niedersachsenmeister 2019
Mein Spitzenname ist… -
Am liebsten esse/trinke ich… Döner
Mein Berufswunsch als Kind war… Formel 1 Rennfahrer
Mein Lieblingsfilm ist… Cars, Herbie
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Shindy, Juice WRLD
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… ein Rennfahrer bei den 24h Nürburgring
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… am Simulator oder im Kart
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… in meinem Zimmer mit Musik und mit Gran Turismo 4
Meine größte Stärke ist… gut gelaunt sein und andere Leute damit anzustecken
Meine größte Macke ist… ohne Autos finde ich vieles langweilig
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… -
Mein erstes Auto war… Dacia Logan Cup
Aktuell fahre ich… VW Polo 1.4, VW T-Roc, VW Polo GTI, BMW 318ti Cup
Motorsport bedeutet für mich… einen riesen Spaß und Adrenalin bei 180 km/h
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… sich schnell an neue Umstände gewöhnen können und das Limit des Fahrzeugs finden.
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… den Citroën Ds3 Racing von Jas-Rennsport fahren zu dürfen.
Mein traurigster Moment war… -
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… auf der Strecke im 318ti Cup mit einem BMW M240i zu kämpfen
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Nürburgring und Oschersleben
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… der Citroën Ds3 Racing
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Thorsten Kramer
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Lando Norris
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Walter Röhrl
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… der Start in meine Motorsport Karriere und pure Freude.
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Mechaniker
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… Motorsport so lange wie möglich in meinem Leben haben zu können
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langstrecke
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
24h Nürburgring
Regen-oder Trockenrennen?
Regenrennen
Front- oder Hecktriebler?
Hecktriebler
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety-Car
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– 25 eingeschriebene Fahrzeuge am Start – Weitere Teams planen den Einstieg in die Serie – DMV BMW 318ti-Sprint Cup rundet das Rennangebot ab Der DMV BMW 318ti Cup startet…
Der DMV BMW 318ti Cup startet mit einem Rekordstarterfeld in seine fünfte Saison. Insgesamt haben die Cup Teams 25 Fahrzeuge fest für die Saison 2020 eingeschrieben. Wie bereits im letzten Jahr starten die bekannten Teams ATT Racing, Cerny Motorsport, Ehret Motorsport, Hampl Racing, JAS Rennsport, PR Motorsport, Smyrlis Racing und Vollak Motorsport im Cup. Hinzu kommen mit Green Lion Motorsport, H.A.R.D. Speed Motorsport, MDM Racing, Offenga Racing und dem Peper Racing Team fünf neue Mannschaften. Serienorganisator Florian Sternkopf zeigt sich mit dem Ergebnis der Einschreibung sehr zufrieden.
„Wir sind sehr glücklich über das Ergebnis der Einschreibung und danken bereits jetzt allen Teams für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass man auch mit kleinem Budget und vergleichsweise älteren Autos packenden und fairen Motorsport betreiben kann. Dieses Ziel werden wir natürlich auch 2020 verfolgen.
Mit 25 eingeschriebenen Fahrzeuge haben wir das Maximum der verfügbaren Startplätze innerhalb der DMV NES 500 voll ausgeschöpft. Leider konnten wir daher nicht alle Anfragen von Teams berücksichtigen. Daher werden wir unser Rennangebot in der kommenden Saison um den DMV BMW 318ti-Sprint Cup abrunden. Damit bieten wir allen interessierten Teams und Fahrern den optimalen Einstieg. Die Rennen zum Sprint Cup werden im Rahmen der DMV BMW Challenge ausgetragen. Nähere Infos dazu folgen in Kürze.“
Auch das Fahrerfeld der Saison 2020 ist abwechslungsreich wie nie zuvor. Vom Neuling, der aus dem Kartsport kommt, über routinierte Motorsport Cup Piloten bis zum ambitionierten Amateur Fahrer. Der DMV BMW 318ti Cup bietet allen Piloten eine sportliche Heimat. Der Kampf um den Meistertitel verspricht in der neuen Saison wieder sehr spannend zu werden.
Neben dem amtierenden Meister Sebastian Vollak, der seinen Titel natürlich verteidigen will, versucht eine ganze Armada an Teams mit starken Fahrerpaarungen ihm den Titel zu entreißen.
Auf alle Teilnehmer wartet ein abwechslungsreicher Rennkalender. Der Saisonstart erfolgt am 29. März im badischen Hockenheim, gefolgt von Oschersleben sowie dem einzigen Auslandsrennen der Saison im niederländischen Assen. Des Weiteren stehen der Lausitzring sowie eine noch zu benennende deutsche Rennstrecke auf dem Programm. Das Saisonfinale findet wieder auf dem Nürburgring statt.
Name: Sebastian Hoebelt Alter: 25 Wohnort: Frankfurt/Main Hobbys: Ski, Motorsport, Freunde Erfolge: Webseite: www.sebastian-hoebelt.de Persönliches Mein Spitzenname ist… Sebi/Basti/Sepp Am liebsten esse/trinke ich… Pizza und Cola Cherry (Zero) Mein Berufswunsch…
Name: Sebastian Hoebelt
Alter: 25
Wohnort: Frankfurt/Main
Hobbys: Ski, Motorsport, Freunde
Erfolge: -
Website: www.sebastian-hoebelt.de
Mein Spitzenname ist… Sebi/Basti/Sepp
Am liebsten esse/trinke ich… Pizza und Cola Cherry (Zero)
Mein Berufswunsch als Kind war… Lokomotivführer
Mein Lieblingsfilm ist… Crank
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… Coldplay / Linkin Park / Imagine Dragons
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Max Verstappen
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… mit Freunden und Familie
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… in den Bergen
Meine größte Stärke ist… Willensstärke
Meine größte Macke ist… Perfektionismus
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… Skirennen und Fußball – EINTRACHT FRANKFURT !!
Mein erstes Auto war… Golf 4 Variant mit 75PS
Aktuell fahre ich… Skoda Octavia
Motorsport bedeutet für mich… ALLES
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… fahren, fahren, fahren und das mit Köpfchen
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… das letzte Rennen 2019 auf Porsche und BMW an einem Wochenende
Mein traurigster Moment war… gibt keinen !
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… ein Brand vor meinen Augen in der Box beim 24H Rennen vor einigen Jahren
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Nürburgring (Nordschleife), Zandvoort, Spa
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… 997 GT3 CUP
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… mit jedem einzelnen aus meinem Team !
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Timo Bernhard, Marius Zug
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Walter Röhrl
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… eine super Rennserie mit viel Action und toller Atmosphäre
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… Events im Motorsport organisieren
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… noch lange Rennen zu fahren und am 24h Rennen auf dem Nürburgring teil zu nehmen
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Langestrecke
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
Nürburgring
Regen-oder Trockenrennen?
Trocken
Front- oder Hecktriebler?
Hecktriebler
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Safety-Car
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Auch im Jahr 2020 präsentiert sich der DMV BMW 318ti Cup auf der Kartmesse in Offenbach. Am Stand A3-8A in Halle 3 haben interessierte Besucher die Möglichkeit sich über den…
Auch im Jahr 2020 präsentiert sich der DMV BMW 318ti Cup auf der Kartmesse in Offenbach. Am Stand A3-8A in Halle 3 haben interessierte Besucher die Möglichkeit sich über den Einstieg in den Cup zu informieren. Hierzu stehen an den Messetagen fachkundige Gesprächspartner zur Verfügung. Gerne informieren wir im persönlichen Gespräch über den Umstieg vom Kartsport in den Automobilsport.
Auf dem großzügigen Messestand wird erstmals ein Cup Fahrzeug des Teams HARD Speed zu sehen sein.
Das Teams aus der Nähe von Berlin wird 2020 erstmals in der Serie an den Start gehen.
Die Messe in Offenbach findet am 25.- und 26. Januar statt.
Weitere Infos gibt´s auf www.kartmesse.de
Name: Marius Schäfer Alter: 16 Wohnort: Oschersleben Hobbys: Motorsport (Auto und Motorrad) Erfolge: -2. Platz im 318ti Cup am Lausitzring, 4 NATC Youngster Cup Gesamtsiege, 1 NATC Endurance Klassensieg Webseite:…
Name: Marius Schäfer
Alter: 16
Wohnort: Oschersleben
Hobbys: Motorsport (Auto und Motorrad)
Erfolge: 2. Platz im 318ti Cup am Lausitzring, 4 NATC Youngster Cup Gesamtsiege, 1 NATC Endurance Klassensieg
Mein Spitzenname ist… Knutschi
Am liebsten esse/trinke ich… alles?
Mein Berufswunsch als Kind war… Rennfahrer zu werden
Mein Lieblingsfilm ist… Adrenalin von BMW Motorsport
Meine Lieblingskünstler (Musik) sind… viele, und das sind im nächsten Monat wahrscheinlich auch schon wieder andere.
Wenn ich mit einer Person für einen Tag tauschen könnte wäre es… Rene Rast
Meine rennfreien Wochenenden verbringe ich… meistens in der Werkstatt, um die Rennautos zu warten
An diesem Ort entspanne ich am liebsten… -
Meine größte Stärke ist… Uii… das kann ich nicht sagen.
Meine größte Macke ist… zu spät kommen und vielleicht auch Träumen.
Neben dem Motorsport verfolge ich noch folgende Sportarten (ggf. Lieblingsmannschaft?)… tatsächlich gar nichts.
Mein erstes Auto war… für die Straße hatte ich noch keins, aber ich würde sagen mein erstes Auto war ein Clio B als Autocross-Auto.
Aktuell fahre ich… hauptsächlich DMV BMW 318ti Cup und noch ein bisschen NATC.
Motorsport bedeutet für mich… im Moment so ziemlich alles.
Um im Motorsport Erfolg zu haben, muss man… das muss ich selber noch heraus finden.
Der bisher größte Moment meiner Karriere war… das letzte Rennen 20auf jeden fall der 2. Platz am Lausitzring, denn damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.
19 auf Porsche und BMW an einem Wochenende
Mein traurigster Moment war… als ich beim letzten NATC Lauf in Führung liegend mit einem Motorschaden ausfiel, und somit die Chance auf den Vizemeister-Titel versäumte.
Mein kuriosestes Erlebnis auf oder neben der Rennstrecke war… als wir in Assen in die Innenstadt gefahren sind um einem Mechaniker Schuhe zu kaufen, da er nur schlappen mit hatte und so nicht in die Boxengasse durfte. Das „ Schuhe-Shoppen“ wurde dann allerdings zu einem sehr witzigen unterfangen.
Meine Lieblingsrennstrecken sind… Zandvoort, Lausitzring und Oschersleben
Das vom Fahrfeeling her beste Fahrzeug, dass ich je in einem Rennen bewegt habe ist/war… ist der BMW 318ti Cup.
Mit diesem Teamkollegen habe ich bislang am meisten Spaß gehabt… Hinrich Groeneveld
Der beste aktuelle Rennfahrer (serienübergreifend) ist für mich… Rene Rast
Der beste Rennfahrer aller Zeiten (serienübergreifend) ist für mich… Ayrton Senna/ Walter Röhrl
Der DMV BMW 318ti Cup ist für mich… eine sehr gute Möglichkeit mein „Können“ unter beweis zu stellen und vor allem auch zu vergleichen.
Abgesehen vom „Fahrer-Job“ könnte ich mir im Motorsport auch noch folgende Tätigkeit vorstellen… eigentlich alles, ob Mechaniker oder Teamchef oder Fahrer. Hauptsache Motorsport!
Mein größter Traum für die Zukunft ist es… Profi Rennfahrer zu werden
Sprint- oder Langstreckenrennen?
Sprintrennen
24h Nürburgring, 24h Le Mans oder 24h Spa-Francorchamps?
Nürburgring
Regen-oder Trockenrennen?
Trocken
Front- oder Hecktriebler?
Das ist gar keine Frage. Heck
Safety-Car oder Full- Course-Yellow?
Full- Course-Yellow
Facebook oder Instagram?
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„Never change a running system“ könnte das Motto des Rennkalenders der Saison 2020 sein. Nach dem großen Erfolg und einem Anstieg der Starterzahlen in der abgelaufenen Saison, vertraut der DMV…
„Never change a running system“ könnte das Motto des Rennkalenders der Saison 2020 sein. Nach dem großen Erfolg und einem Anstieg der Starterzahlen in der abgelaufenen Saison, vertraut der DMV BMW 318ti Cup auch im kommenden Jahr auf den bekannten Mix aus Rennstrecken in Deutschland sowie den Niederlanden.
Der Saisonstart findet traditionell im badischen Hockenheim statt, bevor der zweite Saisonlauf im Rahmen des ADAC GP der Stadt Magdeburg in Oschersleben über die Bühne geht. Im Sommer geht es dann Schlag auf Schlag. Beginnend mit dem einzigen Auslandsrennen der Saison im niederländischen Assen folgen der Lausitzring sowie ein weiteres Rennen im September. Der Ort dieses Rennens wird in Kürze bekannt gegeben. Den Abschluss des Jahres bildet wie auch im vergangenen Jahr der Nürburgring. Dort startet der Cup erneut im Rahmenprogramm der ADAC Westfalen Trophy.
Da das 3 stündige MASTERS (Einladungsrennen) in der Saison 2019 ein großer Erfolg war und bei den Teilnehmern auf viel Begeisterung stieß, darf Zandvoort natürlich auch 2020 nicht fehlen. Während die Formel 1 Anfang Mai in den Dünen gastiert, vertraut der DMV BMW 318ti Cup auf den Termin Ende August.
Organisator Florian Sternkopf blickt zuversichtlich auf die Saison 2020: „Wir freuen uns auch im Jahr 2020 einen attraktiven Rennkalender mit schönen Strecken auf die Beine stellen zu können. In der kommenden Saison rechnen wir mit einem Starterfeld jenseits der 20 Autos. In der Kombination der Rennstrecken und der Anzahl an Fahrzeugen ist packender Motorsport garantiert.“
Auch im Jahr 2019 präsentiert sich der DMV BMW 318ti Cup auf der Essen Motor Show. Am DMV Stand in Halle 5 haben interessierte Besucher die Möglichkeit, sich über den…
Auch im Jahr 2019 präsentiert sich der DMV BMW 318ti Cup auf der Essen Motor Show. Am DMV Stand in Halle 5 haben interessierte Besucher die Möglichkeit, sich über den Einstieg in den Cup zu informieren. Hierzu stehen an allen Tagen fachkundige Gesprächspartner zur Verfügung. Unter anderem werden Florian Sternkopf (Organisator), Henry Cerny (Teamchef Cerny Motorsport), Sebastian Vollak (Meister 2019 und Teamchef Vollak Motorsport), Ioannis Smyrlis (Teamchef Smyrlis Racing) sowie Alex Striege (Öffentlichkeitsarbeit) vor Ort sein. Im Verlauf der Messe werden auch immer wieder weitere Teilnehmer sowie Teamchefs der Serie am Messestand sein um Fragen zu beantworten.
Insgesamt werden auf dem großzügigen Messestand drei Cup Fahrzeuge ausgestellt, darunter auch das Meisterauto der Saison 2019. Außerdem wird auf der Essen Motor Show auch erstmals der Kalender für die Saison 2020 präsentiert.
Die Messe in Essen beginnt am 29.11.2019 mit dem Preview Tag und dauert bis zum 08.12.2019.
Weitere Infos gibt's auf www.essen-motorshow.de
Im Rahmen einer geänderten Unternehmensstrategie im Hause Dunlop / Goodyear wird der Cup ab 2020 auf Goodyear Reifen starten. Für die Teilnehmer ändert sich, außer der Name, aber nichts.…
Im Rahmen einer geänderten Unternehmensstrategie im Hause Dunlop / Goodyear wird der Cup ab 2020 auf Goodyear Reifen starten. Für die Teilnehmer ändert sich, außer der Name, aber nichts. Auch 2020 erhalten wir den bekannt guten Service an der Rennstrecke, und auch der Reifentyp bleibt der gut bewährte der letzten zwei Jahre.
Dazu gibt Goodyear folgender Erklärung ab:Hanau, November 2019 – Goodyear steigt 2020 in den deutschen Motorsport ein. In der kommenden Saison wird die Reifenmarke an eine lange und erfolgreiche Rennsport-Historie anknüpfen. Auf der Nürburgring-Nordschleife wird Goodyear zahlreiche Teams in der VLN-Langstreckenmeisterschaft und beim 24h-Rennen ausstatten. Auch in den beiden Rennserien DMV GT und Touring Car Cup (DMV GTC) sowie DMV National Endurance Series 500 (DMV NES 500) werden die Rennreifen der traditionsreichen Marke eingesetzt.
Die Entscheidung soll die Marke Goodyear in den Bereichen Motorsport und Ultra- Ultra-High-Performance (UUHP) stärken. Im Jahr 2019 kehrte Goodyear mit der Einführung der Straßenreifen aus der Eagle F1 SuperSport-Reihe in dieses Segment zurück und feierte ein erfolgreiches Comeback im europäischen und internationalen Sportwagen-Rennsport. Nach dem Einstieg von Goodyear in die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wurde das Motorsport-Engagement in der European Le Mans Series (ELMS) weiter ausgebaut. In Großbritannien kehrt
Goodyear als exklusiver Reifenpartner der British Touring Car Championship (BTCC) zurück.
„Beim Einstieg in Deutschland wird sich Goodyear auf den GT- und Tourenwagensport konzentrieren“, sagt Alexander Kühn, Motorsport Produkt Manager EMEA. „Wir freuen uns auf einen spannenden Wettbewerb der
Reifenhersteller auf der legendären Nordschleife und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Rennserien und Motorsport-Teams. Nachdem Goodyear in den Innovationszentren in Hanau und im luxemburgischen Colmar-Berg bereits erfolgreich eine neue Reifenpalette für die Le-Mans-Prototypen entwickelt hat, werden wir im kommenden Jahr das Reifenangebot für den deutschen und europäischen Motorsport mit neuen Produkten erweitern.“
In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring begleitet Goodyear die Einsätze zahlreicher Nordschleifen- Teams. Zugleich gehen die Teilnehmer des BMW M240i Racing Cup sowie die Starter der TCR-Klasse in der „Grünen Hölle“ exklusiv auf Goodyear an den Start. Des Weiteren werden auch die Teilnehmer der beiden Rennserien DMV GTC und DMV NES 500 mit ihren Tourenwagen und GT-Fahrzeugen exklusiv mit Rennreifen der Marke Goodyear ausgerüstet.
Goodyear hat eine stolze Geschichte im Motorsport. Zusätzlich zu den 14 Siegen in den 24 Stunden von Le Mans wurden mit Goodyear-Reifen 368 Formel-1-Grand-Prix gewonnen – ein Rekord, der ungeschlagen ist.
Text: Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
Bild: Goodyear Presse
Zum Abschluss der Saison werden am kommenden Wochenende gleich 5 Teams am Bilster Berg testen. Dabei bringen Smyrlis Racing, Vollak Motorsport, PR Motorsport, Hampl Motors Rennsport sowie Cerny Motorsport bis…
Zum Abschluss der Saison werden am kommenden Wochenende gleich 5 Teams am Bilster Berg testen. Dabei bringen Smyrlis Racing, Vollak Motorsport, PR Motorsport, Hampl Motors Rennsport sowie Cerny Motorsport bis zu zehn Fahrzeuge mit an die 4,2 Kilometer lange Rennstrecke nahe Bad Driburg. Im Rahmen des Tests werden auch einige neue Piloten die Chance erhalten, sich mit den Fahrzeugen des DMV BMW 318TI Cup vertraut zu machen.
Im Rahmen des Testtages am Bilster Berg werden auch die Top 3 Fahrer der Meisterschaft in feierlichem Rahmen geehrt.
Bereits ab dem kommenden Wochenende stehen einige Fahrzeuge dann auf der Essen Motor Show. Dort wird der DMV BMW 318ti Cup mit einem großen Messestand in Halle 5 vertreten sein. Die Besucher haben dabei die Möglichkeit, Fahrer und Teams der Serie kennen zu lernen und sich einen Eindruck von der Serie zu verschaffen.
Am 2. November fand im belgischen Eupen das 11. VLN-Fanpage Kartevent statt. Neben 25 Profi Rennfahren aus VLN, 24h Nürburgring, Blancpain GT Series, ADAC GT Masters und ADAC GT4 Germany…
Am 2. November fand im belgischen Eupen das 11. VLN-Fanpage Kartevent statt. Neben 25 Profi Rennfahren aus VLN, 24h Nürburgring, Blancpain GT Series, ADAC GT Masters und ADAC GT4 Germany waren auch mehrere aktive und ehemalige Piloten des DMV BMW 318ti Cup am Start.
Während Ioannis Smyrlis, der auch in der VLN Erfolge feiern konnte, als „Profi“ an den Start ging, waren Meister Sebastian Vollak, Justin Wichmann, Dominique Ricker, Niklas Zimmermann und Jan Noller als „Fans“ im 125 Personen umfassenden Starterfeld mit von der Partie. Ebenfalls griffen mit Danny Brink, Christoph Magg und Jacob Erlbacher drei ehemalige Cup Piloten ins Lenkrad.
Ein absoluter Hingucker und beliebtes Fotomotiv war der Metallicrote Cup Renner des Teams Smyrlis Racing. Dieser empfing die zahlreichen Besucher im Eingangsbereich der Karthalle.
Besonders erfolgreich verlief das VLN-Fanpage Kartevent für Sebastian Vollak. Im Team von GT-Pilot Fabian Schiller konnte der Meister des DMV BMW 318ti Cup die beiden Rennen des Tages gewinnen und sich gemeinsam mit seinen Teamkollegen einen weiteren Siegerpokal sichern.
Foto: Björn Schüller
Mit einem Sieg für Sebastian Vollak und Romano Schultz (Vollak Motorsport) endete die Saison des DMV BMW 318ti Cup auf dem Nürburgring. Bei schwierigen Streckenbedingungen siegte das Duo vor Phillipp Stahlschmidt und…
Mit einem Sieg für Sebastian Vollak und Romano Schultz (Vollak Motorsport) endete die Saison des DMV BMW 318ti Cup auf dem Nürburgring. Bei schwierigen Streckenbedingungen siegte das Duo vor Phillipp Stahlschmidt und Christopher Rink (Smyrlis Racing). Auf Rang drei landeten Timo Kaul und Kevin Walter (Cerny Motorsport).
Die Eifel fuhr beim letzten Lauf noch einmal alles auf. Strömender Regen, Nebel, Dunkelheit und Sonne – all das machte die finale Entscheidung durchaus kniffelig. Zumindest Sebastian Vollak konnte das letzte Saisonrennen relativ entspannt angehen. Bereits beim vorletzten Lauf sicherte sich Vollak den Meistertitel. Auf dem Nürburgring spannte Vollak wieder mit Romano Schultz zusammen. Im Gegensatz zum letzten Auftritt, beim MASTERS in Zandvoort heimste das Duo diesmal den zweiten gemeinsamen Erfolg ein. Bereits im Qualifying hatte Vollak die schnellste Zeit vorgelegt – die siebte Pole im siebten Anlauf. Da der DMV BMW 318ti Cup erstmals als eigene Startgruppe ins Rennen geschickt wurde, war die Pole zudem noch gleich etwas ganz Besonderes. Allerdings musste sich Startfahrer Romano Schultz zunächst hinter den späteren Zweitplatzierten Phillipp Stahlschmidt und Christopher Rink anstellen, die bis zu ihrem ersten Stopp in der 22. Runde die Pace machten. Schultz, zusätzlich noch im eigenen Auto im Einsatz, kam dagegen bereits in der zehnten Runde an die Box. Somit dröselte sich das Bild erst nach allen absolvierten Pflichtstopps auf. Im 23. Umlauf übernahm Vollak die Spitze und gab die erste Position bis zum Ablauf der 2-Stunden Distanz auch nicht mehr. Beim Finale in der nasskalten Eifel zeigte Vollak noch einmal, dass er zurecht der gerade abgelaufenen Saison seinen Stempel aufgedrückt hatte. Über 1:22 Minute betrug der Abstand zu Rang zwei. „Wir sind am Ende des Rennens im Schnitt zwei Sekunden schneller gefahren als die Konkurrenz. Begünstigt durch eine Safety-Car Phase hatten wir Glück und einen Vorsprung von 50 Sekunden herausfahren können. Im weiteren Rennverlauf konnten wir nochmals grob 30 Sekunden draufpacken. Bei diesen Wetterbedingungen das Auto mit Semislicks über den Kurs zu zirkeln, kann schnell etwas schiefgehen. Aber es hat alles echt wunderbar funktioniert. Das Auto war von unseren Jungs wieder perfekt vorbereitet“, berichtete Vollak. Mit dem Erfolg sicherte sich Teilzeit-Teamkollege Romano Schultz zudem mit drei Pünktchen Vorsprung die Vizemeisterschaft vor Christopher Rink.
Einzig die beiden VLN-erfahrenen Phillipp Stahlschmidt und Christopher Rink schafften es auf der Zwei-Stunden Distanz zumindest ansatzweise das Tempo des Siegers mitzugehen. An ihrem zweiten Gesamtrang gab es nichts zu deuteln. Ebenso souverän sicherten sich mit einem starken Schlussspurt Timo Kaul und Kevin Walter (Cerny Motorsport) den letzten verbliebenen Platz auf dem Treppchen. Zu Rennbeginn lag das Duo von Cerny Motorsport lange auf der fünften Gesamtposition. Doch nach dem Stopp in der 19. Runde ging es mit großen Schritten nach vorne und mit dem 23. Umlauf lag man bereits auf der dritten Position. “Unser Quali lief nicht so ganz wie wir wollten. Die Reifen brauchten etwas mehr Zeit als gedacht um auf Temperatur zu kommen. Wir hatten nur wenige Runden um gute Zeiten fahren zu können. Am Ende war es dann Startplatz sechs. Nach einer Stunde übernahm ich das Auto auf P5 von Timo. Ich merkte schnell, dass man bei diesen Bedingungen mit einem kontrollierten Gasfuß fahren muß. Aber es machte Spaß und ich konnte nach und nach bis auf P3 fahren. Ich hängte mich an den Meister, weil ich wusste, dass ich von seiner Linie noch eine Menge lernen kann. So konnte ich den Vorsprung auf P4 ausbauen und dem Team Cerny einen Platz auf dem Podium sichern. Das persönliche Ziel war somit auch erreicht,” so Kevin Walter.
Dahinter kam nochmal Romano Schultz, gemeinsam mit Andreas Kast im Auto, zwar näher, doch nachdem Schultz in der 31. Runde Alesia und Jacqueline Kreutzpointner (Cerny Motorsport) geschnappt hatte, zogen Kaul/Walter das Tempo noch einmal an. Somit trennten die beiden 318er im Ziel an die 42 Sekunden. Ebenfalls noch in der selben Runde waren Alesia und Jacqueline Kreutzpointner, die gerade bei den schweigen Bedingungen eine starke Leistung boten. Die beiden schnellen Mädels hatte sich nach dem Boxenstopp vor Dominique Rickert und Justin Wichman (Smyrlis Racing) gesetzt. Einen ganz starken Einstand lieferte der erst 16 jährige Luca Alpert ab. Gemeinsam mit Teamkollege Thorsten Kramer absolvierte er für das neu in den Cup gekommene JAS Rennsport Team eine glänzende Premiere ab. Florian Sternkopf zeigte sich vom Nachwuchstalent beeindruckt: „Das Team JAS Rennsport war zum ersten Mal mit dabei. Sie kommen aus dem Logan Cup. Luca ist 16 Jahre alt und konnte um die ersten Plätze super mitkämpfen. Er hat keine Fehler gemacht und das ist eine super Leistung.“ Sternkopf und Teamkollege Tim Potberg mussten nach einer starken Anfangsleistung, die sie zwischenzeitlich auf Platz zwei gebracht hatte, mit dem achten Platz vorlieb nehmen. Roger Wild/Henry Cerny (Cerny Motorsport) und Marius-Jonas Schäfer/Hinrich Groeneveld (ATT Racing) komplettierten die Top 10.Mit einem beeindruckenden Teilnehmerfeld von 16 Fahrzeugen war der DMV BMW 318ti Cup in das Finale gegangen. Auf allen Positionen ging es wieder eng, aber auch fair zu. Bei solch schwierigen Streckenbedingungen ist das keine Selbstverständlichkeit. „Das gesamte Feld hat die widrigen Bedingungen gut gemeistert. Es gab keinen Abflug und kein kaputtes Auto. Es lief alles fair und diszipliniert ab“, fand Florian Sternkopf lobende Worte.
Mit Sebastian Vollak gab es einen überragenden Meister der Saison. Ein Erfolg, dem Mitorganisator Sternkopf seinen Respekt zollt: „Rückblickend muss man sagen, dass Sebastian Vollak der überragende Fahrer im Cup war. Wenn man sich die Gesamtwertung anschaut, sieht man, dass mit Vollak, Schultz und Rink viel Qualität an der Spitze ist. Dahinter sind sehr viele Rookies wie ein Timo Kaul, der seine erste komplette Saison fuhr, oder Justin Wichmann und Dominique Ricker, die aus der eigenen Jugendförderung am Anfang des Jahres ausgewählt wurden.“ Mit der Entwicklung des Cups zeigt sich Sternkopf dementsprechend zufrieden. Neun Teams bauen bereits an neuen Fahrzeugen für das kommende Jahr, so dass mit an die 25 Autos zu rechnen ist. „Bedanken möchte ich mich bei unseren Partnern Dunlop, Schmidt, Wiechers, KW und Ravenol u.v.m. die zusammen mit uns diesen Cup etabliert haben. Ich bin stolz, dass wir damit die Lücke zwischen Slalom/Kartsport und den teuren Serien geschlossen haben und den Leuten ohne großes Budget eine Möglichkeit bieten können trotzdem weiterzumachen und dabei richtigen Motorsport auf hohem Niveau zu erleben.
Text: Patrick Holzer
Bild: Andreas Rademacher
Gemeinsam mit Romano Schultz siegt Sebastian Vollak auch beim Rennen am Nürburgring. Der Pilot des Teams Vollak Motorsport konnte damit seine Meistersaison standesgemäß beenden. Darüber hinaus verhalf der Sieg beim…
Gemeinsam mit Romano Schultz siegt Sebastian Vollak auch beim Rennen am Nürburgring. Der Pilot des Teams Vollak Motorsport konnte damit seine Meistersaison standesgemäß beenden. Darüber hinaus verhalf der Sieg beim Regenrennen in der Eifel Romano Schultz zur Vize Meisterschaft.
Auf Rang zwei beendeten Philipp Stahlschmidt und Christopher Rink (Smyrlis Racing) das Rennen. Auf Platz drei komplettieren die Cerny Motorsport Piloten Timo Kaul und Kevin Walter das Podium.
Ein ausführlicher Rennbericht folgt in den nächsten Tagen!
Beim Finale auf dem legendären Nürburgring startet Sebastian Vollak von der Pole Position. Auf regennasser Fahrbahn verwies der Pilot des Teams Vollak Motorsport seine Gegner auf die Plätze. Mit einer…
Beim Finale auf dem legendären Nürburgring startet Sebastian Vollak von der Pole Position. Auf regennasser Fahrbahn verwies der Pilot des Teams Vollak Motorsport seine Gegner auf die Plätze.
Mit einer Zeit von 2.55.3 stellte der ehemalige WRC Pilot und frischgebackene Meister des DMV BMW 318ti Cup erneut sein Talent unter Beweis.
„Hier am Nürburgring sind es genau meine Bedingungen. Ich liebe es, wenn das Auto über alle vier Räder quer kommt.“
Auf Platz zwei folgt Smyrlis Racing rund um VLN Meister Christopher Rink und Philipp Stahlschmidt. Die Top-3 werden komplettiert von Dominique Ricker und Justin Wichmann, ebenfalls vom Team Smyrlis Racing.
Das Finalrennen auf dem Nürburgring startet um 14.30 Uhr und führt über zwei Stunden Renndistanz.
Beim Saisonfinale des DMV BMW 318ti Cup wird JAS-Rennsport erstmals in der Meisterschaft starten. Das Team rund um Lars Winkler verfügt bereits über viel Erfahrung aus dem Bördesprint und der…
Beim Saisonfinale des DMV BMW 318ti Cup wird JAS-Rennsport erstmals in der Meisterschaft starten. Das Team rund um Lars Winkler verfügt bereits über viel Erfahrung aus dem Bördesprint und der NATC.
Gesteuert wird der Cup Renner von Thorsten Kramer und Luca Alpert. Beide Piloten hatten bereits bei den vergangenen NATC Läufen Gelegenheit sich mit dem neuen Arbeitsgerät vertraut zu machen.
Für den 16 jährigen Luca Alpert wird es das erste Rennen auf dem Nürburgring. Dementsprechend groß ist die Vorfreude bei ihm: „Ich freue mich sehr auf faire Rennen in den BMW’s inklusive packenden Zweikämpfen. Außerdem bin ich auf die vielen Rennstrecke gespannt die der Rennzirkus besuchen wird.“
Auch Serien Organisator Florian Sternkopf freut sich auf den ersten Start von JAS-Rennsport in der Serie. „Wir kennen das Team schon seit vielen Jahren aus dem Bördesprint. Wir freuen uns sehr, ein weiteres hervorragendes Team in unserer Meisterschaft zu begrüßen“.
Das Rennen am Nürburgring findet am kommenden Samstag ab 14.30 Uhr auf der Grand Prix Strecke statt.
Foto: JAS-Rennsport
Insgesamt zwölf Teams versammelten sich zum großen MASTERS des DMV BMW 318ti Cup in Zandvoort. Auf dem niederländischen Dünenkurs fuhren Kevin Walter und Carsten Seifert (Cerny Motorsport) den Sieg im…
Insgesamt zwölf Teams versammelten sich zum großen MASTERS des DMV BMW 318ti Cup in Zandvoort. Auf dem niederländischen Dünenkurs fuhren Kevin Walter und Carsten Seifert (Cerny Motorsport) den Sieg im dreistündigen Einladungs- rennen ein. Rang zwei ging an die Teamkollegen Kaul/Sternkopf.
Nach drei Stunden hatten es Kevin Walter und der erfahrene Carsten Seifert geschafft. Das Duo von Cerny Motorsport überquerte beim MASTERS des DMV BMW 318ti Cups als erste den Zielstrich. Rund 11,7 Sekunden später sahen die Teamkollegen Timo Kaul und Florian Sternkopf das schwarz-weiß karierte Tuch. Es war das Ende eines spannenden Rennens, dessen Anfangsphase eindeutig dem letztjährigen Meister gehörte. Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing) katapultierte sich von der sechsten Startposition aus an die erste Stelle. Dort hielt er sich vier Runden lang, ehe ihn Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) von der Spitze verdrängte. „Ich hatte sehr starke Vibrationen hinten rechts, da Florian und ich mich beim Überholmanöver leicht berührten und meine Felge dabei Schaden nahm“, berichtete Smyrlis später.
Als erster aus dem Führungstrio stoppte Seifert, während Sternkopf und Smyrlis etwas später an die Box kamen. Kurz darauf verdrängt Walter, der das Volant von Seifert übernommen hatte, Philipp Stahlschmidt nach einem leichten Quersteher von der zweiten Position. „Direkt nach dem Stopp ging es auch schon los mit den Bremsproblemen. Bei beiden Bremssätteln haben sich die Manschetten verabschiedet. Dazu verloren wir Bremsflüssigkeit“, schilderte Teamchef Smyrlis die Probleme, die sich durch den weiteren Rennverlauf ziehen sollten. Zwar lief es nach Entlüften und dem Wiederauffüllen der Bremsflüssigkeit nach dem zweiten Fahrerwechsel auf Christopher Rink für eine halbe Stunde wieder nach Plan. Doch dann traten die Probleme erneut auf. Mehr als Gesamtrang drei war damit nicht drin. „Wir hatten uns mehr erhofft. Aber mit den ganzen Problemen, die wir hatten, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Vor allem mit der Teamleistung bin ich sehr zufrieden“, so Smyrlis. Nachdem Walter an Stahlschmidt vorbei war, holte er auf den führenden Timo Kaul in großen Schritten auf. „Wenn man den Kontrahenten direkt vor einem sieht, kann man sich natürlich noch einmal deutlich mehr motivieren. Von Turn acht in Turn neun wählte ich eine etwas andere Linie, konnte innen rein und so an ihm vorbei“, schilderte Walter die entscheidende Szene. Teamkollege Seifert konnte die Position halten. Nach dem letzten Wechsel baute Walter den Abstand noch etwas aus, so dass am Ende ein souveräner Erfolg zu Buche stand. „Es hat mega viel Spaß gemacht. Ich bin sehr dankbar, dass ich einen so schnellen und konstanten Teamkollegen hatte. Wir haben uns gegenseitig gut ergänzt. Er konnte mir etwas zeigen und ich ihm. So haben wir uns gegenseitig gepusht“, befand der Sieger.
Gesamtrang zwei ging an Florian Sternkopf und Timo Kaul. „Unsere beiden Autos sind an der Spitze vornweg gefahren. Das hat mich megastolz gemacht. Timo hat einen super Job gemacht. Per Funk habe ich ihm durchgegeben, dass er nicht mit Kevin kämpfen und sich hinten anhängen soll. In meinem letzten Stint konnte ich den Abstand noch etwas verringern, habe aber gemerkt, dass Kevin so schnell ist, dass ich nicht mehr herankomme. So habe ich zum Schluss das Auto noch geschont. Mit dem zweiten Platz bin ich sehr glücklich, zumal es ein Doppelsieg für unser Team ist“, freute sich Sternkopf.
Auf dem vierten Platz landete das Trio Ricker/Wichmann/Hoebelt (Smyrlis Racing), die 15,2 Sekunden später als ihre drittplatzierten Teamkollegen über den Zielstrich fuhren. Ebenfalls noch in der gleichen Runde waren die Teams Schäfer/Groeneveld (ATT Racing) und Wild/Cerny (Cerny Motorsport). Dahinter folgten mit Waibel/Hahne (Cerny Motorsport), Drost/Potberg (Cerny Motorsport), Noller/Wolf (ATT Racing) und Böing/Pröbstl/Neumann (Smyrlis Racing) vier Teams, die ebenfalls in einer gleichen Runde lagen. Gerade für die drei jungen Damen hatte Teamchef Smyrlis auch lobende Worte parat. „Die Mädels haben einen super Job gemacht und haben toll mitgearbeitet. Darüber bin ich sehr glücklich.“
Pech hatte dagegen der neue Titelträger Sebastian Vollak, der an diesem Wochenende wieder gemeinsam mit Romano Schultz (PR Motorsport) an den Start ging. Für Vollak war nach der Pole das Rennen bereits nach fünf Runden gelaufen. Ein Konkurrent aus einer anderen Klasse hatte den 318ti so unglücklich getroffen, dass dieser ins Kiesbett rutschte und sich das Kühlsystem beschädigte. „Ich bekam das leider zu spät mit, weshalb wir drei Runden später mit Motorschaden aufgeben mussten. Der Fahrer des anderen Autos kam nach dem Rennen zu mir und hat sich entschuldigt, ein sehr fairer Sportsmann. Fand ich toll“, so Vollak.
Text / Bilder: Patrick Holzer // www.auto-rennsport.de
Kevin Walter und Carsten Seifert vom Team Cerny Motorsport waren beim Einladungsrennen in Zandvoort unschlagbar. In einem packenden Masters Rennen, welches nicht in die Meisterschaftswertung zählt und über 3 Stunden…
Kevin Walter und Carsten Seifert vom Team Cerny Motorsport waren beim Einladungsrennen in Zandvoort unschlagbar. In einem packenden Masters Rennen, welches nicht in die Meisterschaftswertung zählt und über 3 Stunden führte, konnten sich die Cerny Motorsport Fahrer über den Sieg auf dem Traditionskurs an der Nordsee freuen.
Auf Platz 2 folgen Florian Sternkopf und Timo Kaul vom Team Cerny Motorsport. Das Podium komplettieren Ioannis Smyrlis, Christopher Rink und Philipp Stahlschmidt vom Team Smyrlis Racing.
Ein ausführlicher Rennbericht sowie stimmen der Fahrer und viele Fotos folgen in den nächsten Tagen.
Romano Schultz und Sebastian Vollak starten beim heutigen Masters Rennen von der Pole Position in Zandvoort. Erneut stellt sabei Sebastian Vollak sein Ausnahmetalent unter Beweis und holt mit einer Zeit…
Romano Schultz und Sebastian Vollak starten beim heutigen Masters Rennen von der Pole Position in Zandvoort.
Erneut stellt dabei Sebastian Vollak sein Ausnahmetalent unter Beweis und holt mit einer Zeit von 2:08.350 den KW suspensions Poleposition Award.
Er kann es einfach, egal in welchem Team!
Die Preisübergabe fand stilecht am Strand von Zandvoort statt.
Im ersten freien Training zum DMV BMW 318ti Cup Masters konnten Romano Schultz und Sebastian Vollak mit 2.07.794 die erste Bestzeit auf dem Dünenkurs erzielen. Auf den weiteren Plätzen folgten…
Im ersten freien Training zum DMV BMW 318ti Cup Masters konnten Romano Schultz und Sebastian Vollak mit 2.07.794 die erste Bestzeit auf dem Dünenkurs erzielen.
Auf den weiteren Plätzen folgten Kevin Walter / Carsten Seifert (Cerny Motorsport) sowie Ioannis Smyrlis / Christopher Rink / Philipp Stahlschmidt (Smyrlis Racing).
Das Zeittraining zum DMV BMW 318ti Cup Masters startet um 17.10 Uhr.
Vor dem Einladungsrennen auf dem legendären Dünenkurs nahe Amsterdam haben wir die neusten News aus dem Fahrerlager für euch zusammengefasst. – Bevor im Mai 2020 die Formel 1 an der…
Vor dem Einladungsrennen auf dem legendären Dünenkurs nahe Amsterdam haben wir die neusten News aus dem Fahrerlager für euch zusammengefasst.– Bevor im Mai 2020 die Formel 1 an der Nordseeküste gastiert, und die Strecke massiv umgebaut wird, bietet das Zandvoort Masters des DMV BMW 318ti Cup eine der letzten Gelegenheiten für packende Rennen auf der „alten“ Strecken Variante.
– Sommer, Sonne, Strand – Motorsport. Bevor die Rennaction am Freitag mit den ersten Tests beginnt, nutzen viele Teams und Fahrer den heutigen Donnerstag für einige entspannte Stunden am Strand. Zum Glück ist dieser nur wenige Minuten vom Fahrerlager entfernt.
– Volles Haus bei Smyrlis Racing. Gleich vier Fahrzeuge bringt das Team von Ioannis Smyrlis auf dem Dünenkurs an den Start. Neben Smyrlis wird auch VLN Meister Christopher Rink sowie VLN Klassensieger Philipp Stahlschmidt ins Lenkrad greifen. Im Ladysteam von Smyrlis Racing werden erstmals Katherina Böing und Annalena Pöbstl an den Start gehen.
– Prominente Unterstützung bei Cerny Motorsport. Der ehemalige ADAC GT Masters Pilot Carsten Seifert wird sich in Zandvoort das Fahrzeug mit Kevin Walter teilen. Der Profirennfahrer freut sich auf sein Comeback im 318TI Cup Fahrzeug. „Ich freue mich wieder in einem Markenpokal, ganz ohne BOP zu starten. Dort wo ich her komme. Zandvoort ist weit von Daheim und ganz so oft war ich noch nicht dort. Aber ich mag die Dünenachterbahn und wollte bevor der F1 Umbau los geht, gern nochmal den alten Charakter fahren. Auch mit Kevin Walter als Teamkollegen habe ich einen flotten Junior an meiner Seite. Und meine Lachmuskeln werden bei der tollen Stimmung im Cup sicher auch auf ihre Kosten kommen.
– Sebastian Vollak startet mit Romano Schultz. Zwar zählt der Lauf in den Niederlanden nicht zur Meisterschaft, dennoch lässt es sich Sebastian Vollak nicht nehmen auch in an der Nordseeküste an den Start zu gehen. Beim 3 Stunden dauernden Masters Lauf startet er aber nicht im eigenen Team, sondern an der Seite von Romano Schultz im Team PR Motorsport.
– ATT Racing mit neuem Fahrerteam. Im Team von Andreas Jürgens werden sich in Zandvoort erstmals Jan Noller und Lennart Wolf ein Fahrzeug teilen. Jan Noller wird auch beim Saisonfinale am Nürburgring für ATT Racing an den Start gehen.
– Fans herzlich willkommen! Beim ADAC Nordzee Cup sind Fans im Fahrerlager und auf den Tribünen herzlich Willkommen. Bei freiem Eintritt erwartet die Fans ein abwechslungsreiches Rennprogramm bestehen aus älteren und modernen Rennfahrzeugen. Interessenten am DMV BMW 318ti Cup sind beim ebenfalls herzlich Willkommen. Das Organisationsteam freut sich auf viele interessante Gespräche im Teamzelt von Cerny Motorsport (hinter Box 11).
Sebastian Vollak und Romano Schultz (Vollak Motorsport) fuhren beim vorletzten Lauf des DMV BMW 318ti Cups in einem spannenden Rennen den Sieg ein. Der Erfolg auf dem Lausitzring bedeutete für…
Sebastian Vollak und Romano Schultz (Vollak Motorsport) fuhren beim vorletzten Lauf des DMV BMW 318ti Cups in einem spannenden Rennen den Sieg ein. Der Erfolg auf dem Lausitzring bedeutete für Vollak den vorzeitigen Titelgewinn. Platz zwei holten sich erstmals Marius-Jonas Schäfer und Hinrich Groeneveld (ATT Racing).
Am Ende der 2-Stunden Hatz war der Sieg für Sebastian Vollak und Romano Schultz wohl eine Mischung aus Können und dem nötigen Rennglück. Von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen, musste Startfahrer Romano Schultz zunächst dem fulminant gestarteten Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing) den Vortritt lassen. Der konnte im blauen 318ti auf den ersten Runden wegziehen, während sich Schultz in einen engen Zweikampf mit Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) verstrickt sah. Nach dem einen oder anderen Positionstausch setzte sich Sternkopf ab der fünften Runde durch und zog davon. Der Zweitplatzierte vom Hockenheimring holte in großen Schritten auf Smyrlis auf, der in Runde 13 Sternkopf tatsächlich passieren lassen musste. Der Spitzenreiter brachte sogleich einige Meter zwischen sich und Rang zwei. Die Führung währte nur zwei Runden lang, dann krachte Sternkopf beim Herausbeschleunigen aus dem Infield vehement in die Reifen. „Das war mein Fehler. Dadurch ist das umso ärgerlicher. Vor allem tut es mir sehr leid für meinen Teamkollegen Timo, der heute leider keine Rennrunde fahren konnte.“, zeigte sich Sternkopf enttäuscht.
Durch die darauf folgende Safety-Car Phase wurde das Feld wieder zusammengestaucht. Smyrlis führte zu diesem Zeitpunkt vor Andreas Kast, der sich das Cockpit mit Romano Schultz (PR Motorsport) teilte. Just in diesem Moment war auch Sebastian Vollak, der für Schultz übernommen hatte, wieder auf der Piste zurück. Der vermeintliche Vorteil stellte sich jedoch als Nachteil heraus, wie Vollak erläuterte: „Gerade als ich auf dem Weg nach draußen war, kam das Safetycar. Die Box war noch auf und ich ging quasi hinter dem Safetycar raus. Im ersten Moment dachte ich, dass wir es ideal erwischt hätten. Aber es war eigentlich nicht unser Vorteil, denn Ianni konnte dadurch eine halbe Runde auf uns aufschließen und hatte netto eine ganze Minute Vorsprung.“ Die Situation wollte eigentlich auch Smyrlis ausnutzen, doch als die Safety-Car Schilder rausgingen, verzichtete der Führende auf den Stopp. Der Grieche lag souverän in Front, als er die zweite Safety-Car Phase des Rennens zum Pflichtboxenstopp nutzte. Kurz vor der Ausfahrt sprang die Boxenampel auf Rot. Damit war der mögliche Sieg dahin.
„Ich rechnete mit einer zweiten Safetycar Phase und fuhr schnell an die Box. Leider haben meine Jungs das nicht so hinbekommen und mich zu spät rausgelassen, obwohl alles fertig war. Die Ampel sprang auf Rot und ich musste warten, da das Feld kam. Danach hatte ich zwei Runden unter Gelb. Da haben wir uns entschieden, das Auto abzustellen“, so Smyrlis. Auch Andreas Kast und Romano Schultz verhagelte die Safety-Car Phase ein besseres Resultat. Das Duo lag zwar nach der Aufgabe von Smyrlis in Front, konnte aber nicht während des Boxenstoppfensters an die Box. Zudem gab es nach Rennende dafür noch eine sieben-Minuten Strafe. Von Platz vier ging es auf die siebte Gesamtposition zurück.
Profiteur der ganzen Geschichte war Sebastian Vollak, der sich zwölf Runden vor Schluss die Führung angelte. Gemeinsam mit Schultz fuhr er mit einem Abstand von 3,6 Sekunden auf Rang zwei zum Gesamtsieg. „Ich hatte gesehen, dass Florian die Safetycar Phase verursachte und wusste, dass ich eigentlich nur noch ins Ziel kommen muss, um Meister zu werden. Wir wollten aber auch das Rennen gewinnen. Da wurde es richtig spannend. Wir mussten aufpassen, da Romano eine Berührung hatte und einen Cut im Reifen. Ich bin ein bisschen vorsichtiger gefahren, aber am Ende hat alles geklappt“, so der neue Titelträger im DMV BMW 318ti Cup.
Die Probleme im vorderen Feld kamen Marius-Jonas Schäfer und Hinrich Groeneveld zugute. Das Duo lag zu Beginn lange auf der achten Position, arbeitete sich jedoch immer weiter nach vorne. Zur Rennhalbzeit fuhren die Piloten von ATT Racing auf der vierten Position. In Runde 34 gingen die beiden an Dominique Ricker und Justin Wichmann (Smyrlis Racing) vorbei. Als Kast/Schultz an die Box mussten, war der zweite Gesamtrang im Grunde nur noch Formsache. „Im Rennen sind wir konstant schnelle Zeiten gefahren. Von der Safetycar Phase haben wir profitiert. Nach dem Wechsel ist mein Partner noch schneller weitergefahren als ich. Aber ich muss auch sagen, dass wir heute das Glück des Tüchtigen hatten“, so Hinrich Groeneveld. „Nach der Safetycar Phase konnte ich mich an Sebastian Vollak hängen. Wie man weiß, ist er hier der schnellste Fahrer. Da konnte ich mir einiges abgucken. Die Ausfälle haben uns natürlich geholfen. Wenn ein Sternkopf oder Kaul durchfährt, dann sind wir nicht vor denen. Aber man muss halt erst einmal durchkommen“, ergänzte Schäfer.
Rund 27,9 Sekunden dahinter überquerten Dominique Ricker und Justin Wichmann das Ziel als Gesamtdritte. Mit einer Runde Rückstand folgten Kevin Walter/Michael Stutzke (Cerny Motorsport) vor Klaus Waibel/Stefan Hahne (Cerny Motorsport) und Tizian Arbanas/Julian Böhnke (Smyrlis Racing). Insbesondere für Stefan Hahne und Klaus Waibel wäre im Rennen mehr drin gewesen. Nach einer Kollision in der Startphase verloren die beiden Rookies viele Plätze, konnten sich aber dank schneller Zeiten und einem im weiteren fehlerfreien Rennen wieder nach vorne Kämpfen. Nach einem unverschuldeten Unfall musste Jan Noller, der gemeinsam mit Andreas Jürgens im Team ATT Motorsport am Start war, das Fahrzeug vorzeitig abstellen. Auch die Kreutzpointner Schwestern (Cerny Motorsport) wurden in der Lausitz vom Pech verfolgt. Nach einem starken Zeittraining mussten die beiden das Rennen aufgrund eines Defekts aus der Boxengasse starten. Nach einem starken ersten Stint mit schnellen Rundenzeiten und vielen Überholmanövern von Alesia übernahm Jacqueline das Fahrzeug. Allerdings musste sie nach einem erneuten Defekt am Fahrzeug die Box ansteuern und verlor wieder wertvolle Plätze. Schlussendlich erreichten beide auf Platz 8 das Ziel.
Ebenfalls wenig Rennglück hatte Debütant Hassan Gellert (Smyrlis Racing), bereits nach wenigen Runden musste der schelle Neueinsteiger in die Serie sein Fahrzeug abstellen.
Waren die letzten Rennen im DMV BMW 318ti Cup bereits eng umkämpft, setzten die Teilnehmer dem in der Lausitz noch einmal einen drauf. Enge Abstände, Tür-an-Tür Duelle – es wurde alles geboten, was einen echten Markenpokal ausmacht. Dazu insgesamt 14 Fahrzeuge im Qualifying – der DMV BMW 318ti Cup kommt auf jeden Fall an. Das Finale findet schließlich vom 18.-10. Oktober auf dem Nürburgring statt.
In einem hochspannenden Rennen sicherte sich Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cups seinen dritten Saisonsieg. Am Ende entschied bei heißen Temperaturen auf dem Hockenheimring…
In einem hochspannenden Rennen sicherte sich Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) beim vierten Lauf des DMV BMW 318ti Cups seinen dritten Saisonsieg. Am Ende entschied bei heißen Temperaturen auf dem Hockenheimring eine Zeitstrafe das Rennen. Dadurch fiel das Duo Kaul/Sternkopf (Cerny Motorsport) auf Rang zwei zurück.
Sebastian Vollak ist der Mann der Stunde. Der ex-Rallye Pilot drückt dem DMV BMW 318ti Cup in diesem Jahr seinen Stempel auf. Nach dem Aus beim vorherigen Lauf in Assen schlug Vollak auf dem Hockenheimring erneut zu. Diesmal als Solist unterwegs, behielt er knapp gegenüber Timo Kaul und Florian Sternkopf die Oberhand. Dass am Ende eine Fünf-Sekunden Zeitstrafe das Rennen entschied, setzte dem dramatischen Rennverlauf die Krone auf. Bereits im Qualifying hatte sich Vollak die Pole und damit den heiß begehrten KW suspensions Pole Position Award gesichert. Gleich nach der Startfreigabe wiederholte sich das Spielchen wie schon in Assen. Vollak und Florian Sternkopf lieferten sich ein beinhartes Duell, alles im Millimeterbereich, alles fair – für Motorsportfans ein wahrer Hochgenuss. Kurzzeitig konnte sich Sternkopf vor Vollak setzen, doch der konterte umgehend. Als sich eine Safety-Car Phase andeutete nutzte Florian Sternkopf die Gunst der Stunde und kam zum Pflichtstopp an die Box. „Ich konnte Sebastian Vollak ganz gut folgen, habe auch zweimal überholen können. Als ich das eingeschlagene Fahrzeug Ende der Sachskurve sah, spekulierte ich auf die Safety-Car Phase und fuhr schnell in die Box. Leider dauerte es zu lange, bis das Safety-Car rausgeschickt wurde, wodurch die Konkurrenz länger fahren konnte“, so Sternkopf. Vollak blieb dagegen länger draußen, verlor aber weitaus mehr Zeit als die Konkurrenz. „Wegen eines taktischen Fehlers während der Safety Car Phase verloren wir über 40 Sekunden und lagen zur Halbzeit nur noch auf P4“, erklärte der spätere Sieger.
Nach dem Stopp konnte Timo Kaul nicht ganz die Zeiten von Sternkopf gehen, legte aber dennoch ein hohes Tempo vor. Allerdings kam Vollak in großen Schritten immer näher und machte teilweise bis zu drei Sekunden pro Runde gut. Kurz vor dem Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs kam Kaul in Sichtweite. Zumindest vorläufig rettete die Zielflagge den gelben 318er. Denn durch die fünf Sekunden Strafe hatte Vollak nun 2,778 Sekunden Vorsprung. „Wir wussten, dass Sternkopf/Kaul wegen eines zu kurzen Boxenstopps noch mit einer fünf Sekunden Strafe belegt werden würden. Also gab ich alles, um in dieses Fenster zu kommen, was eine Runde vor Schluss dann auch tatsächlich geklappt hat. Wahnsinn. Es war ein wahnsinnig intensives Rennen“, freute sich Vollak über den doch noch zustande gekommenen Erfolg. Zudem räumte der 36jährige noch die Wiechers Sport Fastest Lap Trophy für die schnellste Rennrunde ab. „In der Hektik kann das passieren. Das ist zwar ärgerlich, aber vermutlich passiert, weil wir um den Sieg fahren konnten. Mein Teamkollege Timo Kaul machte jedenfalls nach dem Stopp einen super Job“, so Sternkopf.
Rang drei holten sich Ioannis Smyrlis und Christopher Rink (Smyrlis Racing), die den vorherigen Lauf in Assen für sich entschieden hatten. Wie schon in den Niederlanden beobachtete das erfahrene Langstrecken-Duo ihre Kontrahenten von der dritten Position aus. Doch diesmal war deren Fahrt fehlerfrei, so dass sich Smyrlis/Rink auf der badischen Formel 1 Rennstrecke mit dem dritten Platz zufrieden geben mussten. Mit einer Runde Rückstand landete Henry Cerny gemeinsam mit Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) auf dem vierten Platz. Platz fünf holten sich Christopher Rink und Nick Hancke. Eine starke Performance boten Alesia und Jaqueline Kreutzpointner (Cerny Motorsport), die das Ziel eigentlich auf Platz sechs sahen. Auch hier kostete eine Zeitstrafe Plätze. Dadurch rutschten Tizian Arbanas (Smyrlis Racing) und Kölsch/Schultz (PR Motorsport) noch vorbei.
Mit insgesamt 13 Autos war der DMV BMW 318ti wieder stark besetzt. Und erneut wurde wieder sehr enger, aber auch fairer Motorsport geboten. „Es war wie immer ein super Racing. Viele bekannte Motorsportler wie Sebastian Vollak, Christopher Rink oder Ioannis Smyrlis fahren inzwischen mit den kleinen Autos herum. Das ist einfach super. Wir bieten eine prima Show und waren hier in Hockenheim mit Abstand die größte Klasse am Start. Die Zahl wächst und die nächsten vier Leute bauen sich schon ein Auto und kommen zum Lausitzring oder eventuell in Zandvoort dazu“, zeigte sich Florian Sternkopf über die Entwicklung der Serie zufrieden.
Auf dem Lausitzring wird wieder gemeinsam mit der DMV NES 500 gefahren, wobei es diesmal über die gewohnte 2-Stunden Distanz gehen wird.
Text / Bild: Patrick Holzer
www.auto-rennsport.de
Die dritte Saisonstation führte Teams und Fahrer des DMV BMW 318ti Cup ins niederländische Assen. Insgesamt standen 14 Fahrzeuge auf der Rennstrecke unweit von Groningen auf der Startaufstellung. Im Zeittraining…
Die dritte Saisonstation führte Teams und Fahrer des DMV BMW 318ti Cup ins niederländische Assen. Insgesamt standen 14 Fahrzeuge auf der Rennstrecke unweit von Groningen auf der Startaufstellung.
Im Zeittraining konnte sich Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) den besten Startplatz sichern. Dicht gefolgt von Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) und Ioannis Smyrlis (Smyrlis Racing).
Beim Start zum 2 Stündigen Rennen konnte Vollak seine Startposition verteidigen, musste sich aber massivem Druck von Florian Sternkopf und Ioannis Smyrlis erwehren.
Noch bevor es zu den ersten Boxenstopps kam, musste Florian Sternkopf mit einem technischen Defekt das Fahrzeug abstellen. Kurz danach war auch für den bis dahin führenden Sebastian Vollak das Rennen vorzeitig beendet. Mit einem Motorschaden musste der bisherige Seriensiegen sein Fahrzeug an der Box abstellen. Damit war der Weg frei für neue Sieger.
Vorjahresmeister Ioannis Smyrlis konnte mit schnellen Rundenzeiten glänzen und seinen Vorsprung vergrößern. Auf Platz 2 folgte Kevin Walter (Cerny Motorsport), der das Rennen in Assen als Solist bestritt. Ihm wiederum folgten Romano Schultz und Youngster Tom Kölsch (PR Motorsport) auf Platz 3.
Aufgrund einer notwendigen Reparatur fiel Kevin Walter beim Boxenstopp auf Platz 4 zurück, konnte aber danach wieder den Anschluss finden. An der Spitze des Feldes konnte VLN Meister Christopher Rink bequem seine Führung verteidigen, und kurz vor Rennende noch die schnellste Rennrunde fahren. Damit sicherte sich Rink den Sieg in der Wichers Sport Fastest Lap Trophy.
Am Ende der Renndistanz überquerten Ioannis Smyrlis und Christopher Rink die Ziellinie als Sieger, gefolgt von Tom Kölsch und Romano Schultz. Auf dem dritten Platz kamen Tizian Arbanas und Justin Wichmann ins Ziel. Die beiden jungen Smyrlis Racing Piloten erhielten von der Rennleitung noch eine nachträgliche Zeitstrafe, weshalb Kevin Walter sich über den finalen Platz auf dem Podium freuen durfte.
Der nächste Lauf des DMV BMW 318ti Cup findet am 5. und 6. Juli auf dem Hockenheimring statt.
Foto: Patrick Holzer
Mit einem Rekordstarterfeld von 13 Autos trat der DMV BMW 318ti Cup zum zweiten Saisonlauf in Oschersleben an. Der Blick in die Starterliste versprach Spannung. Gleich 12 weitere Teams wollten…
Mit einem Rekordstarterfeld von 13 Autos trat der DMV BMW 318ti Cup zum zweiten Saisonlauf in Oschersleben an. Der Blick in die Starterliste versprach Spannung. Gleich 12 weitere Teams wollten es den Siegern des Auftaktes in Hockenheim, Sebastian Vollak und Tomi Amling, gleichtun und sich ebenfalls in die Siegerliste der Saison 2019 eintragen. Mit dabei auch zwei Prominente Rückkehrer in die Meisterschaft. Ioannis Smyrlis, Meister der Saison 2018, fungierte beim Saisonstart noch als Teamchef, griff aber beim zweiten Saisonwochenende wieder selbst ins Lenkrad. Ihm zur Seite stand niemand geringeres als Florian Bodin. Bodin, der mittlerweile in der VLN an den Start geht, konnte sich in der Saison 2017 den Meistertitel sichern.
Im Zeittraining am Samstag konnte sich Sebastian Vollak gemeinsam mit Tomi Amling (Vollak Motorsport) die Pole Position sichern. Knapp dahinter folgten Florian Sternkopf / Timo Kaul sowie Kevin Walter / Maikel Splithoff.
Beim Start zum 2 Stunden Rennen in Oschersleben musste sich Polesetter Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) im Verlauf der ersten Runde Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) geschlagen geben. Aufgrund eines Unfalls von Jacqueline Kreutzpointner (Cerny Motorsport) in der Startphase musste das Safety Car auf die Bahn und das Rennen neutralisieren. Zum Glück blieb die sympathische Bayerin unverletzt, musste das Rennen aber viel zu früh beenden.
Nach dem Neustart entwickelte sich ein packender Kampf um die Spitze zwischen Sternkopf und Vollak. Während Vollak früh an die Box ging, pushte Sternkopf und konnte den Vorsprung ausbauen. Nach einem Kontakt mit einem überrundeten Fahrzeug musste Florian Sternkopf dann die Box aufsuchen, und das Fahrzeug reparieren lassen. Im Anschluss übernahm Timo Kaul das angeschlagene Auto und fiel zunächst etwas zurück.
Zwischenzeitlich hatte sich Florian Bodin Platz zwei, hinter Sebastian Vollak / Tomi Amling gesichert. Der Meister von 2017 konnte sich aus allen Tumulten der ersten Rennphase heraushalten und eine schnelle Runde nach der anderen Fahren.
Nach der Boxenstoppphase überschlugen sich die Ereignisse in Oschersleben. Tomi Amling musste erneut an die Box, um unplanmäßig zurück auf Sebastian Vollak zu wechseln. Zugleich konnte Timo Kaul zur Spitze aufschließen und sich in eine gute Ausgangslage für die letzten Rennminuten bringen. Kaul wiederum geriet zunehmend von Maikel Splithoff unter Druck. Nur wenige Minuten vor Rennende musste Florian Bodin sein Fahrzeug mit einem technischen Defekt abstellen. Besonders bitter für Bodin und Teamkollege Smyrlis, denn sie lagen zu diesem Zeitpunkt souverän in Führung.
Aufgrund des Favoritensterbens und einer sauberen fahrerischen Leistung konnten sich nach 2 Stunden Renndistanz Sebastian Vollak und Tomi Amling über den zweiten Sieg der Saison freuen. Gefolgt von Florian Sternkopf und Timo Kaul auf Platz 2 sowie Maikel Splithoff und Kevin Walter auf Platz 3.
Eine besondere Leistung erbrachte Ehret Motorsport Pilot Jan Noller, er startete als Solist. Nach 2 Stunden Fahrzeit überquerte er auf Platz 9 die Ziellinie.
Stimmen nach dem Rennen:
Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) – Platz 1
Heute war mal richtiges Rennen fahren angesagt. Das hat richtig Spaß gemacht. Im Duell mit Florian musste ich richtig reinhalten. Irgendwann habe ich mir gedacht, diesen Triumph gönne ich ihm nicht und habe ihm dann richtig Druck gemacht. Am Ende konnte ich dann vorbeifahren. Leider konnte Tomi seinen Stint nicht wie geplant fahren, und so durfte ich am Ende auch noch das Auto ins Ziel bringen. Der zweite Saisonsieg ist ein unglaublicher Erfolg. Wir sind wirklich über glücklich.
Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) – Platz 2
Ich hatte einen super Zweikampf mit Sebastian Vollak. Mein Ziel war es, möglichst schnell an ihm vorbei zu kommen. Das hat dann auch funktioniert. Wir haben uns ein paarmal leicht berührt, aber das gehört zum Tourenwagensport dazu. Als Sebastian dann an die Box kam, wollte ich mit freien Runden meinen Vorsprung ausbauen. Leider bin ich beim Überrunden mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Das hat uns viel Zeit an der Box gekostet. Danach hat Timo einen super Job gemacht und mit einer super Leistung Platz 2 gesichert.
Kevin Walter (Cerny Motorsport) – Platz 3
Ich habe einen guten Start erwischt, leider habe ich beim Restart einen kleinen Fehler gemacht und etwas Boden verloren. In Oschersleben ist das überholen nicht so einfach, daher haben wir einen frühen Boxenstopp gemacht. Danach konnte Maikel dann puschen und das Auto auf Platz 3 ins Ziel fahren.
Der nächste Saisonlauf findet am 14. und 15. Juni im niederländischen Assen statt.
Text: Alex Striege / Bild: Jürgen Holzer www.auto-rennsport.de
Auch beim zweiten Saisonlauf in Oschersleben starten Sebastian Vollak und Tomi Amling von der Pole Position. In einem spannenden Zeittraining, welches bei optimalen äußeren Bedingungen stattfand, konnte Sebastian Vollak mit…
Auch beim zweiten Saisonlauf in Oschersleben starten Sebastian Vollak und Tomi Amling von der Pole Position. In einem spannenden Zeittraining, welches bei optimalen äußeren Bedingungen stattfand, konnte Sebastian Vollak mit 1.48.905 Minuten die schnellste Zeit des Tages fahren.
Stimmen nach dem Zeittraining:
Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) – Startplatz 1
„Es war heute deutlich knapper als noch vor einigen Wochen in Hockenheim. Das haben wir aber auch so erwartet. Für das Rennen sind wir sehr zuversichtlich. Tomi und ich sind konstant schnell im Longrun. Allerdings könnten die Reifen morgen ein interessantes Thema werden.
Florian Sternkopf (Cerny Motorsport) – Startplatz 2
Platz 2 ist eine gute Basis für das Rennen. Natürlich hätte ich mir gerne die Pole Position gesichert. Aber das heutige Qualifying zeigt mal wieder wie eng es im DMV BMW 318ti Cup zugeht. Wir werden morgen ein packendes Rennen erleben. Ich hoffe, dass Timo Kaul und ich es ganz oben auf dem Podium beenden können.
Maikel Splithoff (Cerny Motorsport) – Startplatz 3
Wir haben eine gute Ausgangslage für das morgige Rennen. In Oschersleben ist es nicht einfach zu überholen, daher erwarten wir enge Kämpfe mit Florian und Sebastian. Wir werden aber nicht locker lassen um das Ergebnis zu verbessern, und wichtige Meisterschaftspunkte zu sammeln.
Link zum Ergebnis
Der Rennstart erfolgt am morgigen Sonntag um 14.25 Uhr.
Link zum Livetiming
Nach einem spektakulären Saisonstart in Hockenheim startet der DMV BMW 318ti Cup am kommenden Wochenende in Oschersleben in Runde zwei. Mit 13 genannten Autos wird der bisherige Rekord aus Hockenheim…
Nach einem spektakulären Saisonstart in Hockenheim startet der DMV BMW 318ti Cup am kommenden Wochenende in Oschersleben in Runde zwei.
Mit 13 genannten Autos wird der bisherige Rekord aus Hockenheim nochmals überboten. Beim Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben erhalten die Hockenheim Sieger Sebastian Vollak und Tomi Amling (Vollak Motorsport) prominente Konkurrenz.
Das Team Smyrlis Racing bringt einen dritten Cup Rennen an den Start. Neben DMV BMW 318ti Cup Meister der Saison 2017 Florian Bodin, wird auch der amtierende Cup Meister Ioannis Smyrlis ins Lenkrad greifen. Das Ziel der beiden Meister ist klar: „Wir wollen um das Podium kämpfen!“ so Bodin vor dem Rennen. Für Florian Bodin ist es die Rückkehr an den Ort seines größten DMV BMW 318TI Cup Triumphes. Der aktuelle VLN Pilot, und Sieger des „Superracer“ Wettbewerb, konnte 2017 in einem packenden Finale die Meisterschaft gemeinsam mit Marvin Otterbach in Oschersleben gewinnen. Dieses im übrigen gegen Ioannis Smyrlis.
Des weiteren bringt ATT Racing ein weiteres Fahrzeug an den Start. Für das Team von Andreas Jürgens ist Oschersleben ein absolutes Heimspiel. Das Team ist nur wenige Minuten entfernt von der Rennstrecke angesiedelt.
Zeitplan
Starterliste
Spottersguide
Tickets für das Rennen in Oschersleben sind an der Tageskasse für 12 Euro erhältlich.
Bei frühlingshaften Bedingungen fand am vergangenen Wochenende der erste Saisonlauf des DMV BMW 318ti Cup statt. Ein Rekordstarterfeld von 11 Fahrzeugen versammelte sich zum Saisonstart im badischen Hockenheim. Neben dem…
Bei frühlingshaften Bedingungen fand am vergangenen Wochenende der erste Saisonlauf des DMV BMW 318ti Cup statt. Ein Rekordstarterfeld von 11 Fahrzeugen versammelte sich zum Saisonstart im badischen Hockenheim.
Neben dem etablierten Cerny Motorsport Team, welches 5 Fahrzeuge an den Start brachte, haben sich gleich 6 neue Teams in die Klasse eingeschrieben und Fahrzeuge an den Start gebracht. Neben den Teams waren auch gleich 15 der 22 Piloten absolvierten ihr erstes Rennen im DMV BMW 318ti Cup. Bereits im freien Training am Samstag wurde klar, dass das Feld gewohnt eng zusammen sein wird. Während Sebastian Vollak und Tommi Amling (Vollak Motorsport) die Bestzeit einfahren konnten, folgte das Cup Feld im engen Abstand auf den folgenden Plätzen.
Beim Zeittraining am Sonntagmorgen ergab sich ein ähnliches Bild. Erneut führten Vollak und Amling das Feld an. Es folgte VLN- und RCN Meister Christopher Rink sowie Cup Routinier Florian Sternkopf.
Als das starkbesetzte Feld auf die Reise in das auf 2 Stunden angesetzte Rennen ging, konnte Startfahrer Sebastian Vollak das Tempo bestimmen und sich schnell einige Meter Abstand einfahren. Im weiteren Feld entbrannten gewohnt harte Zweikämpfe. Aufgrund einer Kollision in der ersten Runde musste Maikel Splithoff frühzeitig die Boxengasse ansteuern. Das Team konnte den schaden aber schnell beheben, und Splithoff wieder auf die Strecke schicken. An der Spitze des Feldes geriet Vollak unter Druck von Florian Sternkopf, nach einigen Runden im Duell musste dieser aber Vollak ziehen lassen, der fortan das Rennen bestimmte und seinen wachsenden Vorsprung verwalten konnte.
Zur Rennmitte übernahmen jeweils die 2. Fahrer das Steuer der Cup Fahrzeuge. Im Rahmen des Boxenstopps, bei dem für gewöhnlich nur nachgetankt und der Fahrer gewechselt wird, musste das Team PR Motorsport auf die Bremsbeläge wechseln. Dies geschah in Rekordverdächtiger Zeit, sodass das Team um Romano Schultz und den 16-Jährigen Rookie Tom Kölsch das Rennen schnell wieder aufnehmen konnte.
Auch nach den Boxenstopps konnte das Führungsteam das Tempo weiter nach Belieben bestimmen. Dahinter entwickelte sich ein Duell zwischen Dominique Ricker (Smyrlis Rink Racing) und Timo Kaul (Cerny Motorsport). Über mehrere Kurven duellierten sich beide Piloten, das bessere Ende und Platz 2 konnte sich am Ende Ricker sichern, der bei seinem ersten Autorennen mit schnellen Zeiten auf sich aufmerksam machen konnte.
Am Ende der Renndistanz konnten sich Sebastian Vollak und Tomi Amling souverän den Sieg sichern. Gefolgt von Dominique Ricker / Christopher Rink sowie Timo Kaul und Florian Sternkopf.
Neben dem Sieg sicherte sich Sebastian Vollak mit der schnellsten Rennrunde auch die Wiechers-Sport Fastest-Lap-Trophy.
Das komplette Rennergebnis ist unter diesem Link abrufbar.
Der nächste Lauf des DMV BMW 318ti Cup findet am 19. Mai in Oschersleben statt.
Am Sonntagmorgen startete der DMV BMW 318ti Cup in das erste Qualifying der neuen Saison. Am schnellsten umrundeten Sebastian Vollak und Tomi Anling den 4,574 km langen Kurs. Damit sicherte…
Am Sonntagmorgen startete der DMV BMW 318ti Cup in das erste Qualifying der neuen Saison. Am schnellsten umrundeten Sebastian Vollak und Tomi Anling den 4,574 km langen Kurs. Damit sicherte sich Vollak auch auch den KW Pole-Position Award.
Die erste Startreihe wird sich das Duo von Vollak Motorsport mit Dominique Ricker und Christopher Ring teilen. Für Startreihe zwei haben sich Timo Kaul und Florian Sternkopf sowie Kevin Walter und Michael Splithoff qualifiziert.
Das gesamte Ergebnis könnt ihr hier noch einmal nachlesen: Qualifikationsergebnis
Sebastian Vollak und Tommi Amling (Vollak Motorsport) sichern sich die erste Bestzeit der neuen Saison. Auf Platz zwei folgen Tom Kölsch und Romano Schultz (PR Motorsport). Christopher Rink und Dominique…
Sebastian Vollak und Tommi Amling (Vollak Motorsport) sichern sich die erste Bestzeit der neuen Saison. Auf Platz zwei folgen Tom Kölsch und Romano Schultz (PR Motorsport). Christopher Rink und Dominique Ricker (Smyrlis Racing) komplettieren die Top 3.
Link zum kompletten Ergebnis
Wenn am kommenden Wochenende die Boxenampel in Hockenheim auf Grün springt, endet für Teams und Fahrer des DMV BMW 318ti Cups eine gefühlt viel zu lange Winterpause. Eine Winterpause in…
Wenn am kommenden Wochenende die Boxenampel in Hockenheim auf Grün springt, endet für Teams und Fahrer des DMV BMW 318ti Cups eine gefühlt viel zu lange Winterpause.
Eine Winterpause in der viele Änderungen in der Struktur des erfolgreichen Markenpokals durchgeführt wurden. Erstmals sind in der Saison 2019 eigenständige Teams im Cup zugelassen. Diese setzten ihre Fahrzeuge selbstständig im Rahmen eines engen technischen und sportlichen Reglements ein. Serien Organisator Florian Sternkopf vor dem Saisonstart: „Dies ist ein wichtiger Schritt um die Zukunft der Serie sicherzustellen und weiterhin spannenden Motorsport zu kleinen Preisen bieten zu können. Durch das große Interesse der Teams und Fahrer sehen wir uns in dieser Entscheidung absolut bestärkt.“
Die Möglichkeit eigene Fahrzeuge an den Start zu bringen nutzen in der Saison 2019 gleich 6 Teams. Darunter die aus der VLN bekannte Mannschaft Ehret Motorsport. Auch Vorjahres Meister Ioannis Smyrlis setzt gemeinsam mit Christopher Rink eigene Fahrzeuge ein, wird aber den Helm zumeist mit dem Kommandostand tauschen, und sein Fachwissen an junge Fahrer weitergeben. Hinzu kommen mit Vollak Motorsport und PR Motorsport zwei sehr erfolgreiche und erfahrene Teams aus der Rallycross Szene. Ebenfalls wird das Team ATT Motorsport in den Cup einsteigen. Teamchef Andreas Jürgens gehörte einst zu den Gründern der Serie und ist somit bestens mit der Serie und dem Fahrzeug vertraut. Natürlich startet auch Cerny Motorsport erneut im Cup. Nachdem man in den vergangenen Jahren alle Fahrzeuge eingesetzt hat, bringt man zum Saisonstart in Hockenheim 5 Fahrzeuge an den Start.
Somit werden am ersten Rennwochenende gleich 11 identische Cup Fahrzeuge an den Start gehen. Erneut Sternkopf: „Wie zumeist üblich starten wir in der NES 1 Klasse. Wir stellen mit 11 Fahrzeugen nicht nur einen neuen Rekord für die Serie auf, wir stellen somit auch die größte Klasse in der NES 500 Series.“
Genau so vielfältig wie die Liste der Teams sind auch die Fahrer welche in die Saison starten. Neben jungen Talenten wie z.B. den Kreutzpointner Schwestern (Cerny Motorsprt), Tom Kölsch (PR Motorsport), oder Justin Wichmann (Smyrlis Rink Racing) starten auch Piloten mit mehr Erfahrung im Motorsport wie z.B. der Deutscher Rallycross Meister aus 2017 Romano Schultz (PR Motorsport) oder der ehemalige FIA WRC Pilot Sebastian Vollak (Vollak Motorsport) oder Marc Ehret (VLN Klassensieger).
Auch Cup Routiniers wie Kevin Walter oder Maikel Splitthoff sind erneut am Start. Abgerundet wird das Feld durch ambitionierte Gentlemen Piloten wie Teamchef Henry Cerny oder Roger Wild.
Link zur Starterliste
Der Saisonstart in Hockenheim verspricht Spannung pur. Bereits bei den Testfahrten vor der Saison war zu erkennen, dass die ohnehin hohe Leistungsdichte im Cup nochmals höher wird, und somit erneut eine Saison voller packender Rennen zu erwarten ist.
Nach dem freien Training am Samstag finden am Sonntag sowohl das Zeittraining als auch das über zwei Stunden dauernde Rennen statt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit GT3 Fahrzeugen der DMV GTC am Samstag, sowie dem Porsche Club Historic Challenge am Sonntag sorgen für kurzweilige Unterhaltung am Hockenheimring. Im offenen Fahrerlager des DMV BMW 318TI Cups freuen wir uns, interessierten Motorsportlern und Fans den Cup näher zu bringen. Tickets sind an der Tageskasse erhältlich.
Link zum Zeitplan
Wenn am Sonntag in Hockenheim die Startampel auf Grün springt wird erstmals in der Geschichte des DMV BMW 318ti Cup ein rein weibliches Fahrerteam am Start stehen. Alesia und Jacqueline…
Wenn am Sonntag in Hockenheim die Startampel auf Grün springt wird erstmals in der Geschichte des DMV BMW 318ti Cup ein rein weibliches Fahrerteam am Start stehen. Alesia und Jacqueline Kreutzpointner werden im Team Cerny Motorsport ins Lenkrad des etwa 140 PS starken Cup Renners greifen.
Der Name Kreutzpointner wird vielen Motorsport Fans in bester Erinnerung sein. Vater Fritz Kreutzpointner war viele Jahre eine feste Größe im Motorsport. Er startete unter anderem als Mercedes Werksfahrer an der Seite von Michael Schumacher bei den 24 Stunden von Le Mans sowie in der DTM. In den Jahren 1999 und 2001 konnte er sich den Meistertitel in der Truck Racing Europameisterschaft sichern.
Teamchef Florian Sternkopf: „Wir freuen uns sehr das Alesia und Jacqueline Kreutzpointner mit Cerny Motorsport in die neue Saison starten und ihre ersten Schritte im Automobilsport gemeinsam mit uns gehen werden. Bereits bei den Testfahrten in Groß-Dölln und Oschersleben waren wir sehr zufrieden mit den Leistungen.“
Der DMV BMW 318ti Cup startet am letzten März Wochenende in die neue Saison und umfasst im Jahr 2019 sieben Wertungsläufe.
Foto Lisa Röpke
In der Saison 2019 wird das Team PR Motorsport erstmals im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. Für das Team rund um Teamchef und Fahrer Romano Schultz wird…
In der Saison 2019 wird das Team PR Motorsport erstmals im DMV BMW 318ti Cup an den Start gehen. Für das Team rund um Teamchef und Fahrer Romano Schultz wird die Saison 2019 eine Premiere. Nach vielen erfolgreichen Jahren in der Rallycross Szene, wo man unter anderem die deutsche Meisterschaft 2017 gewinnen konnte, startet man 2019 erstmals auf der Rundstrecke.
Neben Teamchef Romano Schultz wird Tom Kölsch ins Lenkrad des etwa 140 PS Starken Cup Fahrzeugs greifen. Der 16-Jährige Wilnsdorfer konnte zuletzt mit erfolgen Kartsport auf sich aufmerksam machen.
Die neue Saison im DMV BMW 318ti Cup startet am 31. März in Hockenheim und umfasst 7 Rennwochenenden.
Text: Alex Striege, Fotos: TophiMedia
Im Rahmen zur Sichtung der DMV MSJ Junioren 2019 fanden sich 21 Talente im brandenburgischen Groß Dölln ein. Während einige Piloten die Chance nutzten mit den Cup Fahrzeugen zu testen…
Im Rahmen zur Sichtung der DMV MSJ Junioren 2019 fanden sich 21 Talente im brandenburgischen Groß Dölln ein. Während einige Piloten die Chance nutzten mit den Cup Fahrzeugen zu testen oder eine Nationale A Lizenz erwarben, starteten 13 Piloten in den Kampf um die begehrten Förderplätze als DMV MSJ Junior im DMV BMW 318ti Cup 2019.
Unter dem geschulten und erfahrenen Auge von Rennfahrer Carsten Seifert mussten die Piloten im Alter von 15-21 Jahren neben Geschicklichkeitsaufgaben im Slalomkurs und auf der „bewässerten 8“ auch ihr können auf der etwa 3 Kilometer langen Rennstrecke unter Beweis stellen.
Dabei zeigten alle Piloten, dass sie trotz des jungen Alters über viel Talent im Rennauto verfügen, und jederzeit auch in den engen Rennen des DMV BMW 318ti Cups bestehen könnten.
Am Ende eines ereignisreichen Tages lag es an der Jury rund um den ehemaligen ADAC GT Masters Pilot Carsten Seifert die vier Förderpiloten 2019 zu benennen. Im Vorfeld der Bekanntgabebetonte Seifert, dass es nicht einfach sei nur 4 Piloten auszuwählen, da das Niveau der Piloten extrem hoch war.
Die DMV MSJ Förderung im DMV BMW 318ti Cup erhalten in der Saison 2019 Fabio Santillo, Dominique Ricker, Justin Wichmann und Tizian Arabanas. Alle vier Gewinner dürfen sich bei Teilnahme an der Saison über eine Fahrerausrüstung aus dem Hause Sandtler, sowie einen Förderungsbetrag des DMV MSJ freuen.
Neben den Sichtungspiloten nutzten auch einige Stammfahrer die Gelegenheit sich mit ihren Arbeitsgeräten der Saison 2019 vertraut zu machen.
Außerdem war mit TV Kommentator und Streckensprecher Lukas Gajewski (FIA WEC auf Eurosport, Formel 3 EM bei NTV) ein prominenter Testfahrer mit von der Partie. Gajewski zeigte sich nach dem Test begeistert von der Rennserie und dem Cup Fahrzeug, auch wenn sein Testtag nach einem Unfall recht unvermittelt endete.
Der Saisonstart zum DMV BMW 318ti Cup findet bereits am letzten März Wochenende im badischen Hockenheim statt.
Text und Foto: Alex Striege
Bereits 2019 bricht ein neuer Abschnitt im BMW 318ti Cup an. Es wird dann möglich sein auch eigene Autos im Cup einzusetzen. Die beliebte Fahrergemeinschaft mit Markenpokalkonzept, die von Cerny…
Bereits 2019 bricht ein neuer Abschnitt im BMW 318ti Cup an. Es wird dann möglich sein auch eigene Autos im Cup einzusetzen. Die beliebte Fahrergemeinschaft mit Markenpokalkonzept, die von Cerny Motorsport geführt wird, ändert und erweitert Ihre Basis.
Cerny Motorsport bereitet bisher jedes der bis zu 10 identischen BMW 318ti Cup Fahrzeuge vor und setzt sie auch vor Ort an den Rennstrecken ein. „Unser Ziel ist es, am Ende der Saison den besten Fahrer, bzw. das beste Fahrerteam zu küren und das ohne den Einfluss von größeren finanziellen Mitteln oder sonstigen Tricks“ so Florian Sternkopf, Organisator des DMV BMW 318ti Cup.
Henry Cerny, Teamchef bei Cerny Motorsport: „Um das volle Potential des BMW 318ti Cup auszuschöpfen und die Starterfelder weiter zu füllen, werden ab 2019 auch Teams zugelassen, die sowohl den Aufbau, als auch die Betreuung ihrer Fahrzeuge selbst übernehmen wollen. Wir kommen mit der Betreuung von 10 und mehr Fahrzeugen an unser persönliches Limit und wissen dass viele Leute auch gern selbst ihr Einheitsfahrzeug aufbauen und betreuen wollen. Nicht jeder will ein Rennauto mieten, sondern vielleicht lieber sein eigenes einsetzen, um somit natürlich auch das persönliche Risiko, z.B. bei Schäden zu minimieren.“
Das Reglement wird daher für 2019 umfangreich angepasst, sodass die Chancengleichheit und Fairness weiterhin im Vordergrund stehen. Es wird ein Datenblatt mit einer Teileliste und vielen Einheitsteilen geben, die kostengünstig von Cerny Motorsport und deren Partnern bezogen werden könnenDes Weiteren wird die Serie noch stärker mit den DMV Rennserien verschmelzen, um auch hier die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten.
Alle Ausstatter wie Dunlop, Wiechers-Sport, KW suspensions, Schmidt Felgen – Felge.de usw. sind von der Entwicklung des BMW 318ti Cup begeistert und werden auch in der neuen Saison weiterhin Partner der Serie bleiben.
Es wird schon nach Abschluss der Saison 2018 möglich sein, Autos nach dem neuen Reglement selbst aufzubauen, ein eigenes Fahrzeug zum Aufbau bei Cerny Motorsport in Auftrag zu geben oder auch fertige Autos bei Cerny Motorsport zu mieten und zu kaufen. Cerny Motorsport übernimmt weiterhin die Organisation des Cups in enger Zusammenarbeit mit Thomas Röpke, dem Serienpromoter der DMV NES 500 und der DMV BMW Challenge. Des Weiteren wird Cerny Motorsport weiterhin in gewohnt aktiver und zuverlässiger Art und Weise vor Ort für die Betreuung des gesamten Fahrerfeldes in Sachen Technik und Material präsent sein, weiterhin eigene Fahrzeuge einsetzen und auch gern weitere Teams und deren Fahrzeuge betreuen.
„Wir freuen uns sehr das wir schon erste Kunden und Mitstreiter für 2019 gefunden haben. Auch der Kalender für 2019 sieht schon wieder vielversprechend aus. Noch ist nichts fix, aber wir werden wieder eine gute Mischung aus Sprint und Endurance Rennen bieten können. Die gesamte Saison wird als Zweierteam oder als Solist möglich sein, ohne dass Jemand einen Nachteil im Titelkampf haben wird.“ so Organisator und Mitbegründer Florian Sternkopf.
Wer Interesse hat mitzufahren oder mit unserer Hilfe ein eigenes Auto für 2019 aufbauen möchte, der kann sich ab sofort bei uns melden. Wir helfen Euch gerne mit Rat und Tat beim Einstieg in den Tourenwagensport.
Der frisch gebackene Meister des DMV BMW 318ti Cup im Interview mit der vln-fanpage.de:
Der frisch gebackene Meister des DMV BMW 318ti Cup im Interview mit der vln-fanpage.de:
Im niederländischen Assen bog der DMV BMW 318ti Cup am vergangenen Wochenende auf die Zielgeraden ein und die Entscheidung um den Meistertitel rückte näher. Nach vier Siegen im Folge kam…
Im niederländischen Assen bog der DMV BMW 318ti Cup am vergangenen Wochenende auf die Zielgeraden ein und die Entscheidung um den Meistertitel rückte näher.
Nach vier Siegen im Folge kam Ioannis Smyrlis als Tabellenführer und Favorit um den Titel in die Niederlande. Unterstützt wurde er abermals von VLN Profi Christopher Rink. Aber auch die Verfolger, allen voran Jannik Hezler und Kaj Schubert kamen hochmotiviert aus der Sommerpause zurück.
Das erste Qualifying fand am Samstag bei trockenen Streckenbedingungen statt. Die schnellste Zeit konnte Ioannis Smyrlis erzielen. Knapp gefolgt von Florian Sternkopf und Kaj Schubert.
Während am Morgen die Strecke noch trocken war, mussten sich die Piloten im zweiten Qualifying des Tages mit feuchten Streckenbedingungen auseinandersetzten. Die jeweiligen Teamkollegen absolvierten diese Sitzung. Aufgrund der schwierigen Streckenbedingungen im Regen gelangen keine absoluten Zeitverbesserungen. Somit sicherten sich Ioannis Smyrlis und Christopher Rink die Pole Position.
Beim Rennstart am Sonntag entwickelte sich in der ersten Rennrunde ein packender Kampf zwischen Startfahrer Christopher Rink und Florian Sternkopf. Während sich Rink schnell einen Vorsprung aufbauen konnte, geriet Florian Sternkopf unter Druck von Jannik Hezler. Diesem gelang es an Sternkopf vorbeizufahren. Da von hinten Philipp Stahlschmidt den Anschluss fand entwickelte sich ein weiterer Kampf um die Podestplätze.
Nach dem Fahrerwechsel übernahm Ioannis Smyrlis das Steuer des Cup Fahrzeuges und konnte die Rennführung verteidigen. Auf den weiteren Positionen folgten Armin Woerner und Kaj Schubert. Philipp Stahschmidt der zuvor noch Druck auf die Konkurrenten ausübte, musste nach einem Fahrfehler in langsamer Fahrt die Box aufsuchen und verabschiedete sich aus der Spitzengruppe.
An der Spitze fuhr Ioannis Smyrlis unbeirrt dem Sieg und dem Meistertitel entgegen und konnte seinen Vorsprung noch vergrößern. Zwar nicht ganz vorne im Feld, aber dennoch schnell unterwegs das Team von Jacob Erlbacher und Maikel Splithoff. Beide Piloten sind als Gaststarter unterwegs und nutzten das Rennen in Assen um die persönlichen Leistungen zu steigern und sich für die weitere Karriere im Motorsport vorzubereiten. Ebenfalls konstant schnell unterwegs die beiden Cup Routiniers Henry Cerny und Roger Wild.
Nach Ablauf der Renndistanz überquerte ein überglücklicher Ioannis Smyrlis als Sieger die Ziellinie. Neben dem fünften Sieg im fünften Rennen seiner Cup Saison freute sich der Hanauer über den Meistertitel im Markenpokal. Bereits in der Box begannen die Feierlichkeiten für den neuen Meister der spontan das Dach des Rennboliden erklomm um mit seinem Team zu feiern. Entsprechend groß war die Freude nach dem Rennen: „Ich bin überglücklich über den Sieg heute und den Meistertitel in dieser tollen Rennserie. Ein großer Dank gebührt meinen Teamkollegen sowie dem Team welches dem gesamten Fahrerfeld stets tolle Autos vorbereitet. Aber natürlich auch meinen Konkurrenten. Es sind tolle junge Rennfahrer mit viel Talent.“
Das große Finale des DMV BMW 318ti Cup findet vom 12.-14. Oktober auf dem legendären Nürburgring statt. Neben dem bekannten 2 Stunden Rennformat auf der Grand Prix Strecke haben interessierte Teilnehmer auch die Möglichkeit die weltberühmte Nordschleife unter die Räder zu nehmen. Für beide Rennen stehen noch eine begrenzte Anzahl Fahrerplätze zur Verfügung. Auf das Rennen in der Eifel freut sich auch Cup Organisator Florian Sternkopf: „Der Nürburgring bildet eine grandiose Kulisse für unser Saisonfinale. Auch wenn der Meistertitel bereits vergeben ist bleibt es weiterhin spannend. Gleich 2 Teams, mit jungen schnellen Nachwuchsfahrern haben noch Chancen auf den Vizetitel. Darüber hinaus bildet das Rennen auf der Nordschleife am Sonntag nochmal einen ganz besonderen Schlusspunkt.“